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Die Grafen von Hohenberg und Haigerloch, eine Seitenlinie der Zollern, werden erstmalig im Jahre 1170 in einer Urkunde von Friedrich Barbarossa erwähnt. Der Stammsitz der Familie liegt auf dem Oberhohenberg bei Spaichingen. Im 13. Jahrhundert zählen die Hohenberger zu den bedeutendsten Familien im Südwestdeutschen Raum. Albert II. (Albrecht) von Hohenberg und Haigerloch hat sich auch als Minnesänger einen Namen gemacht. Die Manessische Handschrift zeigt ihn nicht nur als kämpfenden Ritter, sondern sie enthält auch eine zweistrophige Kanzone von ihm. 1381 verkauft Graf Rudolf III. von Hohenberg den Großteil seines Besitzes an die Habsburger; gut 100 Jahre später stirbt die letzte Seitenlinie aus. Das Wappen ist von Silber und Rot geteilt. Auf dem Helm zwei in den Schildfarben geteilte Hifthörner. Decken: rot-silbern.

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet.

 
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Graf von Habsburg

Der Name Habsburg geht auf das Dorf und die Burg Habsburg im Aargau in der Schweiz zurück. Hier hatten die Habsburger im 12. und 13. Jahrhundert ihren Stammsitz und führten den Familiennamen Habsburg seit dem Jahr 1108. Als Regenten von Österreich, Könige von Spanien und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation regierten die Habsburger ab dem 13. Jahrhundert und bestimmten die Geschicke Europas in der Neuzeit. Die habsburgisch-lothringische Linie war bis 1918 in Österreich an der Macht.

Das Stammwappen in der Züricher Wappenrolle zeigt in Gold (Gelb) einen aufgerichteten roten Löwen. Auf dem goldenen Helm der Löwe wachsend mit weißem mit Pfauenfedern bestecktem Kamm.

Quelle: Wikipedia und Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Graf von Habsburg

Der Name Habsburg geht auf das Dorf und die Burg Habsburg im Aargau in der Schweiz zurück. Hier hatten die Habsburger im 12. und 13. Jahrhundert ihren Stammsitz und führten den Familiennamen Habsburg seit dem Jahr 1108. Als Regenten von Österreich, Könige von Spanien und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation regierten die Habsburger ab dem 13. Jahrhundert und bestimmten die Geschicke Europas in der Neuzeit. Die habsburgisch-lothringische Linie war bis 1918 in Österreich an der Macht.

Das Stammwappen in der Züricher Wappenrolle zeigt in Gold (Gelb) einen aufgerichteten roten Löwen. Auf dem goldenen Helm der Löwe wachsend mit weißem mit Pfauenfedern bestecktem Kamm.

Quelle: Wikipedia und Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Herzog von Österreich
 
Seit der Erstnennung des Landstrichs Ostarrîchi 996 entwickelt sich die bairische Marcha orientalis (aus dem lat.: „östliche Mark“), deren Name sich langsam in Marcha Austria aus dem Althochdeutschen: „östlich, im Osten“ wandelt. So wird sie auch in der Urkunde „Privilegium Minus” 1156 genannt, als sie in ein Herzogtum umgewandelt und von Baiern unabhängig wird. Die Mark Österreich wird am 8. September 1156 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa auf dem Hoftag in Kreuzhof bei Regensburg durch das Privilegium Minus aus dem Herzogtum Bayern herausgelöst und zu einem eigenständigen Herzogtum umgewandelt.
 
Wappen: In rot ein silberner (weißer) Balken. Helm: eine goldene mit Edelsteinen besetzte Krone, darin ein Pfauenfederbusch. Decken: rot-silbern (weiß)
 
Der Bindenschild, das rot-weiß-rote Wappen der Babenberger, lässt sich ab 1230 sicher nachweisen. Über seine Herkunft gibt es keine Klarheit, es ranken sich einige Legenden um seine Entstehung. Der Bindenschild war ursprünglich Hauswappen und wurde bald das gemeinsame Wappen für die Besitzungen der Babenberger in der Marcha orientalis, der Mark im Osten Baierns, im Bereich des heutigen Ober- und Niederösterreich. Später fand ein Abtausch mit dem Lerchenwappen mit den fünf Adlern („Lerchen“) statt. Aus unbekannten Gründen wurde dieses Wappen ab dem 15. Jahrhundert als Altösterreich, der rot-weiß-rote Bindenschild dagegen als Neuösterreich bezeichnet. Das Lerchenwappen wurde durch den Bindenschild verdrängt, welcher so zum ersten „Gesamtwappen“ für die habsburgischen Erbländer wurde.
 
Quelle: Hupp Otto, Münchener Kalender, 17. Jahrgang, 1901. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988.Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet.
 
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Herzog von Österreich
 
Seit der Erstnennung des Landstrichs Ostarrîchi 996 entwickelt sich die bairische Marcha orientalis (aus dem lat.: „östliche Mark“), deren Name sich langsam in Marcha Austria aus dem Althochdeutschen: „östlich, im Osten“ wandelt. So wird sie auch in der Urkunde „Privilegium Minus” 1156 genannt, als sie in ein Herzogtum umgewandelt und von Baiern unabhängig wird. Die Mark Österreich wird am 8. September 1156 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa auf dem Hoftag in Kreuzhof bei Regensburg durch das Privilegium Minus aus dem Herzogtum Bayern herausgelöst und zu einem eigenständigen Herzogtum umgewandelt.
 
Wappen: In rot ein silberner (weißer) Balken. Helm: eine goldene mit Edelsteinen besetzte Krone, darin ein Pfauenfederbusch. Decken: rot-silbern (weiß)
 
Der Bindenschild, das rot-weiß-rote Wappen der Babenberger, lässt sich ab 1230 sicher nachweisen. Über seine Herkunft gibt es keine Klarheit, es ranken sich einige Legenden um seine Entstehung. Der Bindenschild war ursprünglich Hauswappen und wurde bald das gemeinsame Wappen für die Besitzungen der Babenberger in der Marcha orientalis, der Mark im Osten Baierns, im Bereich des heutigen Ober- und Niederösterreich. Später fand ein Abtausch mit dem Lerchenwappen mit den fünf Adlern („Lerchen“) statt. Aus unbekannten Gründen wurde dieses Wappen ab dem 15. Jahrhundert als Altösterreich, der rot-weiß-rote Bindenschild dagegen als Neuösterreich bezeichnet. Das Lerchenwappen wurde durch den Bindenschild verdrängt, welcher so zum ersten „Gesamtwappen“ für die habsburgischen Erbländer wurde.
 
Quelle: Hupp Otto, Münchener Kalender, 17. Jahrgang, 1901. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988.Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet.
 
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Otto IV., „mit dem Pfeil“, (* um 1238; † 27. November 1308 oder auch 1309) aus dem Haus der Askanier war Markgraf von Brandenburg von 1266 bis 1308/09.
 
Der Beiname mit dem Pfeile bezieht sich auf eine Verwundung am Kopf durch einen Pfeil, dessen Spitz er erst nach einem Jahr aus Mißttrauen der Ärzte gegenüber entfernen ließ. Es wird berichtet, dass Otto IV. nach ritterlichen Idealen gelebt haben soll. Er wird unter anderem als "einer der glänzendsten und ritterlichsten Fürsten seiner Zeit" geschildert. Seine Biographie legt zudem einen streitlustigen Charakter nahe. Er wurde auch als Minnesänger bekannt, sieben Lieder in oberdeutscher Mundart sind von ihm überliefert. Kritische Meinungen betrachten seine Kompositionen als wenig herausragend im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Stücken.
Die Mark Brandenburg war eine Markgrafschaft des Heiligen Römischen Reiches, die etwa von 1157 an bis zur Umwandlung in die Provinz Brandenburg im Jahre 1815 bestand und deren Kernbereich Kurmark 1356 mit der Goldenen Bulle als eines von sieben Kurfürstentümern förmlich bestätigt wurde.
 
Das Wappen zeigt in Silber einen schwarz (später gold) bewehrten roten brandenburgischen Adler, während der goldene Helm über der roten Helmdecke einen mit goldenen Lindenblätter bestreuten schwarzen Flug als Kleinod trägt. Die in Anlehnung an den Codex Manesse entstandene Grafik nimmt die erste farbige Abbildung des brandenburgischen Adlers auf. 
 
Quelle: Wikipedia. - Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988
 
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Herren von Tierberg

Das schwäbisches Adelsgeschlecht der  Herren von Tierberg (Thierberg) steht anfangs in Diensten der Grafen von Zollern und Hohenberg und wird mit Hugo von Tierberg 1216 erstmals genannt. Ein Ulrich von Tierberg fällt 1386 bei Sempach. Das Geschlecht stirbt Anfang des 17. Jahrhunderts aus. Die Tierberger besitzen mit den Ortschaften Lautlingen, Margrethausen und Hossingen, zeitweise auch Meßstetten, Tieringen und Winzeln (Oberhausen) eine kleine Herrschaft auf der Schwäbischen Alb. Nicht verwandt und auch nicht wappengleich sind die Tierberg auf der Burg Tierberg, die in der hohenlohischen Gemeinde Braunsbach sesshaft waren.

Wappen: In Blau auf ledigem silbernen (weißen) Vierberg eine goldene (gelbe) Hirschkuh (o. Hinde = mhd.Tier);  Helmzier: Rumpf der goldenen (gelben) Hirschkuh (o. Hinde = mhd.Tier).

Quellen: Wikipedia; Walther Merz: Die Wappenrolle von Zürich, Zürich: Füssli 1930; Die Wappen des Adels von Württemberg, Neustadt an der Aich, Bauer und Raspe, Inhaber Gerhard Gessner 1982, reprografischer Nachdruck.

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