UA-51375736-1

Otto von Kerpen († 1209) war der zweite Hochmeister des Deutschen Ordens. Man weiß über ihn mit Gewissheit nur, dass er im September 1208 im Amt war und im Jahr darauf verstarb.

Otto entstammte den Herren von Kerpen, einem edelfreien rheinischen Ministerialengeschlecht mit Sitz auf der Burg Kerpen in der Eifel. Er wird als einer der 40 Ritter genannt, die den Deutschen Orden begründeten. In älteren Quellen wurde daher gemutmaßt, er stamme aus Bremen. Er war spätestens 1197 mit dem Kreuzzug Heinrichs VI. nach Outremer gelangt.

Nach dem Tod des Hochmeisters Heinrich Walpot, irgendwann vor 1208, wurde Otto zum Hochmeister gewählt. Während Forscher neueren Datums davon ausgehen, dass man nichts über seine Tätigkeit weiß, glaubte man in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch zu wissen, dass er während seiner Amtszeit Anstrengungen unternahm, dem Orden mehr Unabhängigkeit und die gleichen Privilegien zu verschaffen wie die älteren militärischen Orden, nämlich die Templer und Johanniter.

Er starb 1209 und wurde in Akkon begraben.

Nach einer überholten 1853 veröffentlichten Theorie, erlosch mit seinem Tod das alte Geschlecht derer von Kerpen im Mannesstamm. Die Burg und Herrschaft Kerpen fiel an seine Schwester Hildegard und deren Ehemann Winnemar, Herr von Manderscheid. Beider Ururenkel Richard begründete später nach Erbteilung eine neue Linie derer von Kerpen

Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 + 4 ein schwarzes Ordenskreuz, Feld 2 und 3 unter einem blauen Turnierkragen mit drei Lätzen ein roter Zickzackbalken. Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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 Der Hochmeister vom Deutschen Orden

Das ursprüngliche Zeichen des Deutschen Ordens, der um 1190 von Bremer und Lübecker Bürgern während der Kreuzzüge gegründet wurde, war ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund.  Unter Hochmeister Herrmann von Salza soll dem schwarzen Ordenskreuz durch den ersten christlichen König von Jerusalem Johann von Brienne das goldene Krückenkreuz aufgelegt worden sein. Später soll der Orden durch Kaiser Friedrich II die Erlaubnis erhalten haben, dem verbesserten Ordenskreuz auch noch den Reichsadlerschild aufzulegen. Das Wappen ist so auch in alten Siegeln der Hochmeister überliefert. Durch König Ludwig IX von Frankreich soll später das goldene Krückenkreuz durch das golden Lilienkreuz ersetzt worden sein.

Wappenbeschreibung:  In Weiß (Silber) ein schwarzes durchgehendes Kreuz, belegt mit einem gelben (goldenen) Lilienkreuz und einem gelben (goldenen) Herzschild, darin der schwarze rotbewehrte Reichsadler. Helmdecke: schwarz-weiß (silber) Helmzier: ein fächerartiges gezahntes Schirmbrett belegt mit dem dem Wappenbild des Schildes.

Der Hochmeister ist das höchste Amt im Deutschen Orden. Er entspricht dem eines Generalsuperiors und ist nicht nur im Deutschen Orden vorhanden. Auch der St. Georgs-Orden und in der deutschen Amtsbezeichnung die Kreuzherren mit dem Roten Stern kennen den Titel Hochmeister. Der Titel entstand im Jahre 1199, als die bisherige Hospitalbruderschaft mit einem Meister an der Spitze zu einem geistlichen Ritterorden erhoben wurde. Während das Amt in der Anfangszeit auch von Ordenspriestern wahrgenommen werden konnte, bestimmte Papst Honorius III. im Jahre 1216, dass der Hochmeister aus den Reihen der Professritter zu wählen war. Diese Regelung war bis 1923 in Kraft; erst mit dem Wandel in einen klerikal geführten Orden gelangte das Amt (wieder) an die Priesterbrüder. Nach der Säkularisation des Ordens unter dem letzten in Preußen residierenden Hochmeister Albrecht von Brandenburg im Jahre 1525 erhielt der Deutschmeister Walther von Cronberg 1527 von Kaiser Karl V. die Berechtigung, sich „Administrator des Hochmeistertums“ zu nennen. Von 1530 bis 1929 wurde das Amt daher umgangssprachlich auch „Hoch- und Deutschmeister“ genannt. Heute ist der Hochmeister zugleich Generalsuperior der Deutschordensschwestern sowie Oberer der Institute der Ehrenritter und Familiaren. Er erhält die Abtsweihe, trägt Bischofsstab und Mitra und besitzt das Recht, bischöfliche Kleidung zu tragen. Neben dem Bischofskreuz trägt er zugleich das ritterliche Hochmeisterkreuz am Koulanten und dieses auch auf dem Ordensmantel. Seit 2010 trägt der Hochmeister auch den Titel eines Generalabtes.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Der Deutsche Herold. Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, Hrsg. von Ad. M. Hildebrandt, Berlin 1901. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.

 

 

10,90 *

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Das ursprüngliche Zeichen des Deutschen Ordens, der um 1190 von Bremer und Lübecker Bürgern während der Kreuzzüge gegründet wurde, war ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund. Unter Hochmeister Herrmann von Salza soll dem schwarzen Ordenskreuz durch den ersten christlichen König von Jerusalem Johann von Brienne das goldene Krückenkreuz aufgelegt worden sein. Später soll der Orden durch Kaiser Friedrich II die Erlaubnis erhalten haben, dem verbesserten Ordenskreuz auch noch den Reichsadlerschild aufzulegen. Das Wappen ist so auch in alten Siegeln der Hochmeister überliefert. Durch König Ludwig IX von Frankreich soll später das goldene Krückenkreuz durch das golden Lilienkreuz ersetzt worden sein.

Wappenbeschreibung:  In Weiß (Silber) ein schwarzes durchgehendes Kreuz, belegt mit einem goldenen (gelbem) Krückenkreuz und einem gelben (goldenem) Herzschild, darin der schwarze rotbewehrte Reichsadler. Helmdecke bei Karl von Trier: Gelb (Gold); sonst Weiß (Silber). Helmzier: ein fächerartiges gezahntes Schirmbrett mit dem Wappenbild des Schildes.

Der Hochmeister ist das höchste Amt im Deutschen Orden. Er entspricht dem eines Generalsuperiors und ist nicht nur im Deutschen Orden vorhanden. Auch der St. Georgs-Orden und in der deutschen Amtsbezeichnung die Kreuzherren mit dem Roten Stern kennen den Titel Hochmeister. Der Titel entstand im Jahre 1199, als die bisherige Hospitalbruderschaft mit einem Meister an der Spitze zu einem geistlichen Ritterorden erhoben wurde. Während das Amt in der Anfangszeit auch von Ordenspriestern wahrgenommen werden konnte, bestimmte Papst Honorius III. im Jahre 1216, dass der Hochmeister aus den Reihen der Professritter zu wählen war. Diese Regelung war bis 1923 in Kraft; erst mit dem Wandel in einen klerikal geführten Orden gelangte das Amt (wieder) an die Priesterbrüder. Nach der Säkularisation des Ordens unter dem letzten in Preußen residierenden Hochmeister Albrecht von Brandenburg im Jahre 1525 erhielt der Deutschmeister Walther von Cronberg 1527 von Kaiser Karl V. die Berechtigung, sich „Administrator des Hochmeistertums“ zu nennen. Von 1530 bis 1929 wurde das Amt daher umgangssprachlich auch „Hoch- und Deutschmeister“ genannt. Heute ist der Hochmeister zugleich Generalsuperior der Deutschordensschwestern sowie Oberer der Institute der Ehrenritter und Familiaren. Er erhält die Abtsweihe, trägt Bischofsstab und Mitra und besitzt das Recht, bischöfliche Kleidung zu tragen. Neben dem Bischofskreuz trägt er zugleich das ritterliche Hochmeisterkreuz am Koulanten und dieses auch auf dem Ordensmantel. Seit 2010 trägt der Hochmeister auch den Titel eines Generalabtes.

Quellen: Wikipedia, 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Der Deutsche Herold. Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, Hrsg. von Ad. M. Hildebrandt, Berlin 1901.

 

 

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 Der Hochmeister vom Deutschen Orden

Das ursprüngliche Zeichen des Deutschen Ordens, der um 1190 von Bremer und Lübecker Bürgern während der Kreuzzüge gegründet wurde, war ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund.  Unter Hochmeister Herrmann von Salza soll dem schwarzen Ordenskreuz durch den ersten christlichen König von Jerusalem Johann von Brienne das goldene Krückenkreuz aufgelegt worden sein. Später soll der Orden durch Kaiser Friedrich II die Erlaubnis erhalten haben, dem verbesserten Ordenskreuz auch noch den Reichsadlerschild aufzulegen. Das Wappen ist so auch in alten Siegeln der Hochmeister überliefert. Durch König Ludwig IX von Frankreich soll später das goldene Krückenkreuz durch das golden Lilienkreuz ersetzt worden sein.

Wappenbeschreibung:  In Weiß (Silber) ein schwarzes durchgehendes Kreuz, belegt mit einem gelben (goldenen) Lilienkreuz und einem gelben (goldenen) Herzschild, darin der schwarze rotbewehrte Reichsadler. Helmdecke: schwarz-weiß (silber) Helmzier: ein fächerartiges gezahntes Schirmbrett belegt mit dem dem Wappenbild des Schildes.

Der Hochmeister ist das höchste Amt im Deutschen Orden. Er entspricht dem eines Generalsuperiors und ist nicht nur im Deutschen Orden vorhanden. Auch der St. Georgs-Orden und in der deutschen Amtsbezeichnung die Kreuzherren mit dem Roten Stern kennen den Titel Hochmeister. Der Titel entstand im Jahre 1199, als die bisherige Hospitalbruderschaft mit einem Meister an der Spitze zu einem geistlichen Ritterorden erhoben wurde. Während das Amt in der Anfangszeit auch von Ordenspriestern wahrgenommen werden konnte, bestimmte Papst Honorius III. im Jahre 1216, dass der Hochmeister aus den Reihen der Professritter zu wählen war. Diese Regelung war bis 1923 in Kraft; erst mit dem Wandel in einen klerikal geführten Orden gelangte das Amt (wieder) an die Priesterbrüder. Nach der Säkularisation des Ordens unter dem letzten in Preußen residierenden Hochmeister Albrecht von Brandenburg im Jahre 1525 erhielt der Deutschmeister Walther von Cronberg 1527 von Kaiser Karl V. die Berechtigung, sich „Administrator des Hochmeistertums“ zu nennen. Von 1530 bis 1929 wurde das Amt daher umgangssprachlich auch „Hoch- und Deutschmeister“ genannt. Heute ist der Hochmeister zugleich Generalsuperior der Deutschordensschwestern sowie Oberer der Institute der Ehrenritter und Familiaren. Er erhält die Abtsweihe, trägt Bischofsstab und Mitra und besitzt das Recht, bischöfliche Kleidung zu tragen. Neben dem Bischofskreuz trägt er zugleich das ritterliche Hochmeisterkreuz am Koulanten und dieses auch auf dem Ordensmantel. Seit 2010 trägt der Hochmeister auch den Titel eines Generalabtes.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Der Deutsche Herold. Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, Hrsg. von Ad. M. Hildebrandt, Berlin 1901. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.

 

 

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Das ursprüngliche Zeichen des Deutschen Ordens, der um 1190 von Bremer und Lübecker Bürgern während der Kreuzzüge gegründet wurde, war ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund. Unter Hochmeister Herrmann von Salza soll dem schwarzen Ordenskreuz durch den ersten christlichen König von Jerusalem Johann von Brienne das goldene Krückenkreuz aufgelegt worden sein. Später soll der Orden durch Kaiser Friedrich II die Erlaubnis erhalten haben, dem verbesserten Ordenskreuz auch noch den Reichsadlerschild aufzulegen. Das Wappen ist so auch in alten Siegeln der Hochmeister überliefert. Durch König Ludwig IX von Frankreich soll später das goldene Krückenkreuz durch das golden Lilienkreuz ersetzt worden sein.

Wappenbeschreibung:  In Weiß (Silber) ein schwarzes durchgehendes Kreuz, belegt mit einem goldenen (gelbem) Krückenkreuz und einem gelben (goldenem) Herzschild, darin der schwarze rotbewehrte Reichsadler. Helmdecke bei Karl von Trier: Gelb (Gold); sonst Weiß (Silber). Helmzier: ein fächerartiges gezahntes Schirmbrett mit dem Wappenbild des Schildes.

Der Hochmeister ist das höchste Amt im Deutschen Orden. Er entspricht dem eines Generalsuperiors und ist nicht nur im Deutschen Orden vorhanden. Auch der St. Georgs-Orden und in der deutschen Amtsbezeichnung die Kreuzherren mit dem Roten Stern kennen den Titel Hochmeister. Der Titel entstand im Jahre 1199, als die bisherige Hospitalbruderschaft mit einem Meister an der Spitze zu einem geistlichen Ritterorden erhoben wurde. Während das Amt in der Anfangszeit auch von Ordenspriestern wahrgenommen werden konnte, bestimmte Papst Honorius III. im Jahre 1216, dass der Hochmeister aus den Reihen der Professritter zu wählen war. Diese Regelung war bis 1923 in Kraft; erst mit dem Wandel in einen klerikal geführten Orden gelangte das Amt (wieder) an die Priesterbrüder. Nach der Säkularisation des Ordens unter dem letzten in Preußen residierenden Hochmeister Albrecht von Brandenburg im Jahre 1525 erhielt der Deutschmeister Walther von Cronberg 1527 von Kaiser Karl V. die Berechtigung, sich „Administrator des Hochmeistertums“ zu nennen. Von 1530 bis 1929 wurde das Amt daher umgangssprachlich auch „Hoch- und Deutschmeister“ genannt. Heute ist der Hochmeister zugleich Generalsuperior der Deutschordensschwestern sowie Oberer der Institute der Ehrenritter und Familiaren. Er erhält die Abtsweihe, trägt Bischofsstab und Mitra und besitzt das Recht, bischöfliche Kleidung zu tragen. Neben dem Bischofskreuz trägt er zugleich das ritterliche Hochmeisterkreuz am Koulanten und dieses auch auf dem Ordensmantel. Seit 2010 trägt der Hochmeister auch den Titel eines Generalabtes.

Quellen: Wikipedia, 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Der Deutsche Herold. Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, Hrsg. von Ad. M. Hildebrandt, Berlin 1901.

 

 

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Deutscher Orden

Nachdem der Erste Kreuzzug zur Eroberung Jerusalems geführt hatte, etablierten sich in den vier Kreuzfahrerstaaten erste ritterliche Ordensgemeinschaften. Ursprünglich dienten sie der medizinischen und logistischen Unterstützung von christlichen Pilgern, welche die biblischen Stätten besuchten. Zu diesen Aufgaben kamen bald Schutz und Geleit der Gläubigen im militärisch immer wieder umkämpften Land hinzu. Während des Deutschen Kreuzzugs wurde im März 1198 die Gemeinschaft der einstigen Krankenpfleger auf Betreiben Wolfgers von Erla und Konrads von Querfurt nach dem Vorbild der Templer und Johanniter in den Stand eines Ritterordens erhoben. Erster Hochmeister war Heinrich Walpot von Bassenheim.

Die Form des Ordenszeichens wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte vom einfachen Balkenkreuz zum schwarzen Tatzenkreuz auf weißem Grund. Der Wahlspruch des Ordens lautet: „Helfen, Wehren, Heilen“. Das dargestellte Wappen zeigt in Silber (Weiß) ein schwarzes Balkenkreuz. Auf dem Helm ein silberner (weißer) Flug mit dem Wappenbild des Schildes.

Quellen: Wikipedia, 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Der Deutsche Herold, Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, Hrsg. von Ad. M. Hildebrandt, Berlin 1901. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

 

 

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Deutscher Orden

Nachdem der Erste Kreuzzug zur Eroberung Jerusalems geführt hatte, etablierten sich in den vier Kreuzfahrerstaaten erste ritterliche Ordensgemeinschaften. Ursprünglich dienten sie der medizinischen und logistischen Unterstützung von christlichen Pilgern, welche die biblischen Stätten besuchten. Zu diesen Aufgaben kamen bald Schutz und Geleit der Gläubigen im militärisch immer wieder umkämpften Land hinzu. Während des Deutschen Kreuzzugs wurde im März 1198 die Gemeinschaft der einstigen Krankenpfleger auf Betreiben Wolfgers von Erla und Konrads von Querfurt nach dem Vorbild der Templer und Johanniter in den Stand eines Ritterordens erhoben. Erster Hochmeister war Heinrich Walpot von Bassenheim.

Die Form des Ordenszeichens wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte vom einfachen Balkenkreuz zum schwarzen Tatzenkreuz auf weißem Grund. Der Wahlspruch des Ordens lautet: „Helfen, Wehren, Heilen“. Das dargestellte Wappen zeigt in Silber (Weiß) ein schwarzes Balkenkreuz. Auf dem Helm ein silberner (weißer) Flug mit dem Wappenbild des Schildes.

Quellen: Wikipedia, 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Der Deutsche Herold, Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, Hrsg. von Ad. M. Hildebrandt, Berlin 1901. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Deutscher Orden

Nachdem der Erste Kreuzzug zur Eroberung Jerusalems geführt hatte, etablierten sich in den vier Kreuzfahrerstaaten erste ritterliche Ordensgemeinschaften. Ursprünglich dienten sie der medizinischen und logistischen Unterstützung von christlichen Pilgern, welche die biblischen Stätten besuchten. Zu diesen Aufgaben kamen bald Schutz und Geleit der Gläubigen im militärisch immer wieder umkämpften Land hinzu. Während des Deutschen Kreuzzugs wurde im März 1198 die Gemeinschaft der einstigen Krankenpfleger auf Betreiben Wolfgers von Erla und Konrads von Querfurt nach dem Vorbild der Templer und Johanniter in den Stand eines Ritterordens erhoben. Erster Hochmeister war Heinrich Walpot von Bassenheim.

Die Form des Ordenszeichens wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte vom einfachen Balkenkreuz zum schwarzen Tatzenkreuz auf weißem Grund. Der Wahlspruch des Ordens lautet: „Helfen, Wehren, Heilen“. Das dargestellte Wappen zeigt in Silber (Weiß) ein schwarzes Balkenkreuz. Auf dem Helm ein silberner (weißer) Flug mit dem Wappenbild des Schildes.

Quellen: Wikipedia, 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Der Deutsche Herold, Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, Hrsg. von Ad. M. Hildebrandt, Berlin 1901. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

 

 

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Freiherren von Kerpen

Kerpen ist der Name eines rheinischen, vermutlich ursprünglich edelfreien Uradelgeschlechts, das in Kerpen an der Erft mit dem Burggrafenamt der Reichsfestung belehnt war und mit dem Reichsministerialen Warnerus de Kerpene zwischen 1065 und 1071 zum ersten Mal Erwähnung findet. Nach dem Verkauf der aus Königsgut  schließlich in deren Besitz übergegangenen Burg  und Herrschaft Kerpen am 2. August 1276 nannten sich die männlichen Nachkommen des letzten Reichsministerialen von Kerpen an der Erft nur noch gelegentlich "von Kerpen", sondern nach ihren jeweiligen neuen Wohnsitzen „von Buschfeld“ und „von Liblar“. Beide sind im Mannesstamm erloschen.

Aus dem Haus Kerpen gingen mehrere Geschlechter hervor. Das mit Sigibertus de Kerpene 1136 erstmals urkundlich erwähnte], ursprünglich edelfreie Ministerialengeschlecht Kerpen  aus der Eifel, ist vermutlich aus dem älteren Haus Kerpen an der Erft hervorgegangen und gab wohl der Burg  und dem Ort in der Eifel seinen Namen.. Die sichere Stammreihe  dieses Hauses beginnt mit Heinrich von Kerpena, liber homo (1142–1177), dem Sohn von Sigibertus. Sie reicht bis 1864 und 1866. Diesem Haus entstammten der zweite Hochmeister und Mitbegründer des Deutschen Ordens Otto von Kerpen, sowie der Ordensritter des Ordens vom Heiligen Johannes von Jerusalem Johann Walter von Kerpen. 

Die Burg Kerpen in Illingen im Saarland  hatte Dietrich V. von Kerpen aus der Eifel 1359 von den Grafen von Saarwerden zu Lehen. Sie wurde bis 1748 von der Familie bewohnt. 1794 verlor Freiherr Franz Georg von Kerpen durch den Einmarsch französischer Revolutionstruppen seine Hoheitsrechte als Landesherr und 1830 wurde die Burg, nachdem er ohne männliche Nachkommen gestorben war, von seinen Töchtern verkauft.

Die Herrschaft Manderscheid  fiel nach dem Aussterben des edelfreien Hauses Manderscheid im Mannesstamm Anfang des 13. Jahrhunderts durch Vererbung an die Herren von Kerpen aus der Eifel, die sich nun von Kerpen und Manderscheid nannten. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Besitz geteilt. Theoderich II. erhielt Kerpen, Wilhelm (Willekin) II. erhielt Manderscheid. 1461 wurde die Linie Manderscheid in den Reichsgrafenstand erhoben. 1488 teilte sich das Haus in drei Linien, die sich später durch Erbschaft wieder vereinigten. 1780 heiratete die letzte dieses Hauses, Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim, den böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Freiherren von Kerpen in der Eifel zeigt in Silber ein roter Zickzackbalken. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter Flug.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Freiherren von Kerpen

Kerpen ist der Name eines rheinischen, vermutlich ursprünglich edelfreien Uradelgeschlechts, das in Kerpen an der Erft mit dem Burggrafenamt der Reichsfestung belehnt war und mit dem Reichsministerialen Warnerus de Kerpene zwischen 1065 und 1071 zum ersten Mal Erwähnung findet. Nach dem Verkauf der aus Königsgut  schließlich in deren Besitz übergegangenen Burg  und Herrschaft Kerpen am 2. August 1276 nannten sich die männlichen Nachkommen des letzten Reichsministerialen von Kerpen an der Erft nur noch gelegentlich "von Kerpen", sondern nach ihren jeweiligen neuen Wohnsitzen „von Buschfeld“ und „von Liblar“. Beide sind im Mannesstamm erloschen.

Aus dem Haus Kerpen gingen mehrere Geschlechter hervor. Das mit Sigibertus de Kerpene 1136 erstmals urkundlich erwähnte], ursprünglich edelfreie Ministerialengeschlecht Kerpen  aus der Eifel, ist vermutlich aus dem älteren Haus Kerpen an der Erft hervorgegangen und gab wohl der Burg und dem Ort in der Eifel seinen Namen.Die sichere Stammreihe  dieses Hauses beginnt mit Heinrich von Kerpena, liber homo (1142–1177), dem Sohn von Sigibertus. Sie reicht bis 1864 und 1866. Diesem Haus entstammten der zweite Hochmeister und Mitbegründer des Deutschen Ordens Otto von Kerpen, sowie der Ordensritter des Ordens vom Heiligen Johannes von Jerusalem Johann Walter von Kerpen. 

Die Burg Kerpen in Illingen im Saarland  hatte Dietrich V. von Kerpen aus der Eifel 1359 von den Grafen von Saarwerden zu Lehen. Sie wurde bis 1748 von der Familie bewohnt. 1794 verlor Freiherr Franz Georg von Kerpen durch den Einmarsch französischer Revolutionstruppen seine Hoheitsrechte als Landesherr und 1830 wurde die Burg, nachdem er ohne männliche Nachkommen gestorben war, von seinen Töchtern verkauft.

Die Herrschaft Manderscheid  fiel nach dem Aussterben des edelfreien Hauses Manderscheid im Mannesstamm Anfang des 13. Jahrhunderts durch Vererbung an die Herren von Kerpen aus der Eifel, die sich nun von Kerpen und Manderscheid nannten. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Besitz geteilt. Theoderich II. erhielt Kerpen, Wilhelm (Willekin) II. erhielt Manderscheid. 1461 wurde die Linie Manderscheid in den Reichsgrafenstand erhoben. 1488 teilte sich das Haus in drei Linien, die sich später durch Erbschaft wieder vereinigten. 1780 heiratete die letzte dieses Hauses, Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim, den böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Freiherren von Kerpen in der Eifel zeigt in Silber ein roter Zickzackbalken. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter Flug.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Die Grafschaft Manderscheid geht zurück auf das Adelsgeschlecht Manderscheid, welches über lange Zeit eine der mächtigsten Familien in der Eifel war. Im Jahr 1461 wurde sie vom Kaiser in den Reichsgrafenstand erhoben. Im Jahre 1488 wurden die Besitztümer der Familie aufgeteilt. Dietrich III., der die Erbschaften Schleiden und Blankenheim erhalten hatte, setzte seine Söhne Johann, Konrad und Wilhelm als neue Herrscher ein. Johann bildete die Linie Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein, Wilhelm die Linie Manderscheid-Kail, Konrad (Cuno) die Linie Manderscheid-Schleiden.

Im Jahr 1780 erlosch das Geschlecht der Grafen von Manderscheid-Blankenheim im Mannesstamm. Die letzte Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim war mit dem böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg verheiratet. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Grafen von Manderscheid zeigt in Gold (Gelb) einen roten Zickzackbalken. Helmzier ein roter Hut mit goldenem (gelben) Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern. Helmdecke rot-gold. Der Hut wird auch in verwechselten Farben wiedergegeben.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Die Grafschaft Manderscheid geht zurück auf das Adelsgeschlecht Manderscheid, welches über lange Zeit eine der mächtigsten Familien in der Eifel war. Im Jahr 1461 wurde sie vom Kaiser in den Reichsgrafenstand erhoben. Im Jahre 1488 wurden die Besitztümer der Familie aufgeteilt. Dietrich III., der die Erbschaften Schleiden und Blankenheim erhalten hatte, setzte seine Söhne Johann, Konrad und Wilhelm als neue Herrscher ein. Johann bildete die Linie Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein, Wilhelm die Linie Manderscheid-Kail, Konrad (Cuno) die Linie Manderscheid-Schleiden.

Im Jahr 1780 erlosch das Geschlecht der Grafen von Manderscheid-Blankenheim im Mannesstamm. Die letzte Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim war mit dem böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg verheiratet. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Grafen von Manderscheid zeigt in Gold (Gelb) einen roten Zickzackbalken. Helmzier ein roter Hut mit goldenem (gelben) Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern. Helmdecke rot-gold. Der Hut wird auch in verwechselten Farben wiedergegeben.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Die Grafschaft Manderscheid geht zurück auf das Adelsgeschlecht Manderscheid, welches über lange Zeit eine der mächtigsten Familien in der Eifel war. Im Jahr 1461 wurde sie vom Kaiser in den Reichsgrafenstand erhoben. Im Jahre 1488 wurden die Besitztümer der Familie aufgeteilt. Dietrich III., der die Erbschaften Schleiden und Blankenheim erhalten hatte, setzte seine Söhne Johann, Konrad und Wilhelm als neue Herrscher ein. Johann bildete die Linie Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein, Wilhelm die Linie Manderscheid-Kail, Konrad (Cuno) die Linie Manderscheid-Schleiden.

Im Jahr 1780 erlosch das Geschlecht der Grafen von Manderscheid-Blankenheim im Mannesstamm. Die letzte Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim war mit dem böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg verheiratet. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Grafen von Manderscheid zeigt in Gold (Gelb) einen roten Zickzackbalken. Helmzier ein roter Hut mit goldenem (gelben) Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern. Helmdecke rot-gold. Der Hut wird auch in verwechselten Farben wiedergegeben.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Otto von Kerpen († 1209) war der zweite Hochmeister des Deutschen Ordens. Man weiß über ihn mit Gewissheit nur, dass er im September 1208 im Amt war und im Jahr darauf verstarb.

Otto entstammte den Herren von Kerpen, einem edelfreien rheinischen Ministerialengeschlecht mit Sitz auf der Burg Kerpen in der Eifel. Er wird als einer der 40 Ritter genannt, die den Deutschen Orden begründeten. In älteren Quellen wurde daher gemutmaßt, er stamme aus Bremen. Er war spätestens 1197 mit dem Kreuzzug Heinrichs VI. nach Outremer gelangt.

Nach dem Tod des Hochmeisters Heinrich Walpot, irgendwann vor 1208, wurde Otto zum Hochmeister gewählt. Während Forscher neueren Datums davon ausgehen, dass man nichts über seine Tätigkeit weiß, glaubte man in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch zu wissen, dass er während seiner Amtszeit Anstrengungen unternahm, dem Orden mehr Unabhängigkeit und die gleichen Privilegien zu verschaffen wie die älteren militärischen Orden, nämlich die Templer und Johanniter.

Er starb 1209 und wurde in Akkon begraben.

Nach einer überholten 1853 veröffentlichten Theorie, erlosch mit seinem Tod das alte Geschlecht derer von Kerpen im Mannesstamm. Die Burg und Herrschaft Kerpen fiel an seine Schwester Hildegard und deren Ehemann Winnemar, Herr von Manderscheid. Beider Ururenkel Richard begründete später nach Erbteilung eine neue Linie derer von Kerpen

Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 + 4 ein schwarzes Ordenskreuz, Feld 2 und 3 unter einem blauen Turnierkragen mit drei Lätzen ein roter Zickzackbalken. Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Otto von Kerpen († 1209) war der zweite Hochmeister des Deutschen Ordens. Man weiß über ihn mit Gewissheit nur, dass er im September 1208 im Amt war und im Jahr darauf verstarb.

Otto entstammte den Herren von Kerpen, einem edelfreien rheinischen Ministerialengeschlecht mit Sitz auf der Burg Kerpen in der Eifel. Er wird als einer der 40 Ritter genannt, die den Deutschen Orden begründeten. In älteren Quellen wurde daher gemutmaßt, er stamme aus Bremen. Er war spätestens 1197 mit dem Kreuzzug Heinrichs VI. nach Outremer gelangt.

Nach dem Tod des Hochmeisters Heinrich Walpot, irgendwann vor 1208, wurde Otto zum Hochmeister gewählt. Während Forscher neueren Datums davon ausgehen, dass man nichts über seine Tätigkeit weiß, glaubte man in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch zu wissen, dass er während seiner Amtszeit Anstrengungen unternahm, dem Orden mehr Unabhängigkeit und die gleichen Privilegien zu verschaffen wie die älteren militärischen Orden, nämlich die Templer und Johanniter.

Er starb 1209 und wurde in Akkon begraben.

Nach einer überholten 1853 veröffentlichten Theorie, erlosch mit seinem Tod das alte Geschlecht derer von Kerpen im Mannesstamm. Die Burg und Herrschaft Kerpen fiel an seine Schwester Hildegard und deren Ehemann Winnemar, Herr von Manderscheid. Beider Ururenkel Richard begründete später nach Erbteilung eine neue Linie derer von Kerpen

Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 + 4 ein schwarzes Ordenskreuz, Feld 2 und 3 unter einem blauen Turnierkragen mit drei Lätzen ein roter Zickzackbalken. Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Hermann von Salza (* um 1162 vermutlich in LangensalzaThüringen; † 20. März 1239 in Salerno) war von 1209 bis 1239 der 4. Hochmeister des Deutschen Ordens. Hermann von Salza spielte eine bedeutende Rolle als Vermittler zwischen dem römisch-deutschen Kaiser Friedrich II. und dem Papsttum.

Möglicherweise um 1162 geboren, entstammte Hermann von Salza einem landgräflich-thüringischen Ministerialengeschlecht. Der Zeitpunkt seines Ordenseintritts ist unbekannt, vermutlich etwa 1204, da er erstmals als Hochmeister, also 1209 oder 1210, schriftlich erwähnt wird. Als solcher dürfte er sich während seiner ersten Regierungsjahre zumeist im Mittelmeerraum aufgehalten haben.

Hermann von Salza galt als ein besonderer Vertrauensmann Kaiser Friedrichs II., für den er ab 1222 immer wieder eine besondere Rolle als Vermittler zur päpstlichen Kurie darstellte. Doch auch die jeweiligen Päpste schätzten diesen fähigen Mann besonders, so dass er eine Gleichstellung des Deutschen Ordens mit den älteren Verbindungen der Johanniter sowie Templer erreichte. Die Diplomatie des Hochmeisters wurde im Interesse des Ordens stets honoriert. Jeder Aufenthalt Hermanns bei Papst oder Kaiser brachte der Ordensgemeinschaft neue Privilegien und Schenkungen. Erwirkte er beim Papst vor allem die Gleichstellung mit den oben genannten älteren Ritterorden und die Inkorporation im Jahre 1237 des Schwertbrüderordens, so brachte die Gunst des Kaisers ihm vor allem die Schenkung Preußens ein.

In der Grabeskirche Jerusalems hielt Hermann von Salza im Jahr 1229 die Laudatio anlässlich der Selbstkrönung des Kaisers Friedrich II. zum König von Jerusalem. Salza vermittelte später (1230) die Versöhnung zwischen Friedrich II. und dem Papsttum in der Convention von Ceprano, in welcher der Kaiser vom Kirchenbann 1230 gelöst wurde. Dieser Kompromiss war diplomatisch besonders anspruchsvoll, da zuvor Söldnertruppen des Papstes die apulischen Besitzungen des Kaisers, der sich noch auf dem Kreuzzug befand, verheerten. Somit war der Streit zwischen Kirche und Reich zu einem militärischen Konflikt eskaliert.

Innerhalb des Ordens wuchsen jedoch die Entfernungen zwischen Brüdern und Hochmeister, so dass der Orden versuchte, Hermann wieder einzufangen und aus den politischen Geschäften zurückzuziehen. Doch kam es hierbei zu einem Eklat, da die Kräfte des Hochmeisters mit den Jahren nachließen und er sich selbst im August 1238 nach Salerno zurückzog. Dort starb er am 20. März 1239. Bestattet wurde er in Barletta (Apulien).


Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 und 4 ein durchgehendes schwarzes Kreuz belegt mit einem goldenen Krückenkreuz; in Feld 2 und drei in Rot ein goldenes gekrümmtes Widderhorn (von Salza). Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Das ursprüngliche Zeichen des Deutschen Ordens, der um 1190 von Bremer und Lübecker Bürgern während der Kreuzzüge gegründet wurde, war ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund. Unter Hochmeister Herrmann von Salza soll dem schwarzen Ordenskreuz durch den ersten christlichen König von Jerusalem Johann von Brienne das goldene Krückenkreuz aufgelegt worden sein. Später soll der Orden durch Kaiser Friedrich II die Erlaubnis erhalten haben, dem verbesserten Ordenskreuz auch noch den Reichsadlerschild aufzulegen. Das Wappen ist so auch in alten Siegeln der Hochmeister überliefert. Durch König Ludwig IX von Frankreich soll später das goldene Krückenkreuz durch das golden Lilienkreuz ersetzt worden sein.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Hermann von Salza (* um 1162 vermutlich in LangensalzaThüringen; † 20. März 1239 in Salerno) war von 1209 bis 1239 der 4. Hochmeister des Deutschen Ordens. Hermann von Salza spielte eine bedeutende Rolle als Vermittler zwischen dem römisch-deutschen Kaiser Friedrich II. und dem Papsttum.

Möglicherweise um 1162 geboren, entstammte Hermann von Salza einem landgräflich-thüringischen Ministerialengeschlecht. Der Zeitpunkt seines Ordenseintritts ist unbekannt, vermutlich etwa 1204, da er erstmals als Hochmeister, also 1209 oder 1210, schriftlich erwähnt wird. Als solcher dürfte er sich während seiner ersten Regierungsjahre zumeist im Mittelmeerraum aufgehalten haben.

Hermann von Salza galt als ein besonderer Vertrauensmann Kaiser Friedrichs II., für den er ab 1222 immer wieder eine besondere Rolle als Vermittler zur päpstlichen Kurie darstellte. Doch auch die jeweiligen Päpste schätzten diesen fähigen Mann besonders, so dass er eine Gleichstellung des Deutschen Ordens mit den älteren Verbindungen der Johanniter sowie Templer erreichte. Die Diplomatie des Hochmeisters wurde im Interesse des Ordens stets honoriert. Jeder Aufenthalt Hermanns bei Papst oder Kaiser brachte der Ordensgemeinschaft neue Privilegien und Schenkungen. Erwirkte er beim Papst vor allem die Gleichstellung mit den oben genannten älteren Ritterorden und die Inkorporation im Jahre 1237 des Schwertbrüderordens, so brachte die Gunst des Kaisers ihm vor allem die Schenkung Preußens ein.

In der Grabeskirche Jerusalems hielt Hermann von Salza im Jahr 1229 die Laudatio anlässlich der Selbstkrönung des Kaisers Friedrich II. zum König von Jerusalem. Salza vermittelte später (1230) die Versöhnung zwischen Friedrich II. und dem Papsttum in der Convention von Ceprano, in welcher der Kaiser vom Kirchenbann 1230 gelöst wurde. Dieser Kompromiss war diplomatisch besonders anspruchsvoll, da zuvor Söldnertruppen des Papstes die apulischen Besitzungen des Kaisers, der sich noch auf dem Kreuzzug befand, verheerten. Somit war der Streit zwischen Kirche und Reich zu einem militärischen Konflikt eskaliert.

Innerhalb des Ordens wuchsen jedoch die Entfernungen zwischen Brüdern und Hochmeister, so dass der Orden versuchte, Hermann wieder einzufangen und aus den politischen Geschäften zurückzuziehen. Doch kam es hierbei zu einem Eklat, da die Kräfte des Hochmeisters mit den Jahren nachließen und er sich selbst im August 1238 nach Salerno zurückzog. Dort starb er am 20. März 1239. Bestattet wurde er in Barletta (Apulien).


Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 und 4 ein durchgehendes schwarzes Kreuz belegt mit einem goldenen Krückenkreuz; in Feld 2 und drei in Rot ein goldenes gekrümmtes Widderhorn (von Salza). Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Das ursprüngliche Zeichen des Deutschen Ordens, der um 1190 von Bremer und Lübecker Bürgern während der Kreuzzüge gegründet wurde, war ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund. Unter Hochmeister Herrmann von Salza soll dem schwarzen Ordenskreuz durch den ersten christlichen König von Jerusalem Johann von Brienne das goldene Krückenkreuz aufgelegt worden sein. Später soll der Orden durch Kaiser Friedrich II die Erlaubnis erhalten haben, dem verbesserten Ordenskreuz auch noch den Reichsadlerschild aufzulegen. Das Wappen ist so auch in alten Siegeln der Hochmeister überliefert. Durch König Ludwig IX von Frankreich soll später das goldene Krückenkreuz durch das golden Lilienkreuz ersetzt worden sein.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Hermann von Salza (* um 1162 vermutlich in LangensalzaThüringen; † 20. März 1239 in Salerno) war von 1209 bis 1239 der 4. Hochmeister des Deutschen Ordens. Hermann von Salza spielte eine bedeutende Rolle als Vermittler zwischen dem römisch-deutschen Kaiser Friedrich II. und dem Papsttum.

Möglicherweise um 1162 geboren, entstammte Hermann von Salza einem landgräflich-thüringischen Ministerialengeschlecht. Der Zeitpunkt seines Ordenseintritts ist unbekannt, vermutlich etwa 1204, da er erstmals als Hochmeister, also 1209 oder 1210, schriftlich erwähnt wird. Als solcher dürfte er sich während seiner ersten Regierungsjahre zumeist im Mittelmeerraum aufgehalten haben.

Hermann von Salza galt als ein besonderer Vertrauensmann Kaiser Friedrichs II., für den er ab 1222 immer wieder eine besondere Rolle als Vermittler zur päpstlichen Kurie darstellte. Doch auch die jeweiligen Päpste schätzten diesen fähigen Mann besonders, so dass er eine Gleichstellung des Deutschen Ordens mit den älteren Verbindungen der Johanniter sowie Templer erreichte. Die Diplomatie des Hochmeisters wurde im Interesse des Ordens stets honoriert. Jeder Aufenthalt Hermanns bei Papst oder Kaiser brachte der Ordensgemeinschaft neue Privilegien und Schenkungen. Erwirkte er beim Papst vor allem die Gleichstellung mit den oben genannten älteren Ritterorden und die Inkorporation im Jahre 1237 des Schwertbrüderordens, so brachte die Gunst des Kaisers ihm vor allem die Schenkung Preußens ein.

In der Grabeskirche Jerusalems hielt Hermann von Salza im Jahr 1229 die Laudatio anlässlich der Selbstkrönung des Kaisers Friedrich II. zum König von Jerusalem. Salza vermittelte später (1230) die Versöhnung zwischen Friedrich II. und dem Papsttum in der Convention von Ceprano, in welcher der Kaiser vom Kirchenbann 1230 gelöst wurde. Dieser Kompromiss war diplomatisch besonders anspruchsvoll, da zuvor Söldnertruppen des Papstes die apulischen Besitzungen des Kaisers, der sich noch auf dem Kreuzzug befand, verheerten. Somit war der Streit zwischen Kirche und Reich zu einem militärischen Konflikt eskaliert.

Innerhalb des Ordens wuchsen jedoch die Entfernungen zwischen Brüdern und Hochmeister, so dass der Orden versuchte, Hermann wieder einzufangen und aus den politischen Geschäften zurückzuziehen. Doch kam es hierbei zu einem Eklat, da die Kräfte des Hochmeisters mit den Jahren nachließen und er sich selbst im August 1238 nach Salerno zurückzog. Dort starb er am 20. März 1239. Bestattet wurde er in Barletta (Apulien).

Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 und 4 ein durchgehendes schwarzes Kreuz belegt mit einem goldenen Krückenkreuz; in Feld 2 und drei in Rot ein goldenes gekrümmtes Widderhorn (von Salza). Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Das ursprüngliche Zeichen des Deutschen Ordens, der um 1190 von Bremer und Lübecker Bürgern während der Kreuzzüge gegründet wurde, war ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund. Unter Hochmeister Herrmann von Salza soll dem schwarzen Ordenskreuz durch den ersten christlichen König von Jerusalem Johann von Brienne das goldene Krückenkreuz aufgelegt worden sein. Später soll der Orden durch Kaiser Friedrich II die Erlaubnis erhalten haben, dem verbesserten Ordenskreuz auch noch den Reichsadlerschild aufzulegen. Das Wappen ist so auch in alten Siegeln der Hochmeister überliefert. Durch König Ludwig IX von Frankreich soll später das goldene Krückenkreuz durch das golden Lilienkreuz ersetzt worden sein.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

 

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Heinrich Walpot 1.Hochmeister des Deutschen Ordens 1198 -1200

Der Hochmeister ist das höchste Amt im Deutschen Orden. Heinrich Walpot von Bassenheim (auch Heinrich Waldbott; † 1200) war der erste Hochmeister des Deutschen Ordens in der Zeit von 1198 bis 1200.Heinrich stammt aus der Familie der Walpot von Bassenheim, einem rheinischen Ministerialengeschlecht. Wohl schon seit 1196 Vorsteher (Praeceptor) wurde er 1198 zum ersten Hochmeister der in einen Ritterorden umgewandelten Spitalbruderschaft gewählt. Auf Vermittlung von Papst Innozenz III. erhielt er 1199 von Gilbert Hérail, Großmeister der Templer, eine Kopie der Klosterregeln des Templerorden, die Heinrich für den Deutschen Orden übernahm. Heinrich starb im Jahr 1200 im Heiligen Land und wurde in Akkon begraben. 
Die Ursprünge des Ordens gingen aus einem Feldhospital bremischer und lübischer Kaufleute während des III. Kreuzzuges um 1190 im Heiligen Land bei der Belagerung der Stadt Akkon hervor. Nach der Erhebung der Spitalgemeinschaft zum geistlichen Ritterorden um 1198 beteiligten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft im Verlauf des 13. Jahrhunderts an der deutschen Ostkolonisation. Im Baltikum begründete der Orden einen eigenen Staat, den Deutschordensstaat. Er umfasste am Ende des 14. Jahrhunderts ein Gebiet von rund 200.000 Quadratkilometern.


Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 + 4 ein schwarzes Ordenskreuz, Feld 2 und 3 ist achtfach von Rot und Silber (Weiß) geständert. Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Burchard von Schwanden, auch Burkhard, (*um 1245 in Bern ; † 1310) war von 1283 bis 1290 der 12. Hochmeister des Deutschen Ordens.

Die Herkunft aus Bern ist wahrscheinlich. Burchard wäre demnach identisch mit einem 1268 erwähnten „Burgensis in Berno“. Er ist der erste Schweizer, der das höchste Amt des Deutschen Ordens bekleidet hat. Etwa 1268 bis 1270 dürfte er in den Deutschen Orden eingetreten sein. Im Jahre 1275 war er Komtur von Könitz bei Bern, 1277-80 Landkomtur von Thüringen und Sachsen, 1281/82 Komtur von Marburg (Hessen). Wohl 1283 wurde er in Akkon zum Hochmeister gewählt: der letzte Hochmeister des Deutschen Ordens, der in Akkon residiert hat. In Preußen ist er nur vorübergehend gewesen. In seine Amtszeit fällt der Endkampf um Akkon. Es ist nicht völlig zu klären, was ihn im Jahre 1290, nachdem er das letzte Aufgebot des Deutschen Ordens in das Heilige Land geführt hatte, dazu bewog, abzudanken. Noch weniger sicher ist sein angeblicher späterer Eintritt in den Johanniterorden und seine Tätigkeit in diesem Orden (Komtur in Buchsee, Schweiz?).

Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 + 4 ein schwarzes Ordenskreuz belegt mit einem gelben (goldenen) Lilienkreuz darauf ein gelbes (goldenes) Herzschild, darin der schwarze Reichsadler, Feld 2 und 3 In Silber (Weiß) eine rote Leiter (auf verschiedenen Abb. auch eine gebogene Weinleiter). Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: u. a.Wikipedia.

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