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Die Grafschaft Wied (seit 1784 Fürstentum Wied), benannt nach dem rechtsrheinischen Nebenfluss Wied, war ein Territorium des Heiligen Reiches Deutscher Nation im Bereich des Westerwaldes  und des heutigen Landkreises Neuwied. Sie bestand etwa von Anfang des 12. Jahrhunderts bis 1806 und existierte von 1815 bis 1848 als Standesherrschaft  innerhalb Preußens fort. Im Laufe ihrer Geschichte wurde sie zwischen den verschiedenen Zweigen des Wiedischen Grafenhauses mehrfach geteilt und wiedervereinigt. Die Obergrafschaft lag um die Zentren Dierdorf und Runkel an der Lahn, die Residenz der Niedergrafschaft war bis 1653 die Burg Altwied, anschließend bis 1848 die Stadt Neuwied. Das Geschlecht zählt zum Hochadel.

Das Stammwappen der Herrschaft und Grafschaft Wied zeigt in Gold fünf rote Schrägbalken, belegt mit einem naturfarbenen (blauen) Pfau. auf dem Helm mit rot-goldener Decke der naturfarbene Pfau.

Quellen: Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia. J. Siebmachers großes Wappenbuch Band 4, Die Wappen des hohen deutschen Adels (2. Teil), Bauer und Raspe, Neustadt an der Aisch 1974. Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts, Zürich 1930. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Das Haus Runkel ist ein seit 1159 mit Siegfried I. bezeugtes Adelsgeschlecht, dessen Name auf die wahrscheinlich schon vor 1159 von den edelfreien Herren von Runkel erbaute Burg Runkel an der Lahn zurückgeht. 1191 erwirbt Siegfried III. von Runkel durch Heirat mit einer Gräfin von Leiningen sowohl Westerburg als auch die Vogtei über das Stift St. Severus in Gemünden und nenn sich seither Siegfried von Runkel und von Westerburg. Unter seinen Söhnen Siegfried IV. von Runkel und Dietrich I. von Runkel wird 1226 das Erbe aufgeteilt. Siegfried errichtet seine Residenz in Westerburg, während Dietrich I. in der Herrschaft Runkel residiert. Nach Erbstreitigkeiten kommt es spätestens im Jahr 1288  zur endgültigen Trennung der Herrschaften Runkel und Westerburg. Siegfried V. von Runkel (+ nach 1288), verdrängt seinen Vetter Heinrich I. von Runkel, der sich fortan Heinrich II. von Westerburg nennt und die um 1288 erstmals erwähnte Burg Schadeck auf dem Runkel gegenüberliegenden Nordufer der Lahn erbaut. Durch seine Ehe mit Agnes von Isenburg-Limburg (+1319), Erbin von Schaumburg, kann Heinrich von Westerburg auch die Herrschaft Schaumburg und ein Sechstel der Herrschaft Cleeberg hinzugewinnen. Heinrichs Nachkommen bilden das Haus Westerburg, das durch eine kluge Heiratspolitik mit den anderen Häusern der Gegend, wie unter anderem Isenburg, Limburg, Solms, Sayn und Virneburg, seinen Bestand sichern kann. Die Herrschaft Runkel gelangt  durch die Ehe Dietrichs IV. von Runkel (+ nach 1462), mit Anastasia von Isenburg-Wied in den Besitz der Grafschaft Wied, nach der sich seine Nachfahren fortan nennen. Friedrich IV. von Runkel, der Sohn Dietrichs IV. von Runkel, wird so zum Stammvater des dritten und letzten Grafenhauses Wied, des Hauses Wied-Runkel.

Das Stammwappen nach Grünenberg zeigt in Silber mit blauem Obereck drei rote Pfähle (im fürstlichen Wappen zwei Pfähle). Auf dem Helm mit rot-silberner Decke ein silberner Zinnenturm.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Worldhistory. Wikipedia,  J. Siebmachers großes Wappenbuch Band 4, Die Wappen des hohen deutschen Adels (2. Teil), Bauer und Raspe, Neustadt an der Aisch 1974. Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts, Zürich 1930. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Die Herren von Eppstein (oder Eppenstein), deren Stammsitz die Wasserburg Hainhausen war, ist ein altes edelfreies deutsches Adelsgeschlecht . Sie stammen von den seit 1107 nachweisbaren Herren von Hainhausen (oder von Hagenhausen) im Rodgau ab. Späteres Zentrum des bis 1492 stetig wachsenden territorialen Besitzes der Herrschaft  Eppstein, wurde die Burg Eppstein im Vordertaunus . Große Teile ihrer Herrschaft gehen später über in die Hände der Landgrafschaft Hessen und von Kurmainz.

Das Stammwappen zeigt In Silber (Weiß) drei rote Sparren. Auf dem Helm mit rot-silbernen (weißer) Decke ein roter Turnierhut mit silbernem Stulp, besteckt mit einer goldenen (auch silbernen) Kugel, darauf ein Pfauenfederstoß.

Quellen:J. Siebmacher´s großes und allgemeines Wappenbuch von Dr. Otto Titan von Hefner, Die Wappen der Souveraine der deutschen Bundesstaaten, Verlag Bauer und Raspe, Nürnberg 1856; Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet.

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Die Grafschaft Wied (seit 1784 Fürstentum Wied), benannt nach dem rechtsrheinischen Nebenfluss Wied, war ein Territorium des Heiligen Reiches Deutscher Nation im Bereich des Westerwaldes  und des heutigen Landkreises Neuwied. Sie bestand etwa von Anfang des 12. Jahrhunderts bis 1806 und existierte von 1815 bis 1848 als Standesherrschaft  innerhalb Preußens fort. Im Laufe ihrer Geschichte wurde sie zwischen den verschiedenen Zweigen des Wiedischen Grafenhauses mehrfach geteilt und wiedervereinigt. Die Obergrafschaft lag um die Zentren Dierdorf und Runkel an der Lahn, die Residenz der Niedergrafschaft war bis 1653 die Burg Altwied, anschließend bis 1848 die Stadt Neuwied. Das Geschlecht zählt zum Hochadel.

Das Stammwappen der Herrschaft und Grafschaft Wied zeigt in Gold fünf rote Schrägbalken, belegt mit einem naturfarbenen (blauen) Pfau. auf dem Helm mit rot-goldener Decke der naturfarbene Pfau.

Quellen: Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia. J. Siebmachers großes Wappenbuch Band 4, Die Wappen des hohen deutschen Adels (2. Teil), Bauer und Raspe, Neustadt an der Aisch 1974. Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts, Zürich 1930. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Das Haus Runkel ist ein seit 1159 mit Siegfried I. bezeugtes Adelsgeschlecht, dessen Name auf die wahrscheinlich schon vor 1159 von den edelfreien Herren von Runkel erbaute Burg Runkel an der Lahn zurückgeht. 1191 erwirbt Siegfried III. von Runkel durch Heirat mit einer Gräfin von Leiningen sowohl Westerburg als auch die Vogtei über das Stift St. Severus in Gemünden und nenn sich seither Siegfried von Runkel und von Westerburg. Unter seinen Söhnen Siegfried IV. von Runkel und Dietrich I. von Runkel wird 1226 das Erbe aufgeteilt. Siegfried errichtet seine Residenz in Westerburg, während Dietrich I. in der Herrschaft Runkel residiert. Nach Erbstreitigkeiten kommt es spätestens im Jahr 1288  zur endgültigen Trennung der Herrschaften Runkel und Westerburg. Siegfried V. von Runkel (+ nach 1288), verdrängt seinen Vetter Heinrich I. von Runkel, der sich fortan Heinrich II. von Westerburg nennt und die um 1288 erstmals erwähnte Burg Schadeck auf dem Runkel gegenüberliegenden Nordufer der Lahn erbaut. Durch seine Ehe mit Agnes von Isenburg-Limburg (+1319), Erbin von Schaumburg, kann Heinrich von Westerburg auch die Herrschaft Schaumburg und ein Sechstel der Herrschaft Cleeberg hinzugewinnen. Heinrichs Nachkommen bilden das Haus Westerburg, das durch eine kluge Heiratspolitik mit den anderen Häusern der Gegend, wie unter anderem Isenburg, Limburg, Solms, Sayn und Virneburg, seinen Bestand sichern kann. Die Herrschaft Runkel gelangt  durch die Ehe Dietrichs IV. von Runkel (+ nach 1462), mit Anastasia von Isenburg-Wied in den Besitz der Grafschaft Wied, nach der sich seine Nachfahren fortan nennen. Friedrich IV. von Runkel, der Sohn Dietrichs IV. von Runkel, wird so zum Stammvater des dritten und letzten Grafenhauses Wied, des Hauses Wied-Runkel.

Das Stammwappen nach Grünenberg zeigt in Silber mit blauem Obereck drei rote Pfähle (im fürstlichen Wappen zwei Pfähle). Auf dem Helm mit rot-silberner Decke ein silberner Zinnenturm.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Worldhistory. Wikipedia,  J. Siebmachers großes Wappenbuch Band 4, Die Wappen des hohen deutschen Adels (2. Teil), Bauer und Raspe, Neustadt an der Aisch 1974. Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts, Zürich 1930. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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