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Herren von Berlichingen

Eines der ältesten Geschlechter des Frankenlandes, dessen namengebender Sitz im früheren Oberamt Künzelsau gelegen ist. Gefeiert in der Geschichte und Sagen, im Drama und Roman ist Ritter Goetz mit der eisernen Hand. Als er im Landshuter Erbfolgekrieg (1504) auf Seiten des Herzogs von Bayern kämpfte, verlor er die rechte Hand und musste sich fortan mit einer künstlichen behelfen. Goethe lässt ihn bekanntlich in der Gefangenschaft sterben, während er in Wirklichkeit noch Jahrzehnte in Freiheit gelebt und in Diensten Kaiser Karl V. den Feldzug gegen Frankreich mitgemacht hat. Er hinterließ die von ihm selbst verfasste Geschichte seines Lebens und wurde deswegen, fast 200 Jahre nach seinem Tode, von Christian Gottlieb Jöcher unter die "Gelehrten" eingereiht. Württembergische Grafendiplome erhielt die Familie in den Jahren 1815 und 1859.

Das Stammwappen zeigt in Schwarz ein fünfspeichiges silbernes (weißes) Rad. Helm: sitzender, natürlicher Wolf, der ein silbernes (weißes) Lamm im Rachen trägt. Decken: schwarz-silbern (weiß).

Quellen: Otto Hupp, Münchener Kalender 1901. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.

10,90 *

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Herren von Berlichingen

Eines der ältesten Geschlechter des Frankenlandes, dessen namengebender Sitz im früheren Oberamt Künzelsau gelegen ist. Gefeiert in der Geschichte und Sagen, im Drama und Roman ist Ritter Goetz mit der eisernen Hand. Als er im Landshuter Erbfolgekrieg (1504) auf Seiten des Herzogs von Bayern kämpfte, verlor er die rechte Hand und musste sich fortan mit einer künstlichen behelfen. Goethe lässt ihn bekanntlich in der Gefangenschaft sterben, während er in Wirklichkeit noch Jahrzehnte in Freiheit gelebt und in Diensten Kaiser Karl V. den Feldzug gegen Frankreich mitgemacht hat. Er hinterließ die von ihm selbst verfasste Geschichte seines Lebens und wurde deswegen, fast 200 Jahre nach seinem Tode, von Christian Gottlieb Jöcher unter die "Gelehrten" eingereiht. Württembergische Grafendiplome erhielt die Familie in den Jahren 1815 und 1859.

Das Stammwappen zeigt in Schwarz ein fünfspeichiges silbernes (weißes) Rad. Helm: sitzender, natürlicher Wolf, der ein silbernes (weißes) Lamm im Rachen trägt. Decken: schwarz-silbern (weiß). Quelle: Otto Hupp, Münchener Kalender 1901. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.

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