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Die Grafen von Gammertingen (auch: „Gammertinger“) waren eine Familie schwäbischer Grafen des 11. und 12. Jahrhunderts mit Stammsitz bei Gammertingen, später auch Hettingen und Achalm im heutigen Baden-Württemberg. Seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1101 sind Mitglieder dieser Familie auch als Grafen von „Gammertingen-Hettingen“„Achalm-Hettingen“ oder „Achalm“ bezeugt. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Gammertingen, deren Herkunft nicht geklärt ist, bei Gammertingen ihren ersten Stammsitz mit der Burg Baldenstein. Im Jahr 1101 wurden sie erstmals in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Die Grafen hatten mit den Orten Zuoz und Pontresina auch Besitz im Oberengadin.

Um 1120 begannen sie mit dem Bau einer zweiten Burg über dem Dorf Hettingen (Hatingen) und wurden fortan auch „Grafen von Gammertingen-Hettingen“ genannt. 1134 gelangten sie in Besitz und Titel der früheren Grafen von Achalm. 1138 wurden sie als Besitzer Neufras (Nufiron) in Bertholds Zwiefalter Chronik erwähnt. Ihr Stammsitz auf Burg Baldenstein wurde 1150 durch einen Brand zerstört. Bis zu ihrem Erlöschen am Anfang des 13. Jahrhunderts hielten sie den Titel „Grafen von Achalm-Hettingen“.

Nach dem Erlöschen der Grafenfamilie Anfang des 13. Jahrhunderts fiel die Herrschaft über Gammertingen und Hettingen an die Grafen von Veringen, 1447 an die Herren von Rechberg, 1467 an Ulrich V. von Württemberg, um 1480 an die Herren von Bubenhofen, die Hettingen zu ihrer Residenzstadt machten, 1524 an die Freiherren von Speth und schließlich 1806 an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen. Wappen: in Weiß (Silber) einen blauer aufsteigender Löwen mit herschauendem Kopf; Lefzen und Zunge weiß (silber). Helmzier:  ein blauer Dreiberg mit weißem (silbernen) Federbusch. Decken: blau-weiß (silber). 

Quellen: Grünenbergs Wappenbuch von 1483 (hgg. von Graf Stillfried und Hildebrand 1875). Hohenzollerische Jahreshefte Bd. 10/1950, Aufsatz von Joh. Ad. Kraus: Zu Wappen und Geschichte von Gammertingen und UmgebungQuellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Die Herren von Speth

sind weitverzweigtes württembergisches Minesterialengeschlecht. Von den Hauptlinien ist die älteste die 1248 beginnende Linie Münsingen-Steingebronn, die sich teilte in die Äste Ehestetten, Frickenhausen-Thumnau, Sulzburg, Schülzburg-Hohneck, Höpfigheim, Dettingen und Zwiefalten. Der Ast Zwiefalten verzweigte sich seinerseits in die Linien Unter-Marchtal, Pflummern, Hettingen, Gammertingen, Neufra und Fünfstetten. Die zweite Hauptlinie der  Speth nennt sich Mager zu Dettingen und Owingen, die dritte Linie Speth nennt sich Kaib von Hohenstein. Gegenwärtig blüht noch der Schülzburger Zweig und zwar als Freiherren.

Wappen: in Rot übereinander drei schräggestellte silberne (weiße) Schlüssel (Dietriche oder gezahnte Fangeisen einer Wolfsfalle). Helm: Rumpf eines Mannes mit Spitzbart bedeckt mit einem silbernen (weißen) gestülptem roten Hut, dessen Kleidung mit silbernen (weißem) Kragen das Schildzeichen wiederholt, Decken: rot-silber (weiß). 

Quellen: O. Hupp, Münchener Kalender von 1920. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet.

10,90 *

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Die Grafen von Gammertingen (auch: „Gammertinger“) waren eine Familie schwäbischer Grafen des 11. und 12. Jahrhunderts mit Stammsitz bei Gammertingen, später auch Hettingen und Achalm im heutigen Baden-Württemberg. Seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1101 sind Mitglieder dieser Familie auch als Grafen von „Gammertingen-Hettingen“„Achalm-Hettingen“ oder „Achalm“ bezeugt. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Gammertingen, deren Herkunft nicht geklärt ist, bei Gammertingen ihren ersten Stammsitz mit der Burg Baldenstein. Im Jahr 1101 wurden sie erstmals in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Die Grafen hatten mit den Orten Zuoz und Pontresina auch Besitz im Oberengadin.

Um 1120 begannen sie mit dem Bau einer zweiten Burg über dem Dorf Hettingen (Hatingen) und wurden fortan auch „Grafen von Gammertingen-Hettingen“ genannt. 1134 gelangten sie in Besitz und Titel der früheren Grafen von Achalm. 1138 wurden sie als Besitzer Neufras (Nufiron) in Bertholds Zwiefalter Chronik erwähnt. Ihr Stammsitz auf Burg Baldenstein wurde 1150 durch einen Brand zerstört. Bis zu ihrem Erlöschen am Anfang des 13. Jahrhunderts hielten sie den Titel „Grafen von Achalm-Hettingen“.

Nach dem Erlöschen der Grafenfamilie Anfang des 13. Jahrhunderts fiel die Herrschaft über Gammertingen und Hettingen an die Grafen von Veringen, 1447 an die Herren von Rechberg, 1467 an Ulrich V. von Württemberg, um 1480 an die Herren von Bubenhofen, die Hettingen zu ihrer Residenzstadt machten, 1524 an die Freiherren von Speth und schließlich 1806 an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen. Wappen: in Weiß (Silber) einen blauer aufsteigender Löwen mit herschauendem Kopf; Lefzen und Zunge weiß (silber). Helmzier:  ein blauer Dreiberg mit weißem (silbernen) Federbusch. Decken: blau-weiß (silber). 

Quellen: Grünenbergs Wappenbuch von 1483 (hgg. von Graf Stillfried und Hildebrand 1875). Hohenzollerische Jahreshefte Bd. 10/1950, Aufsatz von Joh. Ad. Kraus: Zu Wappen und Geschichte von Gammertingen und UmgebungQuellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Herren von Lichtenstein
 
Um 1182 wird der ronsbergische Ministeriale “Gebhard von Lichtenstein und sein Lehensbesitz in Altingen erstmals urkundlich genannt. Einige Jahre zuvor entsteht 250 Meter über dem Echaztal die erste von zwei Burgen, die den Namen des Rittergeschlechts von Lichtenstein erhält. Nach dem Aussterben der Grafen von Gammertingen/Achalm werden die Lichtensteiner Lehensleute der Grafen von Württemberg. Als letzter seines Stammes fällt 1687 Anton von Lichtenstein gegen die Türken bei Budapest. Angeregt durch den Roman von Wilhelm Hauff  "Lichtenstein" lässt Graf Wilhelm der Erste von Württemberg von 1840-1842" auf den Resten der zweiten Burg Lichtenstein “eine deutsche Ritterburg in der edlen Schönheit des Mittelalters" erbauen. Das Schloss ist heute noch im Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach.
 
Das Wappen der Lichtensteiner zeigt in Blau einen silbernen Adlerflug. Auf dem Helm ein silberner Adlergflug. Decken: blau-silber.
 
Quellenangabe: Die Wappen des Adels in Württemberg, Siebmacher´s Wappenbuch, Nürnberg, 1856, 1858, 1911. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. 
 
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Die Grafen von Achalm entstammen einer schwäbische Adelsfamilie, die im 11. Jahrhundert von ihrem Stammsitz auf der Burg Achalm bei Reutlingen (Baden-Württemberg) wirken. Sie sind stammesverwandt mit den Grafen von Urach. Während die Linie der Achalmer schon 1098 nach nur zwei Generationen erlischt, mündet eine Uracher Linie ins Fürstenhaus Fürstenberg. Das apokryphe Wappen der Grafen von Achalm zeigt in Grün zwei goldene (gelbe) Schrägbalken, die außen jeweils von zwei kleinen sechstrahligen goldenen (gelben) Sternen begleitet sind; zwischen den Schrägbalgen drei größere sechsstrahlige goldene (gelbe) Sterne. Helmzier: auf einem schwarzen Kissen ein goldener (gelber) Blumenkrug mit roten Rosen. 
 
Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. H. Schepper, Wappenbuch: Die Städte- und Gemeindewappen im Landkreis Reutlingen, Münsingen-Rietheim 2001. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.
 
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Herren von Lichtenstein
 
Um 1182 wird der ronsbergische Ministeriale “Gebhard von Lichtenstein und sein Lehensbesitz in Altingen erstmals urkundlich genannt. Einige Jahre zuvor entsteht 250 Meter über dem Echaztal die erste von zwei Burgen, die den Namen des Rittergeschlechts von Lichtenstein erhält. Nach dem Aussterben der Grafen von Gammertingen/Achalm werden die Lichtensteiner Lehensleute der Grafen von Württemberg. Als letzter seines Stammes fällt 1687 Anton von Lichtenstein gegen die Türken bei Budapest. Angeregt durch den Roman von Wilhelm Hauff  "Lichtenstein" lässt Graf Wilhelm der Erste von Württemberg von 1840-1842" auf den Resten der zweiten Burg Lichtenstein “eine deutsche Ritterburg in der edlen Schönheit des Mittelalters" erbauen. Das Schloss ist heute noch im Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach.
 
Das Wappen der Lichtensteiner zeigt in Blau einen silbernen Adlerflug. Auf dem Helm ein silberner Adlergflug. Decken: blau-silber.
 
Quellenangabe: Die Wappen des Adels in Württemberg, Siebmacher´s Wappenbuch, Nürnberg, 1856, 1858, 1911. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. 
 
24,90 *

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Herren von Lichtenstein
 
Um 1182 wird der ronsbergische Ministeriale “Gebhard von Lichtenstein und sein Lehensbesitz in Altingen erstmals urkundlich genannt. Einige Jahre zuvor entsteht 250 Meter über dem Echaztal die erste von zwei Burgen, die den Namen des Rittergeschlechts von Lichtenstein erhält. Nach dem Aussterben der Grafen von Gammertingen/Achalm werden die Lichtensteiner Lehensleute der Grafen von Württemberg. Als letzter seines Stammes fällt 1687 Anton von Lichtenstein gegen die Türken bei Budapest. Angeregt durch den Roman von Wilhelm Hauff  "Lichtenstein" lässt Graf Wilhelm der Erste von Württemberg von 1840-1842" auf den Resten der zweiten Burg Lichtenstein “eine deutsche Ritterburg in der edlen Schönheit des Mittelalters" erbauen. Das Schloss ist heute noch im Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach.
 
Das Wappen der Lichtensteiner zeigt in Blau einen silbernen Adlerflug. Auf dem Helm ein silberner Adlergflug. Decken: blau-silber.
 
Quellenangabe: Die Wappen des Adels in Württemberg, Siebmacher´s Wappenbuch, Nürnberg, 1856, 1858, 1911. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. 
 
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