Wappengeschichte auf einen Blick:
Vom Herrschaftssymbol der Achalm Grafen zum Kommunalwappen
Dekorative heraldische Grafik mit der Darstellung des gräflichen Achalmwappens in stilistischer Anlehnung an das Scheblersche Wappenbuch und nachfolgenden kommunalen Wappenabbildungen: Landkreis Reutlingen, Bingen, Dettingen, Emeringen, Heroldstatt, Riederich, Zwiefalten, Aichelau*, Altenburg*, Harthausen*, Mörsingen*, Kohlstetten*, Oferdingen*, Ohnastetten*, Sickenhausen* und Sondelfingen*. In den Bildsymbolen spiegelt sich die territorialgeschichliche und konfessionelle Entwicklung wider, die von den Achalm Grafen und vom Kloster Zweifalten geprägt wurden. *ehemalige amtliche Wappen
Grafik: lichtechter Digitalprint (300 dpi) auf Büttenpapier, Größe: A4.
Die Grafen von Achalm entstammen einer schwäbische Adelsfamilie, die im 11. Jahrhundert von ihrem Stammsitz auf der Burg Achalm bei Reutlingen (Baden-Württemberg) wirken. Sie sind stammesverwandt mit den Grafen von Urach. Während die Linie der Achalmer schon 1098 nach nur zwei Generationen erlischt, mündet eine Uracher Linie ins Fürstenhaus Fürstenberg. Das apokryphe Wappen der Grafen von Achalm zeigt in Grün zwei goldene (gelbe) Schrägbalken, die außen jeweils von zwei kleinen sechstrahligen goldenen (gelben) Sternen begleitet sind; zwischen den Schrägbalgen drei größere sechsstrahlige goldene (gelbe) Sterne. Helmzier: auf einem schwarzen Kissen ein goldener (gelber) Blumenkrug mit roten Rosen.
Quellen: Scheiblersches Wappenbuch. Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg, Band 4, Regierungsbezirk Tübingen, Theiss Verlag, Stuttgart 1984. H. Schepper, Wappenbuch: Die Städte- und Gemeindewappen im Landkreis Reutlingen, Münsingen-Rietheim 2001. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.