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Gottfried von Neuffen,

dessen Familie zu den wichtigsten im Herzogtum Schwaben gehörte, war ein deutschsprachiger Minnesänger, der bei Urach geboren wurde und in Urkunden aus dem Zeitraum von 1230 bis etwa 1255 erwähnt wird. Sein Stammsitz war die Burg Hohenneuffen. Er gehörte zum Kreise Heinrichs (VII.) und seine Dichtung wurde von Walther von der Vogelweide und Neidhart von Reuental beeinflusst. Seine Werke, die schon eine deutliche Distanz zur Hochphase des Minnesangs aufweisen, in der der ungelohnte Dienst an der Herrin gepriesen wurde, bestechen bei aller Ironie durch sprachliche Meisterschaft.

Das Wappen Gottfrieds von Neuffen aus dem Codex Manesse zeigt in Blau drei linksgewendete übereinanderliegende silberne (weiße) Hifthörner mit roten Schnüren. Helmzier: zwei aufgerichtete silberne (weiße)  Hifthörner mit roten Schnüren. Man findet die Hifthörner auch in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Aber auch in Silber mit goldenen Schnüren. Die Züricher Wappenrolle zeigt die drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz.

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Die Herzöge von Teck sind eine von etwa 1187 bis 1439 bestehende Seitenlinie der Zähringer. Adalbert, Sohn Konrads von Zähringen, erbt zähringische Besitzungen um die Burg Teck zwischen Kirchheim und Owen. Nach dem Tod seines Bruders Berthold IV. nennt sich Adalbert Herzog von Teck. Einige Historiker glauben, dass Konrad II. von Teck nach dem Tod Rudolfs I. von der österreichisch-schwäbisch-pfälzischen Partei am 30. April 1292 in Weinheim zum deutschen König gewählt worden sei. Konrad wird auf der Reise nach Frankfurt am Main wahrscheinlich in der Nacht zuvor aus dem Gefolge einer gegnerischen Partei ermordet. Zu den Ministerialen der Herzöge von Teck zählen u.a. die Herren von Späth, die Schwelher von Wielandstein, die Schilling, die Herren zu Kirchheim, die Herren zu Neidlingen, die Herren zu Lichteneck, die Herren zu Wernau, die Herren zu Lenningen, die Herren von Sperberseck, die Schwenzlin von Hofen, die Herren von Bruggon, die Herren von Tachenhausen, die Kiver von Tiefenbach, die Herren von Mansberg und die Maier von Waseneck. Der Herrschaftsbereich der Herzöge von Teck erstreckt sich über das Lautertal mit den Ortschaften Gutenberg, Lenningen, Owen, Dettingen unter Teck und Kirchheim unter Teck, über Bissingen an der Teck, Boll (bis 1321), Dürnau, Gammelshausen (bis 1321), Sehningen (bis 1321), Lotenberg (bis 1321) bis nach Heiningen (bis 1321). Des Weiteren Marbach am Neckar (bis 1302), Lauffen am Neckar (bis 1302), Zazenhausen, Zwiefalten, Ostdorf, Rosenfeld, Schiltach, Hornberg, Schramberg, Oberndorf am Neckar, Sulzbach, Lauterbach, Kirnbach, Sullgen und Göttelbach.

Das Wappen ist von Schwarz und Gold schräglinks geweckt („Tecksche Wecken“). Auf dem Helm mit schwarz-goldener Decke ein wie der Schild geweckte wachsende Bracke. Die Wappenrolle von Zürich zeigt als Helmzier einen von Pfauenspiegeln besteckten Schwanenhals, die später durch den Brackenkopf ersetzt wurde.

Quellen: Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Band 1, Kreis und Gemeindewappen in Baden Württemberg, Konrad Theis Verlag 1987.  Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet.

 
 
10,90 *

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Die Herzöge von Teck sind eine von etwa 1187 bis 1439 bestehende Seitenlinie der Zähringer. Adalbert, Sohn Konrads von Zähringen, erbt zähringische Besitzungen um die Burg Teck zwischen Kirchheim und Owen. Nach dem Tod seines Bruders Berthold IV. nennt sich Adalbert Herzog von Teck. Einige Historiker glauben, dass Konrad II. von Teck nach dem Tod Rudolfs I. von der österreichisch-schwäbisch-pfälzischen Partei am 30. April 1292 in Weinheim zum deutschen König gewählt worden sei. Konrad wird auf der Reise nach Frankfurt am Main wahrscheinlich in der Nacht zuvor aus dem Gefolge einer gegnerischen Partei ermordet. Zu den Ministerialen der Herzöge von Teck zählen u.a. die Herren von Späth, die Schwelher von Wielandstein, die Schilling, die Herren zu Kirchheim, die Herren zu Neidlingen, die Herren zu Lichteneck, die Herren zu Wernau, die Herren zu Lenningen, die Herren von Sperberseck, die Schwenzlin von Hofen, die Herren von Bruggon, die Herren von Tachenhausen, die Kiver von Tiefenbach, die Herren von Mansberg und die Maier von Waseneck. Der Herrschaftsbereich der Herzöge von Teck erstreckt sich über das Lautertal mit den Ortschaften Gutenberg, Lenningen, Owen, Dettingen unter Teck und Kirchheim unter Teck, über Bissingen an der Teck, Boll (bis 1321), Dürnau, Gammelshausen (bis 1321), Sehningen (bis 1321), Lotenberg (bis 1321) bis nach Heiningen (bis 1321). Des Weiteren Marbach am Neckar (bis 1302), Lauffen am Neckar (bis 1302), Zazenhausen, Zwiefalten, Ostdorf, Rosenfeld, Schiltach, Hornberg, Schramberg, Oberndorf am Neckar, Sulzbach, Lauterbach, Kirnbach, Sullgen und Göttelbach.

Das Wappen ist von Schwarz und Gold schräglinks geweckt („Tecksche Wecken“). Auf dem Helm mit schwarz-goldener Decke ein wie der Schild geweckte wachsende Bracke. Die Wappenrolle von Zürich zeigt als Helmzier einen von Pfauenspiegeln besteckten Schwanenhals, die später durch den Brackenkopf ersetzt wurde.

Quellen: Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Band 1, Kreis und Gemeindewappen in Baden Württemberg, Konrad Theis Verlag 1987.  Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet.

 
 
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Die Grafen von Urach sind ein schwäbisches Adelsgeschlecht des 12. und 13. Jahrhunderts, die ihren Hauptsitz bei Urach (heute Bad Urach) hatten. Sie sind stammesverwandt mit den Grafen von Achalm. Aus dem Adelsgeschlecht gehen die Grafen von Freiburg sowie die Grafen und späteren Fürsten von Fürstenberg hervor. Die Uracher Linie endet bereits um das Jahr 1261. Urach gehört fortan zur Grafschaft Württemberg. Der Titel Graf bzw. Herzog von Urach wird im 18. und 19. Jahrhundert jedoch vom Haus Württemberg für morganatische Seitenlinien neu vergeben.

Wappen: geteilt, oben in Gold (Gelb) ein roter Löwe unten ein roter Balken zwischen blau-silbernem (weißem) Wolkenfeh. Kleinod: ein rotes Hifthorn mit blauer Fessel, dessen Mundstück mit blau-weiß-roten Straußenfedern besteckt ist*.

*Das sogenannte Hift- oder Jagdhorn, welches erst seit Mitte des 14. Jahrhunderts im württembergischen Wappen erscheint, lässt sich als Helmschmuck der Grafen von Urach urkundlich nicht sicher nachweisen; doch es gibt Anhaltspunkte dafür. Auch in Conrad Grünenbergs Wappenbuch von 1483 ist das mit Straußenfedern besteckte Hifthorn als Helmzier der Grafen von Urach abgebildet.

Quellen: Paul Friedrich Stälin: Seite 403-405 „Geschichte Württembergs“. Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.

10,90 *

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Die Grafen von Urach sind ein schwäbisches Adelsgeschlecht des 12. und 13. Jahrhunderts, die ihren Hauptsitz bei Urach (heute Bad Urach) hatten. Sie sind stammesverwandt mit den Grafen von Achalm. Aus dem Adelsgeschlecht gehen die Grafen von Freiburg sowie die Grafen und späteren Fürsten von Fürstenberg hervor. Die Uracher Linie endet bereits um das Jahr 1261. Urach gehört fortan zur Grafschaft Württemberg. Der Titel Graf bzw. Herzog von Urach wird im 18. und 19. Jahrhundert jedoch vom Haus Württemberg für morganatische Seitenlinien neu vergeben.

Wappen: geteilt, oben in Gold (Gelb) ein roter Löwe unten ein roter Balken zwischen blau-silbernem (weißem) Wolkenfeh. Kleinod: ein rotes Hifthorn mit blauer Fessel, dessen Mundstück mit blau-weiß-roten Straußenfedern besteckt ist*.

*Das sogenannte Hift- oder Jagdhorn, welches erst seit Mitte des 14. Jahrhunderts im württembergischen Wappen erscheint, lässt sich als Helmschmuck der Grafen von Urach urkundlich nicht sicher nachweisen; doch es gibt Anhaltspunkte dafür. Auch in Conrad Grünenbergs Wappenbuch von 1483 ist das mit Straußenfedern besteckte Hifthorn als Helmzier der Grafen von Urach abgebildet.

Quellen: Paul Friedrich Stälin: Seite 403-405 „Geschichte Württembergs“. Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.

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Die Staufer
 
Keine der Königs- und Kaiserdynastien des Mittelalters prägte diese Epoche stärker als die Staufer im 12. und 13. Jahrhundert. Als Herzöge von Schwaben und deutsche Könige und Kaiser des römisch deutschen Reiches herrschten sie über halb Europa. Vorwiegend über Deutschland, Oberitalien und das Königreich Sizilien, das damals auch ganz Unteritalien umfasste. Europa wurde durch die Staufer nachhaltig politisch und kulturell beeinflusst und geprägt. Die Staufer sind es auch, die dem  Staatswappen des 1953 neu geschaffenen Bundesland Baden Württemberg, mit ihren drei Stauferlöwen, eine gemeinsame Symbolik gegeben haben. 
 
Das Stauferwappen: In Gold (Gelb) drei schwarze schreitende Löwen übereinander. Auf dem gekrönten Helm ein wachsender schwarzer Adler. Decken: schwarz-gold (gelb).
 
Quellen: Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930Orell Füssli Verlag; Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.
 
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Die Staufer
 
Keine der Königs- und Kaiserdynastien des Mittelalters prägte diese Epoche stärker als die Staufer im 12. und 13. Jahrhundert. Als Herzöge von Schwaben und deutsche Könige und Kaiser des römisch deutschen Reiches herrschten sie über halb Europa. Vorwiegend über Deutschland, Oberitalien und das Königreich Sizilien, das damals auch ganz Unteritalien umfasste. Europa wurde durch die Staufer nachhaltig politisch und kulturell beeinflusst und geprägt. Die Staufer sind es auch, die dem  Staatswappen des 1953 neu geschaffenen Bundesland Baden Württemberg, mit ihren drei Stauferlöwen, eine gemeinsame Symbolik gegeben haben. 
 
Das Stauferwappen: In Gold (Gelb) drei schwarze schreitende Löwen übereinander. Auf dem gekrönten Helm ein wachsender schwarzer Adler. Decken: schwarz-gold (gelb).
 
Quellen: Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag; Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.
 
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Das Herzogtum Schwaben war neben Bayern, Franken Lothringen und Sachsen eines der fünf jüngeren Stammesherzogtümer im ostfränkischen Reich. Es umfasste ein deutlich größeres Gebiet als die heute als Schwaben bezeichnete Region im Südwesten Deutschlands. Politisch bestand das Herzogtum etwa 350 Jahre, von Beginn des 10. Jahrhunderts bis zum Ende des Hochadelsgeschlechts der Staufer, die seit 1079 das Herzogsamt inne hatten. Die Staufer sind es auch, die dem Staatswappen des 1953 neu geschaffenen Bundesland Baden Württemberg, mit ihren drei Stauferlöwen, eine gemeinsame Symbolik gegeben haben.

Reichstruchseß Eberhard von Waldburg übernahm die drei Stauferlöwen als Amtsverwalter in Schwaben, da nach dem Aussterben der Staufer das Herzogtum nicht mehr lange Bestand hatte. Doch ging die Erinnerung daran heraldisch nicht verloren. In Conrad Grünenbergs Wappenbuch ist das schwäbische Herzogwappen abgebildet. Es zeigt in Gold (Gelb) drei schwarze schreitende herschauende Löwen (Leoparden) übereinander mit roten Zungen. Auf dem gekrönten Helm ein Pfauenstutz, der von einer roten Zindelbinde umfasst wird. Helmdecken: schwarz-gold (gelb).

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag; Ingo F. Walther, Codex Manesse, Frankfurt am Main 1988, Insel Verlag; Nachschlagewerk im Internet: Wikipedia.

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Das Herzogtum Schwaben war neben Bayern, Franken Lothringen und Sachsen eines der fünf jüngeren Stammesherzogtümer im ostfränkischen Reich. Es umfasste ein deutlich größeres Gebiet als die heute als Schwaben bezeichnete Region im Südwesten Deutschlands. Politisch bestand das Herzogtum etwa 350 Jahre, von Beginn des 10. Jahrhunderts bis zum Ende des Hochadelsgeschlechts der Staufer, die seit 1079 das Herzogsamt inne hatten. Die Staufer sind es auch, die dem Staatswappen des 1953 neu geschaffenen Bundesland Baden Württemberg, mit ihren drei Stauferlöwen, eine gemeinsame Symbolik gegeben haben.

Reichstruchseß Eberhard von Waldburg übernahm die drei Stauferlöwen als Amtsverwalter in Schwaben, da nach dem Aussterben der Staufer das Herzogtum nicht mehr lange Bestand hatte. Doch ging die Erinnerung daran heraldisch nicht verloren. In Conrad Grünenbergs Wappenbuch ist das schwäbische Herzogwappen abgebildet. Es zeigt in Gold (Gelb) drei schwarze schreitende herschauende Löwen (Leoparden) übereinander mit roten Zungen. Auf dem gekrönten Helm ein Pfauenstutz, der von einer roten Zindelbinde umfasst wird. Helmdecken: schwarz-gold (gelb).

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag; Ingo F. Walther, Codex Manesse, Frankfurt am Main 1988, Insel Verlag; Nachschlagewerk im Internet: Wikipedia.

 

 

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Gottfried von Neuffen,

dessen Familie zu den wichtigsten im Herzogtum Schwaben gehörte, war ein deutschsprachiger Minnesänger, der bei Urach geboren wurde und in Urkunden aus dem Zeitraum von 1230 bis etwa 1255 erwähnt wird. Sein Stammsitz war die Burg Hohenneuffen. Er gehörte zum Kreise Heinrichs (VII.) und seine Dichtung wurde von Walther von der Vogelweide und Neidhart von Reuental beeinflusst. Seine Werke, die schon eine deutliche Distanz zur Hochphase des Minnesangs aufweisen, in der der ungelohnte Dienst an der Herrin gepriesen wurde, bestechen bei aller Ironie durch sprachliche Meisterschaft.

Das Wappen Gottfrieds von Neuffen aus dem Codex Manesse zeigt in Blau drei linksgewendete übereinanderliegende silberne (weiße) Hifthörner mit roten Schnüren. Helmzier: zwei aufgerichtete silberne (weiße)  Hifthörner mit roten Schnüren. Man findet die Hifthörner auch in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Aber auch in Silber mit goldenen Schnüren. Die Züricher Wappenrolle zeigt die drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz.

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Gottfried von Neuffen,

dessen Familie zu den wichtigsten im Herzogtum Schwaben gehörte, war ein deutschsprachiger Minnesänger, der bei Urach geboren wurde und in Urkunden aus dem Zeitraum von 1230 bis etwa 1255 erwähnt wird. Sein Stammsitz war die Burg Hohenneuffen. Er gehörte zum Kreise Heinrichs (VII.) und seine Dichtung wurde von Walther von der Vogelweide und Neidhart von Reuental beeinflusst. Seine Werke, die schon eine deutliche Distanz zur Hochphase des Minnesangs aufweisen, in der der ungelohnte Dienst an der Herrin gepriesen wurde, bestechen bei aller Ironie durch sprachliche Meisterschaft.

Das Wappen Gottfrieds von Neuffen aus dem Codex Manesse zeigt in Blau drei linksgewendete übereinanderliegende silberne (weiße) Hifthörner mit roten Schnüren. Helmzier: zwei aufgerichtete silberne (weiße)  Hifthörner mit roten Schnüren. Man findet die Hifthörner auch in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Aber auch in Silber mit goldenen Schnüren. Die Züricher Wappenrolle zeigt die drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz.

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Gottfried von Neuffen,

dessen Familie zu den wichtigsten im Herzogtum Schwaben gehörte, war ein deutschsprachiger Minnesänger, der bei Urach geboren wurde und in Urkunden aus dem Zeitraum von 1230 bis etwa 1255 erwähnt wird. Sein Stammsitz war die Burg Hohenneuffen. Er gehörte zum Kreise Heinrichs (VII.) und seine Dichtung wurde von Walther von der Vogelweide und Neidhart von Reuental beeinflusst. Seine Werke, die schon eine deutliche Distanz zur Hochphase des Minnesangs aufweisen, in der der ungelohnte Dienst an der Herrin gepriesen wurde, bestechen bei aller Ironie durch sprachliche Meisterschaft.

Das Wappen Gottfrieds von Neuffen aus dem Codex Manesse zeigt in Blau drei linksgewendete übereinanderliegende silberne (weiße) Hifthörner mit roten Schnüren. Helmzier: zwei aufgerichtete silberne (weiße)  Hifthörner mit roten Schnüren. Man findet die Hifthörner auch in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Aber auch in Silber mit goldenen Schnüren. Die Zürcher Wappenrolle zeigt die drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz.

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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