UA-51375736-1

Graf von Berg (Rheinland, Stammwappen)

Die Grafschaft Berg ist ein Territorium, das im Mittelalter zunächst als Grafschaft entsteht, 1380 zum Herzogtum erhöht wird und bis 1806 existiert. Die frühere Grafschaft ist namengebend für die noch heute übliche Landschaftsbezeichnung Bergisches Land. Das Stammwappen der Grafen von Berg zeigt in Rot zwei silberne Wechselzinnenbalken. Helmdecke: rot-silbern. Helmzier: auf gekröntem Helm ein offener goldener (gelber) Flug. Die Helmzier ist von den verwandten Grafen von der Mark entlehnt. Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. 

10,90 *

Auf Lager

Zubehör

Die Grafen von Kalvelage, erstmals 1082 erwähnt, nennen sich ab 1140 auch Ravensberg. Sie erwerben Güter im Emsland, Güter um Bielefeld, Herford und Halle. In der Bruderteilung 1226 erhält Otto II. Vlotho und das Nordland, während Ludwig das Gebiet um den Ravensberg mit der um 1214 von seinem Vater gegründeten Stadt Bielefeld einnimmt. Otto stirbt 1244 söhnelos. 1252 verkauft seine Tochter Jutta von Ravensberg Güter im Emsland und um Vechta an Münster, wodurch das Niederstift Münster begründet wird. Otto III. (1249-1306) erbaut die Sparrenburg über Bielefeld. 
Nach dem Aussterben des Mannesstamms 1346 kommt die Grafschaft an Jülich. 1409 wird Ravensberg um das Amt Enger vergrößert. 1666 fällt Ravensberg zusammen mit Kleve und Mark an Brandenburg. Bis 1719 ist Bielefeld die Hauptstadt, dann wird es mit dem 1648 von Brandenburg erlangten ehemaligen Fürstbistum Minden verwaltungsmäßig verbunden. 1807 wird das Gebiet dem Königreich Westphalen einverleibt und 1811 teilweise direkt Frankreich unterstellt. 1813 kommt die Grafschaft an Preußen und wird Teil der Provinz Westfalen und kommt damit 1946 zu Nordrhein-Westfalen.
 
Wappen: Fünfmal sparrenförmig von Silber (Weiß) und Rot geteilt, die oberste Spitze in den Rand verlaufend. Die Helmzier des Grafen Otto III. zeigt einen stilisierten Lindenbaum, oben besetzt mit einer Kugel, seitlich mit je drei oder vier Zweigen, die mit abhängenden Lindenblättern besetzt sind.

Quellen:  Wikipedia, Die Wappen der deutschen Landesfürsten, J. Siebmachers Großes Wappenbuch, Band 2, Reprintausgabe 1981, Bauer und Raspe, Neustadt an der Aisch 
 
10,90 *

Auf Lager

Die Grafen von Kalvelage, erstmals 1082 erwähnt, nennen sich ab 1140 auch Ravensberg. Sie erwerben Güter im Emsland, Güter um Bielefeld, Herford und Halle. In der Bruderteilung 1226 erhält Otto II. Vlotho und das Nordland, während Ludwig das Gebiet um den Ravensberg mit der um 1214 von seinem Vater gegründeten Stadt Bielefeld einnimmt. Otto stirbt 1244 söhnelos. 1252 verkauft seine Tochter Jutta von Ravensberg Güter im Emsland und um Vechta an Münster, wodurch das Niederstift Münster begründet wird. Otto III. (1249-1306) erbaut die Sparrenburg über Bielefeld. 
Nach dem Aussterben des Mannesstamms 1346 kommt die Grafschaft an Jülich. 1409 wird Ravensberg um das Amt Enger vergrößert. 1666 fällt Ravensberg zusammen mit Kleve und Mark an Brandenburg. Bis 1719 ist Bielefeld die Hauptstadt, dann wird es mit dem 1648 von Brandenburg erlangten ehemaligen Fürstbistum Minden verwaltungsmäßig verbunden. 1807 wird das Gebiet dem Königreich Westphalen einverleibt und 1811 teilweise direkt Frankreich unterstellt. 1813 kommt die Grafschaft an Preußen und wird Teil der Provinz Westfalen und kommt damit 1946 zu Nordrhein-Westfalen.
 
Wappen: Fünfmal sparrenförmig von Silber (Weiß) und Rot geteilt, die oberste Spitze in den Rand verlaufend. Die Helmzier des Grafen Otto III. zeigt einen stilisierten Lindenbaum, oben besetzt mit einer Kugel, seitlich mit je drei oder vier Zweigen, die mit abhängenden Lindenblättern besetzt sind.

Quellen:  Wikipedia, Die Wappen der deutschen Landesfürsten, J. Siebmachers Großes Wappenbuch, Band 2, Reprintausgabe 1981, Bauer und Raspe, Neustadt an der Aisch. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. 

 
 
24,90 *

Auf Lager

Graf von Berg (Rheinland, Stammwappen)

Die Grafschaft Berg ist ein Territorium, das im Mittelalter zunächst als Grafschaft entsteht, 1380 zum Herzogtum erhöht wird und bis 1806 existiert. Die frühere Grafschaft ist namengebend für die noch heute übliche Landschaftsbezeichnung Bergisches Land. Das Stammwappen der Grafen von Berg zeigt in Rot zwei silberne Wechselzinnenbalken. Helmdecke: rot-silbern. Helmzier: auf gekröntem Helm ein offener goldener (gelber) Flug. Die Helmzier ist von den verwandten Grafen von der Mark entlehnt. Quellen: Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. 

10,90 *

Auf Lager