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Herren von Lichtenstein
 
Um 1182 wird der ronsbergische Ministeriale “Gebhard von Lichtenstein und sein Lehensbesitz in Altingen erstmals urkundlich genannt. Einige Jahre zuvor entsteht 250 Meter über dem Echaztal die erste von zwei Burgen, die den Namen des Rittergeschlechts von Lichtenstein erhält. Nach dem Aussterben der Grafen von Gammertingen/Achalm werden die Lichtensteiner Lehensleute der Grafen von Württemberg. Als letzter seines Stammes fällt 1687 Anton von Lichtenstein gegen die Türken bei Budapest. Angeregt durch den Roman von Wilhelm Hauff  "Lichtenstein" lässt Graf Wilhelm der Erste von Württemberg von 1840-1842" auf den Resten der zweiten Burg Lichtenstein “eine deutsche Ritterburg in der edlen Schönheit des Mittelalters" erbauen. Das Schloss ist heute noch im Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach.
 
Das Wappen der Lichtensteiner zeigt in Blau einen silbernen Adlerflug. Auf dem Helm ein silberner Adlergflug. Decken: blau-silber.
 
Quellenangabe: Die Wappen des Adels in Württemberg, Siebmacher´s Wappenbuch, Nürnberg, 1856, 1858, 1911. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. 
 
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Zubehör

Die Grafen von Gammertingen (auch: „Gammertinger“) waren eine Familie schwäbischer Grafen des 11. und 12. Jahrhunderts mit Stammsitz bei Gammertingen, später auch Hettingen und Achalm im heutigen Baden-Württemberg. Seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1101 sind Mitglieder dieser Familie auch als Grafen von „Gammertingen-Hettingen“„Achalm-Hettingen“ oder „Achalm“ bezeugt. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Gammertingen, deren Herkunft nicht geklärt ist, bei Gammertingen ihren ersten Stammsitz mit der Burg Baldenstein. Im Jahr 1101 wurden sie erstmals in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Die Grafen hatten mit den Orten Zuoz und Pontresina auch Besitz im Oberengadin.

Um 1120 begannen sie mit dem Bau einer zweiten Burg über dem Dorf Hettingen (Hatingen) und wurden fortan auch „Grafen von Gammertingen-Hettingen“ genannt. 1134 gelangten sie in Besitz und Titel der früheren Grafen von Achalm. 1138 wurden sie als Besitzer Neufras (Nufiron) in Bertholds Zwiefalter Chronik erwähnt. Ihr Stammsitz auf Burg Baldenstein wurde 1150 durch einen Brand zerstört. Bis zu ihrem Erlöschen am Anfang des 13. Jahrhunderts hielten sie den Titel „Grafen von Achalm-Hettingen“.

Nach dem Erlöschen der Grafenfamilie Anfang des 13. Jahrhunderts fiel die Herrschaft über Gammertingen und Hettingen an die Grafen von Veringen, 1447 an die Herren von Rechberg, 1467 an Ulrich V. von Württemberg, um 1480 an die Herren von Bubenhofen, die Hettingen zu ihrer Residenzstadt machten, 1524 an die Freiherren von Speth und schließlich 1806 an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen. Wappen: in Weiß (Silber) einen blauer aufsteigender Löwen mit herschauendem Kopf; Lefzen und Zunge weiß (silber). Helmzier:  ein blauer Dreiberg mit weißem (silbernen) Federbusch. Decken: blau-weiß (silber). 

Quellen: Grünenbergs Wappenbuch von 1483 (hgg. von Graf Stillfried und Hildebrand 1875). Hohenzollerische Jahreshefte Bd. 10/1950, Aufsatz von Joh. Ad. Kraus: Zu Wappen und Geschichte von Gammertingen und UmgebungQuellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Die Grafen von Gammertingen (auch: „Gammertinger“) waren eine Familie schwäbischer Grafen des 11. und 12. Jahrhunderts mit Stammsitz bei Gammertingen, später auch Hettingen und Achalm im heutigen Baden-Württemberg. Seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1101 sind Mitglieder dieser Familie auch als Grafen von „Gammertingen-Hettingen“„Achalm-Hettingen“ oder „Achalm“ bezeugt. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Gammertingen, deren Herkunft nicht geklärt ist, bei Gammertingen ihren ersten Stammsitz mit der Burg Baldenstein. Im Jahr 1101 wurden sie erstmals in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Die Grafen hatten mit den Orten Zuoz und Pontresina auch Besitz im Oberengadin.

Um 1120 begannen sie mit dem Bau einer zweiten Burg über dem Dorf Hettingen (Hatingen) und wurden fortan auch „Grafen von Gammertingen-Hettingen“ genannt. 1134 gelangten sie in Besitz und Titel der früheren Grafen von Achalm. 1138 wurden sie als Besitzer Neufras (Nufiron) in Bertholds Zwiefalter Chronik erwähnt. Ihr Stammsitz auf Burg Baldenstein wurde 1150 durch einen Brand zerstört. Bis zu ihrem Erlöschen am Anfang des 13. Jahrhunderts hielten sie den Titel „Grafen von Achalm-Hettingen“.

Nach dem Erlöschen der Grafenfamilie Anfang des 13. Jahrhunderts fiel die Herrschaft über Gammertingen und Hettingen an die Grafen von Veringen, 1447 an die Herren von Rechberg, 1467 an Ulrich V. von Württemberg, um 1480 an die Herren von Bubenhofen, die Hettingen zu ihrer Residenzstadt machten, 1524 an die Freiherren von Speth und schließlich 1806 an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen. Wappen: in Weiß (Silber) einen blauer aufsteigender Löwen mit herschauendem Kopf; Lefzen und Zunge weiß (silber). Helmzier:  ein blauer Dreiberg mit weißem (silbernen) Federbusch. Decken: blau-weiß (silber). 

Quellen: Grünenbergs Wappenbuch von 1483 (hgg. von Graf Stillfried und Hildebrand 1875). Hohenzollerische Jahreshefte Bd. 10/1950, Aufsatz von Joh. Ad. Kraus: Zu Wappen und Geschichte von Gammertingen und UmgebungQuellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Herren von Lichtenstein
 
Um 1182 wird der ronsbergische Ministeriale “Gebhard von Lichtenstein und sein Lehensbesitz in Altingen erstmals urkundlich genannt. Einige Jahre zuvor entsteht 250 Meter über dem Echaztal die erste von zwei Burgen, die den Namen des Rittergeschlechts von Lichtenstein erhält. Nach dem Aussterben der Grafen von Gammertingen/Achalm werden die Lichtensteiner Lehensleute der Grafen von Württemberg. Als letzter seines Stammes fällt 1687 Anton von Lichtenstein gegen die Türken bei Budapest. Angeregt durch den Roman von Wilhelm Hauff  "Lichtenstein" lässt Graf Wilhelm der Erste von Württemberg von 1840-1842" auf den Resten der zweiten Burg Lichtenstein “eine deutsche Ritterburg in der edlen Schönheit des Mittelalters" erbauen. Das Schloss ist heute noch im Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach.
 
Das Wappen der Lichtensteiner zeigt in Blau einen silbernen Adlerflug. Auf dem Helm ein silberner Adlergflug. Decken: blau-silber.
 
Quellenangabe: Die Wappen des Adels in Württemberg, Siebmacher´s Wappenbuch, Nürnberg, 1856, 1858, 1911. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. 
 
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Um 1182 wird der ronsbergische Ministeriale “Gebhard von Lichtenstein und sein Lehensbesitz in Altingen erstmals urkundlich genannt. Einige Jahre zuvor entsteht 250 Meter über dem Echaztal die erste von zwei Burgen, die den Namen des Rittergeschlechts von Lichtenstein erhält. Nach dem Aussterben der Grafen von Gammertingen/Achalm werden die Lichtensteiner Lehensleute der Grafen von Württemberg. Als letzter seines Stammes fällt 1687 Anton von Lichtenstein gegen die Türken bei Budapest. Angeregt durch den Roman von Wilhelm Hauff  "Lichtenstein" lässt Graf Wilhelm der Erste von Württemberg von 1840-1842" auf den Resten der zweiten Burg Lichtenstein “eine deutsche Ritterburg in der edlen Schönheit des Mittelalters" erbauen. Das Schloss ist heute noch im Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach.
 
Das Wappen der Lichtensteiner zeigt in Blau einen silbernen Adlerflug. Auf dem Helm ein silberner Adlergflug. Decken: blau-silber.
 
Quellenangabe: Die Wappen des Adels in Württemberg, Siebmacher´s Wappenbuch, Nürnberg, 1856, 1858, 1911. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. 
 
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Herren von Hölnstein (Holstein, Holnstein)

Das schwäbische Adelsgeschlecht derer von Hölnstein (Holstein, Holnstein) wird bereits um 1100 mit dem Edelfreien Adilbert von Holnstein, der im ritterlichen Dienst des Grafen Liutolds von Achalm steht, erstmals urkundlich erwähnt. Ihr Stammsitz ist die gleichnamige Burg bei Stetten unter Holstein. Der Name »Holinstain«, leitet sich ab von denen sich im Burgfelsen befindlichen Höhlen. Die von 1279 an niederadligen Herren von Holstein (Holnstein, Hölnstein) sind wappen- und stammesgleich mit den Herren von Melchingen und wahrscheinlich auch mit den Herren von Lichtenstein. Von der über dem Dorf gelegenen Burg Hölnstein (Ruine Holstein), die noch nach 1470 bewohnt ist, der  Turm wird 1585 abgebrochen, sind umfangreiche Reste erhalten. Eine weitere abgegangene Burg neben der alten Kirche im Ort ist wohl Teil der Herrschaft Trochtelfingen, doch sind Oberhoheit und Lehenschaft im Mittelalter un­klar. Die Ortsherrschaft als Zubehör der Burg liegt bei den Herren von Holnstein. Ende des 14. Jahrhunderts kommen verschieden Teile des holnsteinischen Besitzes in andere adelige Hände. Unter anderem an Heinrich von Killer, genannt Affenschmalz, die Schenken von Stauffenberg, die Herren von Lichtenstein und an Schwel­her zu Ringingen. Teile des Besitzes der Schwelher und von Holnstein gehen 1474 und später an die Grafen von Zollern über. 1496 sterben die Herren von Holnstein im erbberechtigten Mannesstamm aus. Den größeren Teil und die eigentliche Herrschaft haben jedoch die Grafen von Werdenberg zu Trochtelfingen beziehungsweise nach 1534 deren Erben, die Grafen von Fürstenberg, inne. Letztere geben 1584 ihre Rechte an Zollern gegen Rechte in Ringingen ab.

Wappen: In Blau ein silberner (weißer) Flügel. Auf dem Helm eine wachsende rot bekleidete Frau mit goldenem (gelben) Gürtel, in jeder der ausgestreckten Hände eine silberne (weiße) Kugel haltend.

Quellen: Wikipedia; leo bw Landeskunde entdecken online; Württembergisches Adels- und Wappenbuch, Nachdruck des in den Jahren 1889–1916 im Verlag Kohlhammer in Stuttgart erschienenen Werkes. Neustadt an der Aisch: Bauer und Raspe, 1975; Siebmachers Wappenbücher / Die Wappen des Adels in Württemberg Band 23 – Neustadt an der Aisch: Bauer & Raspe 1982.

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