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Die Herren vom Stain (oft ungenau „von Stein“ genannt) sind ein weitverzweigtes Geschlecht des schwäbischen Uradels, das urkundlich bereits 922 mit Heinrich vom Stain erwähnt wird; Die Stain´s sollen sehr streitbar gewesen sein. Ihr Stammsitz ist die Burg Rechtenstein  an der Oberen Donau. Das Adelsgeschlecht  ist vom selben Stamm wie die späteren Grafen von Stadion und die Herren von Pflummern. Vier Linien der Familie vom Stain werden im 17. Jahrhundert in den Freiherrenstand  erhoben, der Niederstotzinger  Zweig 1779 in den Grafenstand. Außer der Jettinger Linie sind heute alle Linien der Stain´s, von denen der größte Teil des süddeutschen Adels abstammt, im Mannesstamm erloschen.

Das Stammwappen, das in der Zürcher Wappenrolle überliefert ist, zeigt in Gold drei schwarze übereinander liegende Wolfsangeln. Helmzier: Auf rotem Kissen eine gestürzte goldene Wolfsangel mit Pfauenfederbusch auf dem Ring. Helmdecke: gold-rot (auf späteren Abbildungen ist die Decke schwarz-gold oder gold-schwarz und es werden zwei Pfauenfederbüsche auf den Wolfsangelspitzen geführt). Die Wolfsangeln waren Erkennungszeichen aller Linien und erinnern heute noch als Teil vieler Gemeindewappen an die einstigen Herrscherfamilien.

Quellen: Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Antiquarische Gesellschaft in Zürich, Heinrich Runge: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des vierzehnten Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Selbstverlag der Gesellschaft; Druck von D. Bürkli, 1860; Neuausgabe Walther Merz, Friedrich Hegi. Orell Füssli, Zürich 1930 (mit Lithographien nach dem Original). Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet.

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Die zum Niederadel gehörenden Herren von Pflummern sind stammes- und wappenverwandt mit den Herren vom Stain und den Grafen von Stadion. Als Stammvater gilt Bilgerinum de Pphlumar (Pflummern) der zusammen mit seinem Sohn Ortolfum de Cantza (Kanzach) in einer Urkunde von 1227 als Zeuge benannt ist. Bereits Anfang des 14. Jahrhunderts lässt sich der Pflummer'sche Adel als Patrizier in den Orten Biberach, Kempten, Überlingen und Augsburg nieder. In Biberach und Überlingen fungieren sie über mehrere Generationen als Schultheißen. Die Adelsfamilie stirbt  im 19. Jahrhundert aus.

Das Wappen zeigt in Rot drei silberne übereinanderliegende Wolfsangeln. Helmzier: Auf rotem Kissen eine gestürzte silberne Wolfsangel die mit schwarzen Hahnenfedern auf dem Ring besteckt ist. Helmdecke: rot-weiß.

Quellen: Ingo F. Walther: Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Wikipedia:  Nachschlagewerk im Internet. Homepage: Bachritterburg Kanzach sowie LEO-BW.

 
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Die zum Niederadel gehörenden Herren von Pflummern sind stammes- und wappenverwandt mit den Herren vom Stain und den Grafen von Stadion. Als Stammvater gilt Bilgerinum de Pphlumar (Pflummern) der zusammen mit seinem Sohn Ortolfum de Cantza (Kanzach) in einer Urkunde von 1227 als Zeuge benannt ist. Bereits Anfang des 14. Jahrhunderts lässt sich der Pflummer'sche Adel als Patrizier in den Orten Biberach, Kempten, Überlingen und Augsburg nieder. In Biberach und Überlingen fungieren sie über mehrere Generationen als Schultheißen. Die Adelsfamilie stirbt  im 19. Jahrhundert aus.

Das Wappen zeigt in Rot drei silberne übereinanderliegende Wolfsangeln. Helmzier: Auf rotem Kissen eine gestürzte silberne Wolfsangel die mit schwarzen Hahnenfedern auf dem Ring besteckt ist. Helmdecke: rot-weiß.

Quellen: Ingo F. Walther: Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Wikipedia:  Nachschlagewerk im Internet. Homepage: Bachritterburg Kanzach sowie LEO-BW.

 
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