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Die Grafen von Helfenstein sind ein altes schwäbisches Adelsgeschlecht, sie haben umfangreichen Besitz im oberen und mittleren Filstal, auf der Schwäbischen Alb, in Ulm, in Heidenheim an der Brenz sowie im Donautal rund um Sigmaringen. Das Stammwappen der Grafen von Helfenstein (Helfenstain) in der Zürcher Wappenrolle, ca. 1340, zeigt in Rot auf goldenem Dreiberg einen silbernen (weißen) Elefanten. Auf dem Helm mit silbern-roten Decken zwei silberne (weiße) mit Pfauenspiegel besteckte Fächer. 

Quelle: Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag; Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia.

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Herren von Gundelfingen

Die Familie von Gundelfingen war ein Adelshaus, das sich im 11. Jahrhundert in die Zweige der Herren von Gundelfingen, Steusslingen und Justingen teilte. Es war ein Geschlecht mit bedeutender politischer Stellung, einem umfangreichen Besitz und gehörte zu den großen schwäbischen Adelshäusern. Einzelne Familienmitglieder waren hohe kirchliche Würdenträger.

Urkundlich zum ersten Mal 1105 nachweisbar, spielten die Herren von Gundelfingen fast ein halbes Jahrtausend eine herausragende Rolle im Lautertal. Konkretes Zeugnis dafür ist bis heute die große Burgruine Hohengundelfingen, die sie auf einem Felsenvorsprung hoch oben in der Talflanke hinterlassen haben. Für den imponierenden Bergfried werden - wegen der perfekten Beherrschung der Buckelquadertechnik - Bauleute lombardischer Herkunft vermutet. Dies ist insofern einleuchtend, als die Herren von Gundelfingen politisch zu den Staufern hielten, welche über die entsprechenden Beziehungen nach Oberitalien verfügten, also auch an einer besonders festen und repräsentativen Burg Ihres Bundesgenossen im Lautertal interessiert sein mussten.

Swigger von Gundelfingen war der erste bekannte Vertreter des Geschlechts. Er trat am 26. Februar 1105 als Zeuge bei einer Güterschenkung an das Kloster St. Blasien auf. Swigger hatte mit seiner Ehefrau Ita von Entringen acht Söhne und mehrere Töchter, von denen drei Söhne und mehrere Töchter in den geistlichen Stand traten. Swigger war Anhänger des Königs Heinrich IV. Er wurde nach der Tötung eines Verwandten aus seiner alten Heimat Bayern verbannt und konnte sich durch Beziehungen (zu Erzbischof Anno von Köln?) und Geld eine neue Heimat im Lautertal aufbauen.

Die kriegerischen Auseinandersetzungen König Rudolfs von Habsburg mit dem Grafen Eberhard von Württemberg und einem Teil des schwäbischen Hochadels, sowie der Thronkämpfe Adolf von Nassau haben das Gundelfinger Geschlecht stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Kerngebiet des Hauses Gundelfingen entstanden durch die Teilung nach 1250 drei kleinere Herrschaften und Linien, die Stadt Hayingen mit Otterswang in Oberschwaben, die dem ältesten Sohn zufiel. Die Stammburg Hohengundelfingen mit Zubehör als Anteil des zweiten Sohnes Swigger und die Herrschaft Niedergundelfingen, mit der um 1250 erbauten Burg Nieder- oder Neugundelfingen.

In diesem Zusammenhang ist der Verkauf der Stammburg Hohengundelfingen mit zahllosen Gütern und Rechten an das Haus Habsburg 1293 und 1306 zu sehen. Dass die Burg in der Folge als Pfand oder Lehen bis 1377 in der Hand der Gundelfinger verblieb, deutet auf eine politische Verbindung mit Österreich hin. Gundelfinger waren auch Anhänger des Kaiser Ludwigs des Bayern, und ein Zweig kam bis in das 15. Jahrhundert in Bayern zu hohen und einflussreichen Ämtern.

Zu bedeutenden Stellungen und hohem Ansehen gelangte das Haus im 15. Jahrhundert vor allem durch Mitglieder der um 1250 gegründeten Linie Niedergundelfingen. Neben seinem Bruder Konrad, dem die um 1250 erbaute Burg blieb, erhielt Degenhard Münzdorf den restlichen Besitz und erbaute in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts die Burg Derneck. Eine weitere, von Niedergundelfingen abzweigende Linie erhielt Ehestetten und legte die Burg Ehrenfels oberhalb von Zwiefalten an. Degenhart wurde Stammvater des letzten überlebenden Zweiges. Sein Enkel, Stephan von Gundelfingen-Derneck kaufte 1399 das Dorf und die Burg Neufra an der Donau. Unter seinen Nachkommen wurde Neufra im 15. Jahrhundert Sitz der Familie. 1414 gelang es ihm, Hohengundelfingen als Pfand in seinen Besitz zu bringen. Seine Söhne Wilhelm und Degenhart kauften 1442 Hayingen zurück.

Über vier Generationen nahmen die Mitglieder des Hauses Hohengundelfingen im 15. Jahrhundert in Württemberg hohe Staatsämter ein. Der letzte Vertreter war Schweikhart von Gundelfingen. Er war Rat Herzog Ulrichs von Württemberg. 1513–1517 war er Obervogt in Urach und nach der Vertreibung des Herzogs, österreichischer Statthalter in Stuttgart. Während des Bauernkrieges war er als österreichischer Kommissar mehrfach an den Verhandlungen mit den aufständischen Bauern beteiligt. Er setzte sich nach der Beendigung des Krieges für einen gerechten Ausgleich und Milde gegenüber den unterlegenen Bauern ein. Bis zu seinem Tode 1546 war er Rat des Königs Ferdinand. Die Herrschaft Gundelfingen vererbte er an die Grafen von Helfenstein, nach deren Aussterben sie 1627 an das Haus Fürstenberg (Linie Meßkirch, 1744 Linie Stühlingen) gelangte.

Wappen: In Gold ein roter Dornenschrägbalken. Auf dem Helm ein rot geschnäbelter silberner (weißer) Schwanenhals zwischen einem Joch, dessen Enden winkelig aufgebogen und mit goldenen (gelben) Krönlein besteckt sind, aus denen Pfauenfedern wachsen.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. Der Adel des Königreichs Württemberg, bearbeitet von Otto Titan von Hefner, Nürnberg 1856. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Die Hardenberger

Die Familie benannte sich ursprünglich nach den nordwestlich der Burg Hardenberg gelegenen Stammsitzen Thüdinghausen und Großenrode. Seit 1219 führt die Familie den Namen von Hardenberg und hat seither die Burg Hardenberg und seit 1710 das Schloss Hardenberg als Stammsitze. Die direkte Stammreihe beginnt mit Ritter Bernhard von Hardenberg (erwähnt 1219–1241).

Die Herren von Hardenberg änderten mehrmals ihr Wappen. In alten Siegeln erscheinen zuerst zwei senkrecht gestellte, abgekehrte Schlüssel. Es war wohl das Wappen der Burgmannschaft auf dem Hardenberg, da ein weiteres Burgmannengeschlecht, die Herren von Rosdorf, das selbe Wappen mit anderen Farben führten. Hermann von Hardenberg besaß seit 1270 als Heroldsbild einen mit einer Stufe quergeteilten Schild. Hildebrand von Hardenberg führte erstmals 1330 den heute bekannten Eberkopf.

Seit 1287 hatten Angehörige des Geschlechts die Burg Hardenberg in Pfandbesitz. Eine Teilung des Familienbesitzes hatte bereits 1409 durch Dietrich von Hardenberg stattgefunden, wodurch sich die Zweige Vorder- und Hinterhaus herausbildeten, die sich den Grundbesitz und die Burg aufteilten. 1698 zog dessen Linie in das nahe gelegene Göttingen und 1710 in das neu errichtete Schloss Hardenberg am Fuße des Burgberges. Die Linie Hinterhaus verließ die Burg 1720. Stammvater aller späteren Linien war Hildebrand Christoph von Hardenberg, Statthalter und ab 1682 Präsident des geheimen Ratskollegiums zu Braunschweig.

Der braunschweig-lüneburgische Landrat Hans Ernst von Hardenberg und dessen ehelichen Nachkommen wurden durch Kaiser Joseph II. 1778 in Wien in den Reichsgrafenstand erhoben.

Der bekannte Staatskanzler und Reformer des Königreiches Preußen, Karl August von Hardenberg, wurde nach der Unterzeichnung des Ersten Pariser Friedens 1814 von König Friedrich Wilhelm III. in den Fürstenstand erhoben. Außerdem erhielt er als Dotation die ehemaligen Ordensämter Lietzen und Quilitz (Neuhardenberg) unter dem Namen Herrschaft Neu-Hardenberg. Dort ließ er sich von Schinkel das Schloss Neuhardenberg klassizistisch umbauen.

Aus seiner Ehe mit Christine Friderike Juliane, geborene Gräfin von Reventlow, ging der Sohn Christian hervor, der 1793 von seiner Mutter die Reventlowschen Güter auf Laaland im Königreich Dänemark erbte. Diese erhob der dänische König Friedrich VI. 1814 zur Lehensgrafschaft Hardenberg-Reventlow. Nach dem Tod seines Vaters 1822 verzichtete Christian als dänischer Lehnsgraf (für seine Person) auf die Fürstenwürde, auf die dann auch alle weiteren Erben verzichteten, erhielt aber vom preußischen König das Recht, das fürstliche Wappen weiter führen zu dürfen. 1867 ging der dänische Besitz (darunter Krenkerup und fünf weitere Güter) durch weibliche Erbfolge wieder aus der Familie.

Vom 17. Jahrhundert bis 1945 war Schloss Oberwiederstedt in Sachsen-Anhalt im Besitz der ebenfalls bis heute bestehenden freiherrlichen Linie; dort wurde 1772 der Dichter Friedrich von Hardenberg geboren, der sich Novalis nannte. 1727–68 besaß die Wiederstedter Linie auch Schloss Rethmar bei Hannover.1854 wurde dem jeweiligen Inhaber der 1820 gestifteten Freien Standesherrschaft Neu-Hardenberg ein erblicher Sitz im Preußischen Herrenhaus verliehen. Die Familie war auch in der Neumark vertreten. Von 1802 bis 1945 war das Gut Rettkau (heute Retków in der Gemeinde Grębocice) in Niederschlesien im Besitz der Familie.

Neben dem Stammsitz auf Burg und Schloss in Nörten-Hardenberg bewirtschaften Zweige der Familie heute die Güter in Drönnewitz, Holtau, Levershausen, Lietzen, Ostlutter, Schwicheldt undWolbrechtshausen. Bereits um 1340 war eine Linie nach Dänemark ausgewandert, die auf der Insel Fünen ansässig wurde und 1615 erloschen ist.

 

Die früheste farbige Hardenberger Wappenabbildung im „Codex Seffken“ zeigt in Silber einen silberbewehrten schwarzen abgeschnittenen Keilerkopf (Eberkopf). Auf dem Helm ein schwarzer Keilerrumpf. Die spätere Helmzier zeigt einen rotgezungten Keilerkopf der abwechselnd mit drei silbernen zwei schwarzen Straußenfedern besteckt ist. Decken: schwarz-silber.

Wappensage: Zur Entstehung heißt es in einer Sage, dass es bei einer der vielen Fehden der Familie zur Belagerung ihrer Burg Hardenberg durch die Herren von der Burg Plesse kam. Bei einem nächtlichen Überfall soll ein altes Mutterschwein die Burgbewohner durch lautes Grunzen geweckt haben. Entschlossen stürzten sie sich in den Kampf und schlugen die Angreifer in die Flucht. War bis dato ein Schlüssel das Zeichen der Hardenbergs (Wappen der Herren von Rosdorf), so ziert seitdem ein Keilerkopf das Wappen des Hauses. Er wurde auch zum Markenzeichen der 1700 gegründeten gräflichen Kornbrennerei Hardenberg, heute Kornbrennerei Hardenberg-Wilthen AG.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. Wappenbuch von den Ersten, „Codex Seffken“ von 1379. O. Hupp, Münchener Kalender von 1907. Ingo F. Walther Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Herren von Gundelfingen

Die Familie von Gundelfingen war ein Adelshaus, das sich im 11. Jahrhundert in die Zweige der Herren von Gundelfingen, Steusslingen und Justingen teilte. Es war ein Geschlecht mit bedeutender politischer Stellung, einem umfangreichen Besitz und gehörte zu den großen schwäbischen Adelshäusern. Einzelne Familienmitglieder waren hohe kirchliche Würdenträger.

Urkundlich zum ersten Mal 1105 nachweisbar, spielten die Herren von Gundelfingen fast ein halbes Jahrtausend eine herausragende Rolle im Lautertal. Konkretes Zeugnis dafür ist bis heute die große Burgruine Hohengundelfingen, die sie auf einem Felsenvorsprung hoch oben in der Talflanke hinterlassen haben. Für den imponierenden Bergfried werden - wegen der perfekten Beherrschung der Buckelquadertechnik - Bauleute lombardischer Herkunft vermutet. Dies ist insofern einleuchtend, als die Herren von Gundelfingen politisch zu den Staufern hielten, welche über die entsprechenden Beziehungen nach Oberitalien verfügten, also auch an einer besonders festen und repräsentativen Burg Ihres Bundesgenossen im Lautertal interessiert sein mussten.

Swigger von Gundelfingen war der erste bekannte Vertreter des Geschlechts. Er trat am 26. Februar 1105 als Zeuge bei einer Güterschenkung an das Kloster St. Blasien auf. Swigger hatte mit seiner Ehefrau Ita von Entringen acht Söhne und mehrere Töchter, von denen drei Söhne und mehrere Töchter in den geistlichen Stand traten. Swigger war Anhänger des Königs Heinrich IV. Er wurde nach der Tötung eines Verwandten aus seiner alten Heimat Bayern verbannt und konnte sich durch Beziehungen (zu Erzbischof Anno von Köln?) und Geld eine neue Heimat im Lautertal aufbauen.

Die kriegerischen Auseinandersetzungen König Rudolfs von Habsburg mit dem Grafen Eberhard von Württemberg und einem Teil des schwäbischen Hochadels, sowie der Thronkämpfe Adolf von Nassau haben das Gundelfinger Geschlecht stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Kerngebiet des Hauses Gundelfingen entstanden durch die Teilung nach 1250 drei kleinere Herrschaften und Linien, die Stadt Hayingen mit Otterswang in Oberschwaben, die dem ältesten Sohn zufiel. Die Stammburg Hohengundelfingen mit Zubehör als Anteil des zweiten Sohnes Swigger und die Herrschaft Niedergundelfingen, mit der um 1250 erbauten Burg Nieder- oder Neugundelfingen.

In diesem Zusammenhang ist der Verkauf der Stammburg Hohengundelfingen mit zahllosen Gütern und Rechten an das Haus Habsburg 1293 und 1306 zu sehen. Dass die Burg in der Folge als Pfand oder Lehen bis 1377 in der Hand der Gundelfinger verblieb, deutet auf eine politische Verbindung mit Österreich hin. Gundelfinger waren auch Anhänger des Kaiser Ludwigs des Bayern, und ein Zweig kam bis in das 15. Jahrhundert in Bayern zu hohen und einflussreichen Ämtern.

Zu bedeutenden Stellungen und hohem Ansehen gelangte das Haus im 15. Jahrhundert vor allem durch Mitglieder der um 1250 gegründeten Linie Niedergundelfingen. Neben seinem Bruder Konrad, dem die um 1250 erbaute Burg blieb, erhielt Degenhard Münzdorf den restlichen Besitz und erbaute in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts die Burg Derneck. Eine weitere, von Niedergundelfingen abzweigende Linie erhielt Ehestetten und legte die Burg Ehrenfels oberhalb von Zwiefalten an. Degenhart wurde Stammvater des letzten überlebenden Zweiges. Sein Enkel, Stephan von Gundelfingen-Derneck kaufte 1399 das Dorf und die Burg Neufra an der Donau. Unter seinen Nachkommen wurde Neufra im 15. Jahrhundert Sitz der Familie. 1414 gelang es ihm, Hohengundelfingen als Pfand in seinen Besitz zu bringen. Seine Söhne Wilhelm und Degenhart kauften 1442 Hayingen zurück.

Über vier Generationen nahmen die Mitglieder des Hauses Hohengundelfingen im 15. Jahrhundert in Württemberg hohe Staatsämter ein. Der letzte Vertreter war Schweikhart von Gundelfingen. Er war Rat Herzog Ulrichs von Württemberg. 1513–1517 war er Obervogt in Urach und nach der Vertreibung des Herzogs, österreichischer Statthalter in Stuttgart. Während des Bauernkrieges war er als österreichischer Kommissar mehrfach an den Verhandlungen mit den aufständischen Bauern beteiligt. Er setzte sich nach der Beendigung des Krieges für einen gerechten Ausgleich und Milde gegenüber den unterlegenen Bauern ein. Bis zu seinem Tode 1546 war er Rat des Königs Ferdinand. Die Herrschaft Gundelfingen vererbte er an die Grafen von Helfenstein, nach deren Aussterben sie 1627 an das Haus Fürstenberg (Linie Meßkirch, 1744 Linie Stühlingen) gelangte.

Wappen: In Gold ein roter Dornenschrägbalken. Auf dem Helm ein rot geschnäbelter silberner (weißer) Schwanenhals zwischen einem Joch, dessen Enden winkelig aufgebogen und mit goldenen (gelben) Krönlein besteckt sind, aus denen Pfauenfedern wachsen.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. Der Adel des Königreichs Württemberg, bearbeitet von Otto Titan von Hefner, Nürnberg 1856. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Die Grafen von Helfenstein sind ein altes schwäbisches Adelsgeschlecht, sie haben umfangreichen Besitz im oberen und mittleren Filstal, auf der Schwäbischen Alb, in Ulm, in Heidenheim an der Brenz sowie im Donautal rund um Sigmaringen. Das Stammwappen der Grafen von Helfenstein (Helfenstain) in der Zürcher Wappenrolle, ca. 1340, zeigt in Rot auf goldenem Dreiberg einen silbernen (weißen) Elefanten. Auf dem Helm mit silbern-roten Decken zwei silberne (weiße) mit Pfauenspiegel besteckte Fächer. 

Quelle: Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag; Ingo F. Walther, Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia.

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