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Die Castell sind ein fränkisches Adelsgeschlecht und regieren von 1202 bis 1806 die reichsständische Grafschaft  Castell im Fränkischen Reichskreis. Sie gehören somit als ehemals im Heiligen-Römischen Reich reichsunmittelbare Grafen und spätere bayerische Titularfürsten dem Hohen Adel an. Die Grafschaft umfasste im Wesentlichen Gebiete zwischen dem Westhang des Steigerwaldes und dem Main. Erstmals überliefert ist der Name "Castell" im Jahre 816 an einer Urkunde des Grafen Megingaud aus der Familie der Mattonen. 1057 wird  Rupert, der erste Vertreter der Adelsfamilie Castell, urkundlich erwähnt.1806 wird die Grafschaft, die mehrmals innerhalb der Familie geteilt wird, mediatisiert und in das Königreich Bayern eingegliedert. Das Adelsgeschlecht teilte sich 1803 in die Linien Castell-Castell (protestantisch) und Castell-Rüdenhausen (teils katholisch) von der sich 1898 die Nebenlinie Faber-Castell abspaltet.

Das Stammwappen in der Wappenrolle von Zürich zeigt einen von weiß und rot gevierten Schild ("statt von rot und weiß"). Auf dem goldenen Helm ein in den Schildfarben gevierten Hut, besteckt mit zwei gelbgestielten Pfauenstutzen.

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse,  Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Scheiblersches Wappenbuch (Cod. icon. 312). Otto Hupp, Münchener Kalender 1897, Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Die Castell sind ein fränkisches Adelsgeschlecht und regieren von 1202 bis 1806 die reichsständische Grafschaft  Castell im Fränkischen Reichskreis. Sie gehören somit als ehemals im Heiligen-Römischen Reich reichsunmittelbare Grafen und spätere bayerische Titularfürsten dem Hohen Adel an. Die Grafschaft umfasste im Wesentlichen Gebiete zwischen dem Westhang des Steigerwaldes und dem Main. Erstmals überliefert ist der Name "Castell" im Jahre 816 an einer Urkunde des Grafen Megingaud aus der Familie der Mattonen. 1057 wird  Rupert, der erste Vertreter der Adelsfamilie Castell, urkundlich erwähnt.1806 wird die Grafschaft, die mehrmals innerhalb der Familie geteilt wird, mediatisiert und in das Königreich Bayern eingegliedert. Das Adelsgeschlecht teilte sich 1803 in die Linien Castell-Castell (protestantisch) und Castell-Rüdenhausen (teils katholisch) von der sich 1898 die Nebenlinie Faber-Castell abspaltet.

Das Stammwappen in der Wappenrolle von Zürich zeigt einen von weiß und rot gevierten Schild ("statt von rot und weiß"). Auf dem goldenen Helm ein in den Schildfarben gevierten Hut, besteckt mit zwei gelbgestielten Pfauenstutzen.

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse,  Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Scheiblersches Wappenbuch (Cod. icon. 312). Otto Hupp, Münchener Kalender 1897, Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Die Castell sind ein fränkisches Adelsgeschlecht und regieren von 1202 bis 1806 die reichsständische Grafschaft  Castell im Fränkischen Reichskreis. Sie gehören somit als ehemals im Heiligen-Römischen Reich reichsunmittelbare Grafen und spätere bayerische Titularfürsten dem Hohen Adel an. Die Grafschaft umfasste im Wesentlichen Gebiete zwischen dem Westhang des Steigerwaldes und dem Main. Erstmals überliefert ist der Name "Castell" im Jahre 816 an einer Urkunde des Grafen Megingaud aus der Familie der Mattonen. 1057 wird  Rupert, der erste Vertreter der Adelsfamilie Castell, urkundlich erwähnt.1806 wird die Grafschaft, die mehrmals innerhalb der Familie geteilt wird, mediatisiert und in das Königreich Bayern eingegliedert. Das Adelsgeschlecht teilte sich 1803 in die Linien Castell-Castell (protestantisch) und Castell-Rüdenhausen (teils katholisch) von der sich 1898 die Nebenlinie Faber-Castell abspaltet.

Das Stammwappen in der Wappenrolle von Zürich zeigt einen von weiß und rot gevierten Schild ("statt von rot und weiß"). Auf dem goldenen Helm ein in den Schildfarben gevierten Hut, besteckt mit zwei gelbgestielten Pfauenstutzen.

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse,  Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Scheiblersches Wappenbuch (Cod. icon. 312). Otto Hupp, Münchener Kalender 1897, Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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