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Grafen von Berg-Schelklingen

Um die Jahre 1110/1120 werden die Grafen von Berg, die zu den angesehensten und mächtigsten Grafengeschlechtern Schwabens zählten, erstmals genannt. Die Grafen von Berg teilten sich später in die Linien Berg-Schelklingen und die Markgrafen von Burgau. Sie sind Anhänger der Staufer. Heinrich III. erhält die welfisch-staufische Burg Burgau und wohl durch seine Frau beträchtlichen Besitz und den markgräflichen Titel. Er wie seine Nachkommen nennen sich auch Grafen von Schelklingen. Mit Graf Konrad, der 1343 Berg und Schelklingen an Österreich verkauft, erlischt das Geschlecht. Das Wappen ist von Rot und Weiß (Silber) fünfmal schrägrechts geteilt; Kleinod: auf rotem Helm ein gleichmäßig dickes querliegendes Horn in den Schildfarben schräg geteilt, beide Öffnungen mit Pfauenfederbüschen besteckt. Der Codex Manesse  gibt den Schild weiß rot geschrägt, als Kleinod eine Inful mit Schildbild und  schwarzen Hahnenfederbüschen wieder. Diese Version ist wohl durch Vererbung auf den Grafen Konrad von Kirchberg (Kilchberg) gekommen, da dessen Großmutter eine Gräfin von Schelklingen war.

Quellen: Antiquarische Gesellschaft in Zürich, Heinrich Runge: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des vierzehnten Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Selbstverlag der Gesellschaft; Druck von D. Bürkli, 1860; Neuausgabe Walther Merz, Friedrich Hegi. Orell Füssli, Zürich 1930 (mit Lithographien nach dem Original). Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Otto Hupp, Münchener Kalender für das Jahr 1896.

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Grafen von Berg-Schelklingen

Um die Jahre 1110/1120 werden die Grafen von Berg, die zu den angesehensten und mächtigsten Grafengeschlechtern Schwabens zählten, erstmals genannt. Die Grafen von Berg teilten sich später in die Linien Berg-Schelklingen und die Markgrafen von Burgau. Sie sind Anhänger der Staufer. Heinrich III. erhält die welfisch-staufische Burg Burgau und wohl durch seine Frau beträchtlichen Besitz und den markgräflichen Titel. Er wie seine Nachkommen nennen sich auch Grafen von Schelklingen. Mit Graf Konrad, der 1343 Berg und Schelklingen an Österreich verkauft, erlischt das Geschlecht. Das Wappen ist von Rot und Weiß (Silber) fünfmal schrägrechts geteilt; Kleinod: auf rotem Helm ein gleichmäßig dickes querliegendes Horn in den Schildfarben schräg geteilt, beide Öffnungen mit Pfauenfederbüschen besteckt. Der Codex Manesse  gibt den Schild weiß rot geschrägt, als Kleinod eine Inful mit Schildbild und  schwarzen Hahnenfederbüschen wieder. Diese Version ist wohl durch Vererbung auf den Grafen Konrad von Kirchberg (Kilchberg) gekommen, da dessen Großmutter eine Gräfin von Schelklingen war.

Quellen: Antiquarische Gesellschaft in Zürich, Heinrich Runge: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des vierzehnten Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Selbstverlag der Gesellschaft; Druck von D. Bürkli, 1860; Neuausgabe Walther Merz, Friedrich Hegi. Orell Füssli, Zürich 1930 (mit Lithographien nach dem Original). Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Otto Hupp, Münchener Kalender für das Jahr 1896.

24,90 *

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