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Das Haus Limburg-Luxemburg (oft auch kurz Haus LuxemburgLuxemburger oder Lützelburger) war ein Fürstengeschlecht, das zwischen 1308 und 1437 vier römisch-deutsche Könige des Spätmittelalters stellte, drei davon zu Kaisern gekrönt. Vier Luxemburger waren zugleich böhmische Könige und einer ungarisch-kroatischer König. Luxemburg war bis 1795 Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Im 15. Jahrhundert fiel es durch Kauf zunächst an die Herzöge von Burgund, dann durch Heirat an das Haus Habsburg. Unter den Habsburgern gehörte es zunächst zu den Spanischen, dann zu den Österreichischen Niederlanden. Von 1795 bis 1815 bildete das Land das französische Département des Forêts. Der Wiener Kongress stellte Luxemburg 1815 als selbständiges Großherzogtum wieder her. Das Land war bis 1866 Mitglied des deutschen Bundes und blieb bis 1890 in Personalunion mit dem Königreich der Niederlande vereinigt.

Das gräfliche Wappen (Löwe mit Doppelschweif) ist siebenmal von weiß-blau geteilt, darin ein roter Löwe mit goldener (gelber) Zunge, Klauen, und Krone. Auf dem Helm mit blau-weißer (silberner) Decke ein schwarzer Flügel, der mit zwei Reihen herzförmiger goldener (gelber) Blätter belegt ist (Böhmen). Die Anzahl der Streifen variierten im Laufe der Zeit zwischen 8 und 20. Früher führten die Luxemburger auf dem Helm einen roten Drachen.  

Quellen: O. Hupp, Münchener Kalender 1917. Codex Haggenberg von 1470. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Graf von Berg (Rheinland, Stammwappen)

Die Grafschaft Berg ist ein Territorium, das im Mittelalter zunächst als Grafschaft entsteht, 1380 zum Herzogtum erhöht wird und bis 1806 existiert. Die frühere Grafschaft ist namengebend für die noch heute übliche Landschaftsbezeichnung Bergisches Land. Das Stammwappen der Grafen von Berg zeigt in Rot zwei silberne Wechselzinnenbalken. Helmdecke: rot-silbern. Helmzier: auf gekröntem Helm ein offener goldener (gelber) Flug. Die Helmzier ist von den verwandten Grafen von der Mark entlehnt. Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. 

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Die Grafschaft Berg ist ein Territorium, das im Mittelalter zunächst als Grafschaft entsteht, 1380 zum Herzogtum erhöht wird und bis 1806 existiert. Die frühere Grafschaft ist namengebend für die noch heute übliche Landschaftsbezeichnung Bergisches Land.

Das Wappen der Grafen von Berg, das seit 1225 geführt wird, geht auf die Löwen der Herzoge von Limburg zurück und zeigt in Silber einen doppelschwänzigen, blau gekrönten und blau bewehrten roten Löwen. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silberner Decke ein Pfauenstoß. Die Helmzier ist auf vielen Kupferstichen und Münzen abgebildet (Anspruchswappen). Vor 1225 führten die Grafen von Berg in Rot zwei silberne Wechselzinnenbalken in ihrem Wappen.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: u. a. Wikipedia und GenWiki. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. 

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Das Haus Limburg-Luxemburg (oft auch kurz Haus LuxemburgLuxemburger oder Lützelburger) war ein Fürstengeschlecht, das zwischen 1308 und 1437 vier römisch-deutsche Könige des Spätmittelalters stellte, drei davon zu Kaisern gekrönt. Vier Luxemburger waren zugleich böhmische Könige und einer ungarisch-kroatischer König. Luxemburg war bis 1795 Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Im 15. Jahrhundert fiel es durch Kauf zunächst an die Herzöge von Burgund, dann durch Heirat an das Haus Habsburg. Unter den Habsburgern gehörte es zunächst zu den Spanischen, dann zu den Österreichischen Niederlanden. Von 1795 bis 1815 bildete das Land das französische Département des Forêts. Der Wiener Kongress stellte Luxemburg 1815 als selbständiges Großherzogtum wieder her. Das Land war bis 1866 Mitglied des deutschen Bundes und blieb bis 1890 in Personalunion mit dem Königreich der Niederlande vereinigt.

Das gräfliche Wappen (Löwe mit Doppelschweif) ist siebenmal von weiß-blau geteilt, darin ein roter Löwe mit goldener (gelber) Zunge, Klauen, und Krone. Auf dem Helm mit blau-weißer (silberner) Decke ein schwarzer Flügel, der mit zwei Reihen herzförmiger goldener (gelber) Blätter belegt ist (Böhmen). Die Anzahl der Streifen variierten im Laufe der Zeit zwischen 8 und 20. Früher führten die Luxemburger auf dem Helm einen roten Drachen.  

Quellen: O. Hupp, Münchener Kalender 1917. Codex Haggenberg von 1470. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Die Grafschaft Manderscheid geht zurück auf das Adelsgeschlecht Manderscheid, welches über lange Zeit eine der mächtigsten Familien in der Eifel war. Im Jahr 1461 wurde sie vom Kaiser in den Reichsgrafenstand erhoben. Im Jahre 1488 wurden die Besitztümer der Familie aufgeteilt. Dietrich III., der die Erbschaften Schleiden und Blankenheim erhalten hatte, setzte seine Söhne Johann, Konrad und Wilhelm als neue Herrscher ein. Johann bildete die Linie Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein, Wilhelm die Linie Manderscheid-Kail, Konrad (Cuno) die Linie Manderscheid-Schleiden.

Im Jahr 1780 erlosch das Geschlecht der Grafen von Manderscheid-Blankenheim im Mannesstamm. Die letzte Gräfin Augusta von Manderscheid-Blankenheim war mit dem böhmischen Grafen Philipp Christian von Sternberg verheiratet. Der Zweig dieser Familie nannte sich daraufhin Sternberg-Manderscheid.

Das Stammwappen der Grafen von Manderscheid zeigt in Gold (Gelb) einen roten Zickzackbalken. Helmzier ein roter Hut mit goldenem (gelben) Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern. Helmdecke rot-gold. Der Hut wird auch in verwechselten Farben wiedergegeben.

Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Die Grafen von Salm (Obersalm)

Die alten Grafen von Salm sind ein Zweig des Luxemburger Grafengeschlechtes. Hermann Graf von Luxemburg und Salm wurde 1081 zum Gegenkönig Heinrich IV. gewählt und zu Goslar gekrönt. Sein älterer gleichnamiger Sohn ist der letzte gemeinschaftliche Stammvater der Linien Nieder-Salm (Ardennen) und Ober-Salm (Vogesen). Der letzte Graf von Nieder-Salm, Heinrich, +1416, setzte Johann Herrn zu Reifferscheid und Dyk zu seinem Erben ein. In der Linie Ober-Salm hatte 1449 eine Teilung zwischen den Brüdern Simon und Johann stattgefunden. Der erstere hatte einen Sohn Jacob. Als sich 1459 dessen Schwester Johannetta mit dem Wild- und Rheingrafen Johann verlobte, sicherte Graf Jacob von Salm für den Fall seines kinderlosen Ablebens seinem Schwager die Nachfolge in seinen Gütern zu. Dieser Fall trat 1474 ein. Sein Bruder Johann vererbte seinen Teil der der Grafschaft an seinen gleichnamigen Sohn, welcher Stammvater zweier Linien wurde. Die ältere Linie davon erlosch bereits in der zweiten Generation und brachte die Stammgüter durch Heirat an das Haus Vaudemont. Die jünger Linie, durch den Graf Nicolaus begründet erwarb die Grafschaft Neuburg am Inn (Österreich). Mit ihr starb das alte Grafenhaus Salm aus dem Stamme der Luxemburger 1784 aus. Weitere Unterlinien, die später in den Fürstenstand erhoben wurden, bestehen zum Teil bis heute und zählen zum Hohen Adel.

Das Stammwappen (Alt-Salm, Nieder-Salm) zeigt in Weiß (Silber) zwei nach außen gebogene rote Fische. Auf dem Helm mit rot-silberner Decke zwei gestürzte rote Fische. – Im Wappen Ober-Salm sind die Farben des Wappenbildes umgekehrt. Später wird das Wappen der Grafen von Salm durch einen pelzgestülpten Hut (Helmzier) und goldene bzw. silberne Kreuze (Schildbild) erweitert.

Quellen: Conrad Grünenbergs Wappenbuch von 1483. Wernigerode Wappenbuch - Ende 15. Jahrhundert. O. Hupp, Münchener Kalender 1898. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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