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Graf von Habsburg

Der Name Habsburg geht auf das Dorf und die Burg Habsburg im Aargau in der Schweiz zurück. Hier hatten die Habsburger im 12. und 13. Jahrhundert ihren Stammsitz und führten den Familiennamen Habsburg seit dem Jahr 1108. Als Regenten von Österreich, Könige von Spanien und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation regierten die Habsburger ab dem 13. Jahrhundert und bestimmten die Geschicke Europas in der Neuzeit. Die habsburgisch-lothringische Linie war bis 1918 in Österreich an der Macht.

Das Stammwappen in der Züricher Wappenrolle zeigt in Gold (Gelb) einen aufgerichteten roten Löwen. Auf dem goldenen Helm der Löwe wachsend mit weißem mit Pfauenfedern bestecktem Kamm.

Quelle: Wikipedia und Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Herzog von Österreich
 
Seit der Erstnennung des Landstrichs Ostarrîchi 996 entwickelt sich die bairische Marcha orientalis (aus dem lat.: „östliche Mark“), deren Name sich langsam in Marcha Austria aus dem Althochdeutschen: „östlich, im Osten“ wandelt. So wird sie auch in der Urkunde „Privilegium Minus” 1156 genannt, als sie in ein Herzogtum umgewandelt und von Baiern unabhängig wird. Die Mark Österreich wird am 8. September 1156 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa auf dem Hoftag in Kreuzhof bei Regensburg durch das Privilegium Minus aus dem Herzogtum Bayern herausgelöst und zu einem eigenständigen Herzogtum umgewandelt.
 
Wappen: In rot ein silberner (weißer) Balken. Helm: eine goldene mit Edelsteinen besetzte Krone, darin ein Pfauenfederbusch. Decken: rot-silbern (weiß)
 
Der Bindenschild, das rot-weiß-rote Wappen der Babenberger, lässt sich ab 1230 sicher nachweisen. Über seine Herkunft gibt es keine Klarheit, es ranken sich einige Legenden um seine Entstehung. Der Bindenschild war ursprünglich Hauswappen und wurde bald das gemeinsame Wappen für die Besitzungen der Babenberger in der Marcha orientalis, der Mark im Osten Baierns, im Bereich des heutigen Ober- und Niederösterreich. Später fand ein Abtausch mit dem Lerchenwappen mit den fünf Adlern („Lerchen“) statt. Aus unbekannten Gründen wurde dieses Wappen ab dem 15. Jahrhundert als Altösterreich, der rot-weiß-rote Bindenschild dagegen als Neuösterreich bezeichnet. Das Lerchenwappen wurde durch den Bindenschild verdrängt, welcher so zum ersten „Gesamtwappen“ für die habsburgischen Erbländer wurde.
 
Quelle: Hupp Otto, Münchener Kalender, 17. Jahrgang, 1901. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988.Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet.
 
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Herzog von Österreich
 
Seit der Erstnennung des Landstrichs Ostarrîchi 996 entwickelt sich die bairische Marcha orientalis (aus dem lat.: „östliche Mark“), deren Name sich langsam in Marcha Austria aus dem Althochdeutschen: „östlich, im Osten“ wandelt. So wird sie auch in der Urkunde „Privilegium Minus” 1156 genannt, als sie in ein Herzogtum umgewandelt und von Baiern unabhängig wird. Die Mark Österreich wird am 8. September 1156 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa auf dem Hoftag in Kreuzhof bei Regensburg durch das Privilegium Minus aus dem Herzogtum Bayern herausgelöst und zu einem eigenständigen Herzogtum umgewandelt.
 
Wappen: In rot ein silberner (weißer) Balken. Helm: eine goldene mit Edelsteinen besetzte Krone, darin ein Pfauenfederbusch. Decken: rot-silbern (weiß)
 
Der Bindenschild, das rot-weiß-rote Wappen der Babenberger, lässt sich ab 1230 sicher nachweisen. Über seine Herkunft gibt es keine Klarheit, es ranken sich einige Legenden um seine Entstehung. Der Bindenschild war ursprünglich Hauswappen und wurde bald das gemeinsame Wappen für die Besitzungen der Babenberger in der Marcha orientalis, der Mark im Osten Baierns, im Bereich des heutigen Ober- und Niederösterreich. Später fand ein Abtausch mit dem Lerchenwappen mit den fünf Adlern („Lerchen“) statt. Aus unbekannten Gründen wurde dieses Wappen ab dem 15. Jahrhundert als Altösterreich, der rot-weiß-rote Bindenschild dagegen als Neuösterreich bezeichnet. Das Lerchenwappen wurde durch den Bindenschild verdrängt, welcher so zum ersten „Gesamtwappen“ für die habsburgischen Erbländer wurde.
 
Quelle: Hupp Otto, Münchener Kalender, 17. Jahrgang, 1901. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988.Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet.
 
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Die Grafen von Hohenberg und Haigerloch, eine Seitenlinie der Zollern, werden erstmalig im Jahre 1170 in einer Urkunde von Friedrich Barbarossa erwähnt. Der Stammsitz der Familie liegt auf dem Oberhohenberg bei Spaichingen. Im 13. Jahrhundert zählen die Hohenberger zu den bedeutendsten Familien im Südwestdeutschen Raum. Albert II. (Albrecht) von Hohenberg und Haigerloch hat sich auch als Minnesänger einen Namen gemacht. Die Manessische Handschrift zeigt ihn nicht nur als kämpfenden Ritter, sondern sie enthält auch eine zweistrophige Kanzone von ihm. 1381 verkauft Graf Rudolf III. von Hohenberg den Großteil seines Besitzes an die Habsburger; gut 100 Jahre später stirbt die letzte Seitenlinie aus. Das Wappen ist von Silber und Rot geteilt. Auf dem Helm zwei in den Schildfarben geteilte Hifthörner. Decken: rot-silbern.

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet.

 
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Graf von Habsburg

Der Name Habsburg geht auf das Dorf und die Burg Habsburg im Aargau in der Schweiz zurück. Hier hatten die Habsburger im 12. und 13. Jahrhundert ihren Stammsitz und führten den Familiennamen Habsburg seit dem Jahr 1108. Als Regenten von Österreich, Könige von Spanien und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation regierten die Habsburger ab dem 13. Jahrhundert und bestimmten die Geschicke Europas in der Neuzeit. Die habsburgisch-lothringische Linie war bis 1918 in Österreich an der Macht.

Das Stammwappen in der Züricher Wappenrolle zeigt in Gold (Gelb) einen aufgerichteten roten Löwen. Auf dem goldenen Helm der Löwe wachsend mit weißem mit Pfauenfedern bestecktem Kamm.

Quelle: Wikipedia und Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Seit der Erstnennung des Landstrichs Ostarrîchi 996 entwickelt sich die bairische Marcha orientalis (aus dem lat.: „östliche Mark“), deren Name sich langsam in Marcha Austria aus dem Althochdeutschen: „östlich, im Osten“ wandelt. So wird sie auch in der Urkunde „Privilegium Minus” 1156 genannt, als sie in ein Herzogtum umgewandelt und von Baiern unabhängig wird. Die Mark Österreich wird am 8. September 1156 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa auf dem Hoftag in Kreuzhof bei Regensburg durch das Privilegium Minus aus dem Herzogtum Bayern herausgelöst und zu einem eigenständigen Herzogtum umgewandelt.
 
Wappen: In rot ein silberner (weißer) Balken. Helm: eine goldene mit Edelsteinen besetzte Krone, darin ein Pfauenfederbusch. Decken: rot-silbern (weiß)
 
Der Bindenschild, das rot-weiß-rote Wappen der Babenberger, lässt sich ab 1230 sicher nachweisen. Über seine Herkunft gibt es keine Klarheit, es ranken sich einige Legenden um seine Entstehung. Der Bindenschild war ursprünglich Hauswappen und wurde bald das gemeinsame Wappen für die Besitzungen der Babenberger in der Marcha orientalis, der Mark im Osten Baierns, im Bereich des heutigen Ober- und Niederösterreich. Später fand ein Abtausch mit dem Lerchenwappen mit den fünf Adlern („Lerchen“) statt. Aus unbekannten Gründen wurde dieses Wappen ab dem 15. Jahrhundert als Altösterreich, der rot-weiß-rote Bindenschild dagegen als Neuösterreich bezeichnet. Das Lerchenwappen wurde durch den Bindenschild verdrängt, welcher so zum ersten „Gesamtwappen“ für die habsburgischen Erbländer wurde.
 
Quelle: Hupp Otto, Münchener Kalender, 17. Jahrgang, 1901. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988.Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet.
 
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