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Herren von Neipperg (später Reichsritter, Grafen und Reichsgrafen)

Die Herren, Reichsritter, Grafen und Reichsgrafen von Neipperg sind ein altes Adelsgeschlecht im nördlichen Schwaben. Von dem im Jahre 1120 erstmals bezeugten Bertilo von Schwaigern leitet sich das seit 1241 nach der Burg Neipperg (Niberch) bei Brackenheim benannte fränkisch-schwäbische Geschlecht Neipperg her, das 1302 die Herrschaft Schwaigern im Kraichgau erwarb. Im Jahre 1726 zu Reichsgrafen erhoben, gelangten sie 1766 in der schwäbischen Reichsgrafenbank als Personalisten zur Reichsstandschaft und damit in den HochadelDen Grafen von Neipperg gehörten neben dem 1407 erworbenen Klingenberg die 1737 erworbenen drei Güter Massenbachhausen, Adelshofen und halb bzw. drei Achtel von Gemmingen, die zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben steuerten. Die Stammherrschaft Neipperg fiel landesherrlich 1802 an Württemberg und Baden und kam über Württemberg 1951/1962 zum Bundesland Baden-Württemberg. Die Hauptlinie der Grafen von Neipperg lebt bis heute auf Schloss Schwaigern und betreibt Land- und Forstwirtschaft sowie Weingüter in Schwaben und Südfrankreich. Die Neipperg standen durch Jahrhunderte in württembergischen und pfälzischen Diensten, gelangten ab 1700 im Dienst des Kaiserhauses der Habsburger in hohe Ämter der Verwaltung der österreichischen Monarchie. Von der Hauptlinie Neipperg in Schwaigern, 1726 in den Reichsgrafenstand erhoben, stammt der Seitenzweig der 1864 in den österreichischen Fürstenstand erhobenen Fürsten von Montenuovo ab.

Das Stammwappen zeigt in Rot drei silberne Ringe. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter geschlossener Adlerflug.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. O. Hupp, Münchener Kalender von 1899. Ingo F. Walther Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.   

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Graf von Nellenburg

Die Grafen von Nellenburg waren die Herren der gleichnamigen Landgrafschaft. In den früheren Generationen nennt man das Geschlecht Eberhardinger. Die Burg Nellenburg bei Stockach war Hauptsitz der mit den Burchardingern verwandten Grafen von Nellenburg, die als Stifter des Benediktinerkloster Allerheiligen bei Schaffhausen hervortraten. 1105 starben die älteren Grafen von Nellenburg mit Eberhard von Nellenburg im Mannesstamm aus. Herrschaft und Name kamen durch Erbschaft an die Herren von Bürglen, die das kurzlebige Zweite Haus der Grafen von Nellenburg begründeten, und um 1170 an die Grafen von Veringen, die nach einer Erbteilung im Jahre 1216 das Dritte Haus stifteten. Vor 1256 vereinigten sie das zu Nellenburg und Stockach gehörige Gebiet mit dem Hegau. 1422 kamen die Landgrafschaft und die Grafschaft durch Erbschaft an die Herren von Tengen, die sie im Jahre 1465 an die Habsburger verkauften. 1465 bis 1805 gehörte die Landgrafschaft Nellenburg zu Habsburg/Österreich und bildete einen Teil Vorderösterreichs. 1805 kam die zum österreichischen Reichskreis zählende, von mehreren adeligen Herrschaften und Städten durchsetzte Landgrafschaft Nellenburg mit rund 25.000 Einwohnern an Württemberg, 1810 an Baden und schließlich 1951/1952 zu Baden-Württemberg.

Das Wappen der Nellenburger sind drei übereinander liegende blaue Hirschstangen auf goldenem Grund. Mangold, Graf von Veringen (1150 bis 1186), heiratete die Erbtochter der Grafen von Nellenburg und übernahm so das Wappen der Nellenburger. Und als 1195 Graf Hartmann von Württemberg die Erbtochter (Agathe?) des Grafen Mangold von Veringen heiratete, übernahmen die Württemberger das Nellenburger Wappen, das so zum Wappen Württembergs wurde.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. Ingo F. Walther Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. 

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Herren von Neipperg (später Reichsritter, Grafen und Reichsgrafen)

Die Herren, Reichsritter, Grafen und Reichsgrafen von Neipperg sind ein altes Adelsgeschlecht im nördlichen Schwaben. Von dem im Jahre 1120 erstmals bezeugten Bertilo von Schwaigern leitet sich das seit 1241 nach der Burg Neipperg (Niberch) bei Brackenheim benannte fränkisch-schwäbische Geschlecht Neipperg her, das 1302 die Herrschaft Schwaigern im Kraichgau erwarb. Im Jahre 1726 zu Reichsgrafen erhoben, gelangten sie 1766 in der schwäbischen Reichsgrafenbank als Personalisten zur Reichsstandschaft und damit in den HochadelDen Grafen von Neipperg gehörten neben dem 1407 erworbenen Klingenberg die 1737 erworbenen drei Güter Massenbachhausen, Adelshofen und halb bzw. drei Achtel von Gemmingen, die zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben steuerten. Die Stammherrschaft Neipperg fiel landesherrlich 1802 an Württemberg und Baden und kam über Württemberg 1951/1962 zum Bundesland Baden-Württemberg. Die Hauptlinie der Grafen von Neipperg lebt bis heute auf Schloss Schwaigern und betreibt Land- und Forstwirtschaft sowie Weingüter in Schwaben und Südfrankreich. Die Neipperg standen durch Jahrhunderte in württembergischen und pfälzischen Diensten, gelangten ab 1700 im Dienst des Kaiserhauses der Habsburger in hohe Ämter der Verwaltung der österreichischen Monarchie. Von der Hauptlinie Neipperg in Schwaigern, 1726 in den Reichsgrafenstand erhoben, stammt der Seitenzweig der 1864 in den österreichischen Fürstenstand erhobenen Fürsten von Montenuovo ab.

Das Stammwappen zeigt in Rot drei silberne Ringe. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter geschlossener Adlerflug.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. O. Hupp, Münchener Kalender von 1899. Ingo F. Walther Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.   

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Herren von Neipperg (später Reichsritter, Grafen und Reichsgrafen)

Die Herren, Reichsritter, Grafen und Reichsgrafen von Neipperg sind ein altes Adelsgeschlecht im nördlichen Schwaben. Von dem im Jahre 1120 erstmals bezeugten Bertilo von Schwaigern leitet sich das seit 1241 nach der Burg Neipperg (Niberch) bei Brackenheim benannte fränkisch-schwäbische Geschlecht Neipperg her, das 1302 die Herrschaft Schwaigern im Kraichgau erwarb. Im Jahre 1726 zu Reichsgrafen erhoben, gelangten sie 1766 in der schwäbischen Reichsgrafenbank als Personalisten zur Reichsstandschaft und damit in den HochadelDen Grafen von Neipperg gehörten neben dem 1407 erworbenen Klingenberg die 1737 erworbenen drei Güter Massenbachhausen, Adelshofen und halb bzw. drei Achtel von Gemmingen, die zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben steuerten. Die Stammherrschaft Neipperg fiel landesherrlich 1802 an Württemberg und Baden und kam über Württemberg 1951/1962 zum Bundesland Baden-Württemberg. Die Hauptlinie der Grafen von Neipperg lebt bis heute auf Schloss Schwaigern und betreibt Land- und Forstwirtschaft sowie Weingüter in Schwaben und Südfrankreich. Die Neipperg standen durch Jahrhunderte in württembergischen und pfälzischen Diensten, gelangten ab 1700 im Dienst des Kaiserhauses der Habsburger in hohe Ämter der Verwaltung der österreichischen Monarchie. Von der Hauptlinie Neipperg in Schwaigern, 1726 in den Reichsgrafenstand erhoben, stammt der Seitenzweig der 1864 in den österreichischen Fürstenstand erhobenen Fürsten von Montenuovo ab.

Das Stammwappen zeigt in Rot drei silberne Ringe. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter geschlossener Adlerflug.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. O. Hupp, Münchener Kalender von 1899. Ingo F. Walther Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.   

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