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Das Herzogtum Franken ist eines der Stammesherzogtümer des ostfränkischen Reichs, die sich gegen Ende der Karolingerzeit herausbilden. Kaiser Friedrich I. verleiht den Titel 1168 an die Bischöfe von Würzburg. Das Gebiet des Herzogtums umfasst früher das heutige Hessen, das nördliche Baden-Württemberg, Südthüringen, weite Teile von Rheinland-Pfalz und Teile der heute fränkischen Gebiete in Bayern. Weder der Titel noch das Territorium als Herzogtum Franken haben, verglichen mit dem der Sachsen, Bayern und Schwaben, jemals die gleiche Bedeutung erlangt. In der Titulatur des Königs von Bayern (ab 1835) taucht der Titel Herzog von Franken noch einmal auf.

Wappen: In Rot drei gekürzte silberne (weiße) Spitzen. Helmzier: zwei Büffelhörner in den Schildfarben. Helmdecke: rot-silbern (weiß).

Quellenangabe: Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.  

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Bayerische Wappengeschichte auf einen Blick

Bayerns Staatswappen wurde am 5. Juni 1950 mit dem „Gesetz über das Wappen des Freistaates Bayern“ eingeführt. Die im Wappen dargestellten Symbole sind tief in der Geschichte Bayerns verwurzelt.

Das bayerische Staatswappen besteht aus einem gevierten Schild mit einem Herzschild. Das erste Feld zeigt in Schwarz einen aufgerichteten goldenen, rotbewehrten Löwen; das zweite Feld ist von Rot und Weiß (Silber) mit drei aus dem Weiß aufsteigenden Spitzen geteilt; das dritte Feld zeigt einen blauen, goldbewehrten Panther auf weißem (silbernem) Grund; im vierten Feld sind auf Gold drei schwarze übereinander angeordnete, herschauende, rotbewehrte Löwen dargestellt. Der Herzschild ist in Weiß (Silber) und Blau schräg rechts gerautet.

Der goldene Löwe im schwarzen Feld war ursprünglich das Herrschaftszeichen der Pfalzgrafschaft bei Rhein, mit der 1214 der bayerische Herzog Ludwig belehnt wurde. Heute symbolisiert der Löwe den Regierungsbezirk Oberpfalz. Der Fränkische Rechen steht für die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken und geht auf das Hochstift Würzburg bzw. das Herzogtum Franken zurück. Der blaue Panther vertritt die altbayerischen Regierungsbezirke Niederbayern und Oberbayern und erinnert an das Schildbild der Pfalzgrafen von Kraiburg-Ortenburg. Die drei schwarzen Löwen sind dem Wappen der Staufer (Hohenstaufen), den einstigen Herzöge von Schwaben, entnommen und repräsentieren den Regierungsbezirk Schwaben. Der weiß-blaue schräg gerautete Herzschild geht auf das Wappen der Grafen von Bogen zurück, von denen es 1247 die Wittelsbacher als Stammwappen übernahmen. Die weiß-blauen Rauten wurden das bayerische Wahrzeichen schlechthin und symbolisieren heute Bayern als Ganzes. Mit der Volkskrone wird der Rautenschild auch offiziell als „Kleines Staatswappen“ verwendet.

Das Bayerische Staatswappen wird offiziell von zwei goldenen, rot bewehrten Löwen  gehalten. Auf dem Schild ruht eine Volkskrone; sie besteht aus einem mit Steinen geschmückten goldenen Reifen, der mit fünf ornamentalen Blättern besetzt ist.“] Eine Darstellung des großen Staatswappens ohne die Löwen als Schildhalter ist fehlerhaft, kommt aber immer wieder vor, so auf einer deutschen Briefmarke von 1992 (ebenso, aus Platzgründen, auch auf der abgebildeten Grafik).

Quellen: Verschiedene Nachrichtenportale im Internet: u. a. Wikipedia.

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Grafen von Henneberg

Die Grafen von Henneberg hatten ihren Stammsitz bei Meiningen im heutigen Thüringen (Landkreis Schmalkalden-Meiningen). Die Stammfolge beginnt mit Poppo I. (1037-1078). Das Geschlecht erlischt im Mannesstamme mit Georg Ernst 1583. Einzelne Glieder nannten sich nach Botenlauben, so der bekannte Minnesänger Otto II. Zu Ende des 13. Jahrhunderts teilte sich das Haus in mehrere Linien. Ohne förmliche Erhebung anerkannte K. Friedrich III. den Reichsfürstenstand der Römhilder Linie 1472 und 1474.

Das Wappen in der Wappenrolle von Zürich zeigt in Gelb (Gold) auf grünem Dreiberg eine schwarze Henne; Kleinod auf rotem Helm ein weißes (silbernes) Schirmbrett belegt mit weißen (silbernen) Lindenzweigen, oben besteckt mit weißen (silbernen) Lindenblättern.

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Hugo Gerard Ströhl, Deutsche Wappenrolle enthaltend alle Wappen, Standarten usw. des Deutschen Reiches, seiner Bundesstaaten u. reg. Dynastien. Stuttgart 1897,Verlag von Julius Hoffmann. Nachschlagewerk im Internet: Wikipedia.

 

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Das Herzogtum Franken ist eines der Stammesherzogtümer des ostfränkischen Reichs, die sich gegen Ende der Karolingerzeit herausbilden. Kaiser Friedrich I. verleiht den Titel 1168 an die Bischöfe von Würzburg. Das Gebiet des Herzogtums umfasst früher das heutige Hessen, das nördliche Baden-Württemberg, Südthüringen, weite Teile von Rheinland-Pfalz und Teile der heute fränkischen Gebiete in Bayern. Weder der Titel noch das Territorium als Herzogtum Franken haben, verglichen mit dem der Sachsen, Bayern und Schwaben, jemals die gleiche Bedeutung erlangt. In der Titulatur des Königs von Bayern (ab 1835) taucht der Titel Herzog von Franken noch einmal auf.

Wappen: In Rot drei gekürzte silberne (weiße) Spitzen. Helmzier: zwei Büffelhörner in den Schildfarben. Helmdecke: rot-silbern (weiß).

Quellenangabe: Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.  

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