UA-51375736-1

Die Grafschaft Manderscheid geht zurück auf das Adelsgeschlecht Manderscheid, welches über lange Zeit eine der mächtigsten Familien in der Eifel war. Im Jahr 1461 wurde sie vom Kaiser in den Reichsgrafenstand erhoben. Im Jahre 1488 wurden die Besitztümer der Familie aufgeteilt. Dietrich III., der die Erbschaften Schleiden und Blankenheim erhalten hatte, setzte seine Söhne Johann, Konrad und Wilhelm als neue Herrscher ein. Johann bildete die Linie Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein, Wilhelm die Linie Manderscheid-Kail, Konrad (Cuno) die Linie Manderscheid-Schleiden.

Im Jahr 1780 erlosch das Geschlecht der Grafen von Manderscheid-Blankenheim im Mannesstamm. Die letzte Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim war mit dem böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg verheiratet. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Grafen von Manderscheid zeigt in Gold (Gelb) einen roten Zickzackbalken. Helmzier ein roter Hut mit goldenem (gelben) Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern. Helmdecke rot-gold. Der Hut wird auch in verwechselten Farben wiedergegeben.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Das Haus Limburg-Luxemburg (oft auch kurz Haus LuxemburgLuxemburger oder Lützelburger) war ein Fürstengeschlecht, das zwischen 1308 und 1437 vier römisch-deutsche Könige des Spätmittelalters stellte, drei davon zu Kaisern gekrönt. Vier Luxemburger waren zugleich böhmische Könige und einer ungarisch-kroatischer König. Luxemburg war bis 1795 Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Im 15. Jahrhundert fiel es durch Kauf zunächst an die Herzöge von Burgund, dann durch Heirat an das Haus Habsburg. Unter den Habsburgern gehörte es zunächst zu den Spanischen, dann zu den Österreichischen Niederlanden. Von 1795 bis 1815 bildete das Land das französische Département des Forêts. Der Wiener Kongress stellte Luxemburg 1815 als selbständiges Großherzogtum wieder her. Das Land war bis 1866 Mitglied des deutschen Bundes und blieb bis 1890 in Personalunion mit dem Königreich der Niederlande vereinigt.

Das gräfliche Wappen (Löwe mit Doppelschweif) ist siebenmal von weiß-blau geteilt, darin ein roter Löwe mit goldener (gelber) Zunge, Klauen, und Krone. Auf dem Helm mit blau-weißer (silberner) Decke ein schwarzer Flügel, der mit zwei Reihen herzförmiger goldener (gelber) Blätter belegt ist (Böhmen). Die Anzahl der Streifen variierten im Laufe der Zeit zwischen 8 und 20. Früher führten die Luxemburger auf dem Helm einen roten Drachen.  

Quellen: O. Hupp, Münchener Kalender 1917. Codex Haggenberg von 1470. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

10,90 *

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Das Haus Limburg-Luxemburg (oft auch kurz Haus LuxemburgLuxemburger oder Lützelburger) war ein Fürstengeschlecht, das zwischen 1308 und 1437 vier römisch-deutsche Könige des Spätmittelalters stellte, drei davon zu Kaisern gekrönt. Vier Luxemburger waren zugleich böhmische Könige und einer ungarisch-kroatischer König. Luxemburg war bis 1795 Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Im 15. Jahrhundert fiel es durch Kauf zunächst an die Herzöge von Burgund, dann durch Heirat an das Haus Habsburg. Unter den Habsburgern gehörte es zunächst zu den Spanischen, dann zu den Österreichischen Niederlanden. Von 1795 bis 1815 bildete das Land das französische Département des Forêts. Der Wiener Kongress stellte Luxemburg 1815 als selbständiges Großherzogtum wieder her. Das Land war bis 1866 Mitglied des deutschen Bundes und blieb bis 1890 in Personalunion mit dem Königreich der Niederlande vereinigt.

Das gräfliche Wappen (Löwe mit Doppelschweif) ist siebenmal von weiß-blau geteilt, darin ein roter Löwe mit goldener (gelber) Zunge, Klauen, und Krone. Auf dem Helm mit blau-weißer (silberner) Decke ein schwarzer Flügel, der mit zwei Reihen herzförmiger goldener (gelber) Blätter belegt ist (Böhmen). Die Anzahl der Streifen variierten im Laufe der Zeit zwischen 8 und 20. Früher führten die Luxemburger auf dem Helm einen roten Drachen.  

Quellen: O. Hupp, Münchener Kalender 1917. Codex Haggenberg von 1470. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Die Grafschaft Manderscheid geht zurück auf das Adelsgeschlecht Manderscheid, welches über lange Zeit eine der mächtigsten Familien in der Eifel war. Im Jahr 1461 wurde sie vom Kaiser in den Reichsgrafenstand erhoben. Im Jahre 1488 wurden die Besitztümer der Familie aufgeteilt. Dietrich III., der die Erbschaften Schleiden und Blankenheim erhalten hatte, setzte seine Söhne Johann, Konrad und Wilhelm als neue Herrscher ein. Johann bildete die Linie Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein, Wilhelm die Linie Manderscheid-Kail, Konrad (Cuno) die Linie Manderscheid-Schleiden.

Im Jahr 1780 erlosch das Geschlecht der Grafen von Manderscheid-Blankenheim im Mannesstamm. Die letzte Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim war mit dem böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg verheiratet. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Grafen von Manderscheid zeigt in Gold (Gelb) einen roten Zickzackbalken. Helmzier ein roter Hut mit goldenem (gelben) Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern. Helmdecke rot-gold. Der Hut wird auch in verwechselten Farben wiedergegeben.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Die Grafschaft Manderscheid geht zurück auf das Adelsgeschlecht Manderscheid, welches über lange Zeit eine der mächtigsten Familien in der Eifel war. Im Jahr 1461 wurde sie vom Kaiser in den Reichsgrafenstand erhoben. Im Jahre 1488 wurden die Besitztümer der Familie aufgeteilt. Dietrich III., der die Erbschaften Schleiden und Blankenheim erhalten hatte, setzte seine Söhne Johann, Konrad und Wilhelm als neue Herrscher ein. Johann bildete die Linie Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein, Wilhelm die Linie Manderscheid-Kail, Konrad (Cuno) die Linie Manderscheid-Schleiden.

Im Jahr 1780 erlosch das Geschlecht der Grafen von Manderscheid-Blankenheim im Mannesstamm. Die letzte Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim war mit dem böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg verheiratet. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Grafen von Manderscheid zeigt in Gold (Gelb) einen roten Zickzackbalken. Helmzier ein roter Hut mit goldenem (gelben) Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern. Helmdecke rot-gold. Der Hut wird auch in verwechselten Farben wiedergegeben.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Freiherren von Kerpen

Kerpen ist der Name eines rheinischen, vermutlich ursprünglich edelfreien Uradelgeschlechts, das in Kerpen an der Erft mit dem Burggrafenamt der Reichsfestung belehnt war und mit dem Reichsministerialen Warnerus de Kerpene zwischen 1065 und 1071 zum ersten Mal Erwähnung findet. Nach dem Verkauf der aus Königsgut  schließlich in deren Besitz übergegangenen Burg  und Herrschaft Kerpen am 2. August 1276 nannten sich die männlichen Nachkommen des letzten Reichsministerialen von Kerpen an der Erft nur noch gelegentlich "von Kerpen", sondern nach ihren jeweiligen neuen Wohnsitzen „von Buschfeld“ und „von Liblar“. Beide sind im Mannesstamm erloschen.

Aus dem Haus Kerpen gingen mehrere Geschlechter hervor. Das mit Sigibertus de Kerpene 1136 erstmals urkundlich erwähnte], ursprünglich edelfreie Ministerialengeschlecht Kerpen  aus der Eifel, ist vermutlich aus dem älteren Haus Kerpen an der Erft hervorgegangen und gab wohl der Burg  und dem Ort in der Eifel seinen Namen.. Die sichere Stammreihe  dieses Hauses beginnt mit Heinrich von Kerpena, liber homo (1142–1177), dem Sohn von Sigibertus. Sie reicht bis 1864 und 1866. Diesem Haus entstammten der zweite Hochmeister und Mitbegründer des Deutschen Ordens Otto von Kerpen, sowie der Ordensritter des Ordens vom Heiligen Johannes von Jerusalem Johann Walter von Kerpen. 

Die Burg Kerpen in Illingen im Saarland  hatte Dietrich V. von Kerpen aus der Eifel 1359 von den Grafen von Saarwerden zu Lehen. Sie wurde bis 1748 von der Familie bewohnt. 1794 verlor Freiherr Franz Georg von Kerpen durch den Einmarsch französischer Revolutionstruppen seine Hoheitsrechte als Landesherr und 1830 wurde die Burg, nachdem er ohne männliche Nachkommen gestorben war, von seinen Töchtern verkauft.

Die Herrschaft Manderscheid  fiel nach dem Aussterben des edelfreien Hauses Manderscheid im Mannesstamm Anfang des 13. Jahrhunderts durch Vererbung an die Herren von Kerpen aus der Eifel, die sich nun von Kerpen und Manderscheid nannten. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Besitz geteilt. Theoderich II. erhielt Kerpen, Wilhelm (Willekin) II. erhielt Manderscheid. 1461 wurde die Linie Manderscheid in den Reichsgrafenstand erhoben. 1488 teilte sich das Haus in drei Linien, die sich später durch Erbschaft wieder vereinigten. 1780 heiratete die letzte dieses Hauses, Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim, den böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Freiherren von Kerpen in der Eifel zeigt in Silber ein roter Zickzackbalken. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter Flug.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Freiherren von Kerpen

Kerpen ist der Name eines rheinischen, vermutlich ursprünglich edelfreien Uradelgeschlechts, das in Kerpen an der Erft mit dem Burggrafenamt der Reichsfestung belehnt war und mit dem Reichsministerialen Warnerus de Kerpene zwischen 1065 und 1071 zum ersten Mal Erwähnung findet. Nach dem Verkauf der aus Königsgut  schließlich in deren Besitz übergegangenen Burg  und Herrschaft Kerpen am 2. August 1276 nannten sich die männlichen Nachkommen des letzten Reichsministerialen von Kerpen an der Erft nur noch gelegentlich "von Kerpen", sondern nach ihren jeweiligen neuen Wohnsitzen „von Buschfeld“ und „von Liblar“. Beide sind im Mannesstamm erloschen.

Aus dem Haus Kerpen gingen mehrere Geschlechter hervor. Das mit Sigibertus de Kerpene 1136 erstmals urkundlich erwähnte], ursprünglich edelfreie Ministerialengeschlecht Kerpen  aus der Eifel, ist vermutlich aus dem älteren Haus Kerpen an der Erft hervorgegangen und gab wohl der Burg und dem Ort in der Eifel seinen Namen.Die sichere Stammreihe  dieses Hauses beginnt mit Heinrich von Kerpena, liber homo (1142–1177), dem Sohn von Sigibertus. Sie reicht bis 1864 und 1866. Diesem Haus entstammten der zweite Hochmeister und Mitbegründer des Deutschen Ordens Otto von Kerpen, sowie der Ordensritter des Ordens vom Heiligen Johannes von Jerusalem Johann Walter von Kerpen. 

Die Burg Kerpen in Illingen im Saarland  hatte Dietrich V. von Kerpen aus der Eifel 1359 von den Grafen von Saarwerden zu Lehen. Sie wurde bis 1748 von der Familie bewohnt. 1794 verlor Freiherr Franz Georg von Kerpen durch den Einmarsch französischer Revolutionstruppen seine Hoheitsrechte als Landesherr und 1830 wurde die Burg, nachdem er ohne männliche Nachkommen gestorben war, von seinen Töchtern verkauft.

Die Herrschaft Manderscheid  fiel nach dem Aussterben des edelfreien Hauses Manderscheid im Mannesstamm Anfang des 13. Jahrhunderts durch Vererbung an die Herren von Kerpen aus der Eifel, die sich nun von Kerpen und Manderscheid nannten. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde der Besitz geteilt. Theoderich II. erhielt Kerpen, Wilhelm (Willekin) II. erhielt Manderscheid. 1461 wurde die Linie Manderscheid in den Reichsgrafenstand erhoben. 1488 teilte sich das Haus in drei Linien, die sich später durch Erbschaft wieder vereinigten. 1780 heiratete die letzte dieses Hauses, Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim, den böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Freiherren von Kerpen in der Eifel zeigt in Silber ein roter Zickzackbalken. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter Flug.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Otto von Kerpen († 1209) war der zweite Hochmeister des Deutschen Ordens. Man weiß über ihn mit Gewissheit nur, dass er im September 1208 im Amt war und im Jahr darauf verstarb.

Otto entstammte den Herren von Kerpen, einem edelfreien rheinischen Ministerialengeschlecht mit Sitz auf der Burg Kerpen in der Eifel. Er wird als einer der 40 Ritter genannt, die den Deutschen Orden begründeten. In älteren Quellen wurde daher gemutmaßt, er stamme aus Bremen. Er war spätestens 1197 mit dem Kreuzzug Heinrichs VI. nach Outremer gelangt.

Nach dem Tod des Hochmeisters Heinrich Walpot, irgendwann vor 1208, wurde Otto zum Hochmeister gewählt. Während Forscher neueren Datums davon ausgehen, dass man nichts über seine Tätigkeit weiß, glaubte man in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch zu wissen, dass er während seiner Amtszeit Anstrengungen unternahm, dem Orden mehr Unabhängigkeit und die gleichen Privilegien zu verschaffen wie die älteren militärischen Orden, nämlich die Templer und Johanniter.

Er starb 1209 und wurde in Akkon begraben.

Nach einer überholten 1853 veröffentlichten Theorie, erlosch mit seinem Tod das alte Geschlecht derer von Kerpen im Mannesstamm. Die Burg und Herrschaft Kerpen fiel an seine Schwester Hildegard und deren Ehemann Winnemar, Herr von Manderscheid. Beider Ururenkel Richard begründete später nach Erbteilung eine neue Linie derer von Kerpen

Wappen: in einem silbernen (weißen) gevierten Schild in Feld 1 + 4 ein schwarzes Ordenskreuz, Feld 2 und 3 unter einem blauen Turnierkragen mit drei Lätzen ein roter Zickzackbalken. Auf dem Helm mit schwarz-silberner Decke ein wie der Schild bezeichnetes Schirmbrett.

Quellen: 800 Jahre Deutscher Orden, Bertelsmann Lexikon Verlag, Germanisches National Museum Nürnberg, 1990. Hans-Georg Böhm, Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens 1198-1618, Fränkische Nachrichten Druck- und Verlags GmbH, Tauberbischofsheim 1990. Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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