Graf von Tecklenburg
Um die Burg Tecklenburg bauen die Grafen von Tecklenburg ein ausgedehntes Herrschaftsgebiet auf. Bis 1173 besitzen die Grafen die Vogtei über das Bistum Münster. Zwischen 1180 und 1236 sind sie auch im Besitz der Vogtei des Bistums Osnabrück. In dieser Zeit ist die Grafschaft, neben der konkurrierenden Grafschaft Ravensberg, die stärkste Macht in diesem Raum. Nach dem Aussterben der Grafen von Tecklenburg 1262 kommt die Grafschaft an die Grafen von Bentheim und danach an die Grafen von Schwerin, später an das Hochstift Münster. Das Stammwappen der Grafen von Tecklenburg zeigt in Silber (Weiß) drei 2:1 gestellte rote Seeblätter. Auf dem Helm ein silberner (weißer) Flügel der mit drei roten Seeblättern belegt ist.
Quellen: Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia. Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Frankfurt am Main 1988, Insel Verlag.