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Herren von Blankenstein

Erstmals in Erscheinung treten die Erbauer der Burg Blankenstein in Wasserstetten bei Gomadingen (Großes Lautertal) mit dem vor 1182 bezeugten Edelfreien Bertold von Blankenstein und den zwischen 1150 und 1232 nicht näher zuordenbaren Swigger und Balbina von Blankenstein. Durch die Heirat Bertholds von Blankenstein mit Elisabeth, der Erbtochter der Edlen von Steinheim, gelangten die Blankensteiner zu Besitz im Neckartal und gründeten dort schließlich um 1250 das Kloster Mariental in Steinheim. Damit verlor ihre Stammburg in Wasserstetten an Bedeutung. 1320 gelangte die Burg und Herrschaft Blankenstein an die Württemberger. Grund hierfür war möglicherweise die Gefangenschaft Swiggers von Blankenstein, der „für den Schaden, den sie von minen wegen gehebt hant“ mit der Übergabe seiner Herrschaft und Burg aufgekommen war. In der Folgezeit blieb die Burg und deren Zugabe bei den Württembergern – allerdings unter wechselnden Inhabern. Aufgrund von Keramikfunden wird vermutet, dass die Burg Blankenstein in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aufgegeben wurde. 1442 verfällt sie schließlich.

Wappen: In Rot eine aus dem hinteren Rande nach dem vorderen Obereck kommende silberne Spitze. Auf dem Helm ein silbernes Bockshorn. Decken: silber-rot.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. Der Adel des Königreichs Württemberg, bearbeitet von Otto Titan von Hefner, Nürnberg 1856. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

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Herren von Blankenstein

Erstmals in Erscheinung treten die Erbauer der Burg Blankenstein in Wasserstetten bei Gomadingen (Großes Lautertal) mit dem vor 1182 bezeugten Edelfreien Bertold von Blankenstein und den zwischen 1150 und 1232 nicht näher zuordenbaren Swigger und Balbina von Blankenstein. Durch die Heirat Bertholds von Blankenstein mit Elisabeth, der Erbtochter der Edlen von Steinheim, gelangten die Blankensteiner zu Besitz im Neckartal und gründeten dort schließlich um 1250 das Kloster Mariental in Steinheim. Damit verlor ihre Stammburg in Wasserstetten an Bedeutung. 1320 gelangte die Burg und Herrschaft Blankenstein an die Württemberger. Grund hierfür war möglicherweise die Gefangenschaft Swiggers von Blankenstein, der „für den Schaden, den sie von minen wegen gehebt hant“ mit der Übergabe seiner Herrschaft und Burg aufgekommen war. In der Folgezeit blieb die Burg und deren Zugabe bei den Württembergern – allerdings unter wechselnden Inhabern. Aufgrund von Keramikfunden wird vermutet, dass die Burg Blankenstein in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aufgegeben wurde. 1442 verfällt sie schließlich.

Wappen: In Rot eine aus dem hinteren Rande nach dem vorderen Obereck kommende silberne Spitze. Auf dem Helm ein silbernes Bockshorn. Decken: silber-rot.

Quellen: Wikipedia: Nachschlagewerk im Internet. Der Adel des Königreichs Württemberg, bearbeitet von Otto Titan von Hefner, Nürnberg 1856. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.

24,90 *

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