Das Herzogtum Franken ist eines der Stammesherzogtümer des ostfränkischen Reichs, die sich gegen Ende der Karolingerzeit herausbilden. Kaiser Friedrich I. verleiht den Titel 1168 an die Bischöfe von Würzburg. Das Gebiet des Herzogtums umfasst früher das heutige Hessen, das nördliche Baden-Württemberg, Südthüringen, weite Teile von Rheinland-Pfalz und Teile der heute fränkischen Gebiete in Bayern. Weder der Titel noch das Territorium als Herzogtum Franken haben, verglichen mit dem der Sachsen, Bayern und Schwaben, jemals die gleiche Bedeutung erlangt. In der Titulatur des Königs von Bayern (ab 1835) taucht der Titel Herzog von Franken noch einmal auf.
Wappen: In Rot drei gekürzte silberne (weiße) Spitzen. Helmzier: zwei Büffelhörner in den Schildfarben. Helmdecke: rot-silbern (weiß).
Quellenangabe: Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.