Hohenlohe Rittergrafik gerahmt

Das Haus Hohenlohe, die ältesten Stammherren nannten sich von Weickersheim, ist ein heute noch blühendes fränkisches Hochadelsgeschlecht. Ihr Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihnen benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Tauber und Jagst. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren und späteren Grafen von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts wurden das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.

Wappen In Silber zwei schwarze Leoparden mit nach unten geschlagenen Schwänzen. Helmzier: ein wachsender von Silber (Weiß) und Rot geteilter Adler: Decken: Rot-Silber (Weiß).

Das Stammwappen des Hauses Hohenlohe zeigt seit jeher in Silber zwei schwarze Leoparden übereinander. Als ältestes Helmkleinod sind zwei silberne Hörner, welche außen mit Lindenzweigen besteckt sind, überliefert. Um 1360 tritt erstmals auf Siegeln der wachsende Vogel (Adler), anfangs bekrönt, in Erscheinung. Quellen: Wikipedia, Internet und Otto Hupp, Münchener Kalender 1896, Die Wappen des hohen deutschen Adels Band 1. J.Siebmacher's großes Wappenbuch