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Grafen von Vaihingen

Hochmittelalterliches Adelsgeschlecht, das auf die Eginonen von Urach und die Adalberte von Calw zurückgeht. Ende des 12. Jahrhunderts taucht mit Gottfried I. erstmals die Bezeichnung Graf von Vaihingen auf. 1339 wird die Stadt Vaihingen an Württemberg verkauft. 1356 vermacht Heinrich, der letzte Graf von Vaihingen, die Reste seines Besitzes an den Graf Eberhard II. von Württemberg.

Das Stammwappen der Grafen von Vaihingen, das in der Wappenrolle von Zürich überliefert ist,  zeigt in Gold auf schwebendem grünen (später blauen) Vierberg einen stehenden roten Löwen. Auf dem Helm der Löwe wachsend mit goldener Krone. Decken: rot-gold.

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia. Homepage Stadt Vaihingen an der Enz.

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Die Grafen von Calw (auch: Grafen von Kalw) waren ein hochmittelalterliches Adelsgeschlecht.

Auf die Grafen von Calw bzw. ihre Vorfahren gehen das Kloster Hirsau und das Stift Sindelfingen sowie die Städte Calw, Vaihingen an der Enz und Löwenstein zurück.

Im 12. Jahrhundert spalteten sich die Nebenlinien Calw-Löwenstein (Grafschaft Löwenstein) und Calw-Vaihingen ab; dadurch trat der Niedergang infolge Besitzzersplitterung ein. Die drei Linien starben dann schon im 13. bzw. 14. Jahrhundert aus. Besitznachfolger wurden vor allem die Welfen, die Grafen von Württemberg und die Pfalzgrafen von Tübingen.

Das Stammwappen der Grafen von Calw zeigt in Gold auf blauem Dreiberg (teilweise auch Vierberg) einen schreitenden blau gekrönten roten Löwen. Auf dem Helm das Schildbild. Decken: rot-gold.

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia, Landesarchiv Baden Württemberg.

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Die Grafschaft Löwenstein

Im Laufe des Mittelalters nannten sich drei Grafenfamilien nach Burg Löwenstein, gelegen über der gleichnamigen Stadt im Landkreis Heilbronn oberhalb des Sulmtales am Rand der nach ihr benannten Löwensteiner Berge. Die erste Familie von Löwenstein ging hervor aus dem Geschlecht der Grafen von Calw (Löwenstein-Calw). Bei der zweiten handelt es sich um eine Nebenlinie der Habsburger (Löwenstein-Habsburg). Und die dritte, heute noch blühende Familie, geht zurück auf Friedrich I. Pfalzgraf bei Rhein aus dem Geschlecht der Wittelsbacher, der seinen Sohn Ludwig mit der Grafschaft ausstattete, die späteren Grafen von Löwenstein-Wertheim.

Das Stammwappen der Grafen von Löwenstein zeigt in Silber auf blauem (grünem) Vierberg (später teilweise auch Dreiberg) einen schreitenden roten Löwen. Auf dem Helm der Löwe mit Vierberg. Decken: rot-silber.

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia, Landesarchiv Baden Württemberg.

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Die Grafen von Urach sind ein schwäbisches Adelsgeschlecht des 12. und 13. Jahrhunderts, die ihren Hauptsitz bei Urach (heute Bad Urach) hatten. Sie sind stammesverwandt mit den Grafen von Achalm. Aus dem Adelsgeschlecht gehen die Grafen von Freiburg sowie die Grafen und späteren Fürsten von Fürstenberg hervor. Die Uracher Linie endet bereits um das Jahr 1261. Urach gehört fortan zur Grafschaft Württemberg. Der Titel Graf bzw. Herzog von Urach wird im 18. und 19. Jahrhundert jedoch vom Haus Württemberg für morganatische Seitenlinien neu vergeben.

Wappen: geteilt, oben in Gold (Gelb) ein roter Löwe unten ein roter Balken zwischen blau-silbernem (weißem) Wolkenfeh. Kleinod: ein rotes Hifthorn mit blauer Fessel, dessen Mundstück mit blau-weiß-roten Straußenfedern besteckt ist*.

*Das sogenannte Hift- oder Jagdhorn, welches erst seit Mitte des 14. Jahrhunderts im württembergischen Wappen erscheint, lässt sich als Helmschmuck der Grafen von Urach urkundlich nicht sicher nachweisen; doch es gibt Anhaltspunkte dafür. Auch in Conrad Grünenbergs Wappenbuch von 1483 ist das mit Straußenfedern besteckte Hifthorn als Helmzier der Grafen von Urach abgebildet.

Quellen: Paul Friedrich Stälin: Seite 403-405 „Geschichte Württembergs“. Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.

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