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Haus Bismarck

Bismarck ist der Name eines alten Adelsgeschlechts aus der Altmark, das schon sehr früh unter den Geschlechtern der Hansestadt Stendal erscheint und 1270 mit Herebordus de Bismarck erstmals erwähnt wird. Die Familie wurde mit Gütern im Umland belehnt und erwarb ab Anfang des 18. Jahrhunderts auch Besitz in Pommern.

Die Adelsfamilie unterteilte sich in verschiedene Linien. Der bedeutendste Vertreter der Familie war der erste deutsche Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck aus der Linie Schönhausen, der 1865 in den preußischen Grafenstand und 1871 in den preußischen Fürstenstand erhoben wird.

Das Stammwappen zeigt in Blau ein dreiblättriges goldenes Kleeblatt besteckt mit drei silbernen (weißen) Eichenblättern. Auf dem Helm mit blau-silberner (weißer) Decke eine eingestemmte goldene Krone zwischen zwei blau-silbern (weiß) übereck geteilten Büffelhörnern.

Quellen: O. Hupp, Münchener Kalender 1896. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia.

 

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Markgraf von Brandenburg

Otto IV., „mit dem Pfeil“, (* um 1238; † 27. November 1308 oder auch 1309) aus dem Haus der Askanier war Markgraf von Brandenburg von 1266 bis 1308/09. Der Beiname mit dem Pfeile bezieht sich auf eine Verwundung am Kopf durch einen Pfeil, dessen Spitz er erst nach einem Jahr aus Misstrauen der Ärzte gegenüber entfernen ließ. Es wird berichtet, dass Otto IV. nach ritterlichen Idealen gelebt haben soll. Er wurde auch als Minnesänger bekannt, sieben Lieder in oberdeutscher Mundart sind von ihm überliefert. Die Mark Brandenburg war eine Markgrafschaft des Heiligen Römischen Reiches, die etwa von 1157 an bis zur Umwandlung in die Provinz Brandenburg im Jahre 1815 bestand und deren Kernbereich Kurmark 1356 mit der Goldenen Bulle als eines von sieben Kurfürstentümern förmlich bestätigt wurde.

Das Markgräfliche Wappen in der Zürcher Wappenrolle zeigt  in Weiß (Silber) einen roten Adler mit blauen Krallen. Kleinod: auf rotem Helm ein schwarzer Flug, unten mit zwei Reihen gelber (goldener) Lindenblätter belegt. - Im Codex Manesse hat der Adler schwarze Fänge und  auf den Flügeln gelbe (goldene) Kleestängel. Auf späteren Darstellungen sind auch die Fänge gelb (gold) tingiert.

Quellen: Antiquarische Gesellschaft in Zürich, Heinrich Runge : Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des vierzehnten Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Selbstverlag der Gesellschaft; Druck von D. Bürkli, 1860; Neuausgabe Walther Merz, Friedrich Hegi. Orell Füssli , Zürich 1930 (mit Lithographien nach dem Original). Hugo Gerard Ströhl, Deutsche Wappenrolle enthaltend alle Wappen, Standarten usw. des Deutschen Reiches, seiner Bundesstaaten u. reg. Dynastien. Stuttgart 1897,Verlag von Julius Hoffmann. Nachschlagewerk im Internet: Wikipedia.

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Otto IV., „mit dem Pfeil“, (* um 1238; † 27. November 1308 oder auch 1309) aus dem Haus der Askanier war Markgraf von Brandenburg von 1266 bis 1308/09.
 
Der Beiname mit dem Pfeile bezieht sich auf eine Verwundung am Kopf durch einen Pfeil, dessen Spitz er erst nach einem Jahr aus Mißttrauen der Ärzte gegenüber entfernen ließ. Es wird berichtet, dass Otto IV. nach ritterlichen Idealen gelebt haben soll. Er wird unter anderem als "einer der glänzendsten und ritterlichsten Fürsten seiner Zeit" geschildert. Seine Biographie legt zudem einen streitlustigen Charakter nahe. Er wurde auch als Minnesänger bekannt, sieben Lieder in oberdeutscher Mundart sind von ihm überliefert. Kritische Meinungen betrachten seine Kompositionen als wenig herausragend im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Stücken.
Die Mark Brandenburg war eine Markgrafschaft des Heiligen Römischen Reiches, die etwa von 1157 an bis zur Umwandlung in die Provinz Brandenburg im Jahre 1815 bestand und deren Kernbereich Kurmark 1356 mit der Goldenen Bulle als eines von sieben Kurfürstentümern förmlich bestätigt wurde.
 
Das Wappen zeigt in Silber einen schwarz (später gold) bewehrten roten brandenburgischen Adler, während der goldene Helm über der roten Helmdecke einen mit goldenen Lindenblätter bestreuten schwarzen Flug als Kleinod trägt. Die in Anlehnung an den Codex Manesse entstandene Grafik nimmt die erste farbige Abbildung des brandenburgischen Adlers auf. 
 
Quelle: Wikipedia. - Ingo F. Walther Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift. Frankfurt am Main 1988
 
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 Markgraf von Brandenburg 

Otto IV., „mit dem Pfeil“, (* um 1238; † 27. November 1308 oder auch 1309) aus dem Haus der Askanier war Markgraf von Brandenburg von 1266 bis 1308/09. Der Beiname mit dem Pfeile bezieht sich auf eine Verwundung am Kopf durch einen Pfeil, dessen Spitz er erst nach einem Jahr aus Misstrauen der Ärzte gegenüber entfernen ließ. Es wird berichtet, dass Otto IV. nach ritterlichen Idealen gelebt haben soll. Er wurde auch als Minnesänger bekannt, sieben Lieder in oberdeutscher Mundart sind von ihm überliefert. Die Mark Brandenburg war eine Markgrafschaft des Heiligen Römischen Reiches, die etwa von 1157 an bis zur Umwandlung in die Provinz Brandenburg im Jahre 1815 bestand und deren Kernbereich Kurmark 1356 mit der Goldenen Bulle als eines von sieben Kurfürstentümern förmlich bestätigt wurde.

Das Markgräfliche Wappen in der Wappenrolle von Zürich zeigt in Silber einen roten Adler mit blauen Krallen (später gelb): Kleinod: auf rotem Helm ein schwarzer Flug, unten mit zwei Reihen gelber Lindenblätter belegt.  

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. 
Hugo Gerard Ströhl, Deutsche Wappenrolle enthaltend alle Wappen, Standarten usw. des Deutschen Reiches, seiner Bundesstaaten u. reg. Dynastien, Stuttgart 1897,Verlag von Julius Hoffmann. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia.

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Haus Bismarck

Bismarck ist der Name eines alten Adelsgeschlechts aus der Altmark, das schon sehr früh unter den Geschlechtern der Hansestadt Stendal erscheint und 1270 mit Herebordus de Bismarck erstmals erwähnt wird. Die Familie wurde mit Gütern im Umland belehnt und erwarb ab Anfang des 18. Jahrhunderts auch Besitz in Pommern.

Die Adelsfamilie unterteilte sich in verschiedene Linien. Der bedeutendste Vertreter der Familie war der erste deutsche Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck aus der Linie Schönhausen, der 1865 in den preußischen Grafenstand und 1871 in den preußischen Fürstenstand erhoben wird.

Das Stammwappen zeigt in Blau ein dreiblättriges goldenes Kleeblatt besteckt mit drei silbernen (weißen) Eichenblättern. Auf dem Helm mit blau-silberner (weißer) Decke eine eingestemmte goldene Krone zwischen zwei blau-silbern (weiß) übereck geteilten Büffelhörnern.

Quellen: O. Hupp, Münchener Kalender 1896. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia.

 

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Haus Bismarck

Bismarck ist der Name eines alten Adelsgeschlechts aus der Altmark, das schon sehr früh unter den Geschlechtern der Hansestadt Stendal erscheint und 1270 mit Herebordus de Bismarck erstmals erwähnt wird. Die Familie wurde mit Gütern im Umland belehnt und erwarb ab Anfang des 18. Jahrhunderts auch Besitz in Pommern.

Die Adelsfamilie unterteilte sich in verschiedene Linien. Der bedeutendste Vertreter der Familie war der erste deutsche Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck aus der Linie Schönhausen, der 1865 in den preußischen Grafenstand und 1871 in den preußischen Fürstenstand erhoben wird.

Das Stammwappen zeigt in Blau ein dreiblättriges goldenes Kleeblatt besteckt mit drei silbernen (weißen) Eichenblättern. Auf dem Helm mit blau-silberner (weißer) Decke eine eingestemmte goldene Krone zwischen zwei blau-silbern (weiß) übereck geteilten Büffelhörnern.

Quellen: O. Hupp, Münchener Kalender 1896. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia.

 

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