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Herren von Bartelstein oder Bartenstein

Die Burg Bartelstein oder Bartenstein, am linken Donauufer bei Scheer malerisch gelegen, wird im 11. / 12. Jahrhundert erbaut und war Sitz eines Niederadelsgeschlechts, das von 1218 bis 1456 urkundlich genannt wird. Die Burg Bartelstein stand einst ursprünglich auf einem der Felsen neben dem heutigen Schlösschen über einem Kalkhöhlensystem, das heute noch vorhanden ist. Einer dieser Höhlengänge hat damals den Zugang zur Burg ermöglicht. Der erste bekannte Adelige der Burg ist Ortolfus von Bartenstain. Das Wappen des Geschlechts ist in der berühmtesten farbigen Wappensammlung des Mittelalters, der Wappenrolle von Zürich abgebildet. Um 1589 entsteht die zweite Burg Bartelstein, die vermutlich im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im 18. Jahrhundert wird die Burg lange Zeit als Gefängnis genutzt. Ein Gefängniswärter kauft das Anwesen im Jahre 1832. Bis zum Jahre 1906 gehört der ehemalige Adelssitz dieser Familie, der zum Ende hin vom Zerfall bedroht war. Ein Holzstoff-Fabrikant aus Scheer baute dann den Bartelstein bis 1908 grundlegend um. Die heutigen Besitzer und Bewohner erwerben das Schlösschen 1988.

Wappen: In Blau auf schwebendem silbernen (weißen) Dreiberg zwei abgewandte silberne (weiße) Barten mit goldenen (gelben) Stielen;  Helmzier: zwei silberne (weiße) Barten mit roten Stielen beidseits des Helmes.       

Herren von Bartelstein oder Bartenstein

Die Burg Bartelstein oder Bartenstein, am linken Donauufer bei Scheer malerisch gelegen, wird im 11. / 12. Jahrhundert erbaut und war Sitz eines Niederadelsgeschlechts, das von 1218 bis 1456 urkundlich genannt wird. Die Burg Bartelstein stand einst ursprünglich auf einem der Felsen neben dem heutigen Schlösschen über einem Kalkhöhlensystem, das heute noch vorhanden ist. Einer dieser Höhlengänge hat damals den Zugang zur Burg ermöglicht. Der erste bekannte Adelige der Burg ist Ortolfus von Bartenstain. Das Wappen des Geschlechts ist in der berühmtesten farbigen Wappensammlung des Mittelalters, der Wappenrolle von Zürich abgebildet. Um 1589 entsteht die zweite Burg Bartelstein, die vermutlich im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im 18. Jahrhundert wird die Burg lange Zeit als Gefängnis genutzt. Ein Gefängniswärter kauft das Anwesen im Jahre 1832. Bis zum Jahre 1906 gehört der ehemalige Adelssitz dieser Familie, der zum Ende hin vom Zerfall bedroht war. Ein Holzstoff-Fabrikant aus Scheer baute dann den Bartelstein bis 1908 grundlegend um. Die heutigen Besitzer und Bewohner erwerben das Schlösschen 1988.

Wappen: In Blau auf schwebendem silbernen (weißen) Dreiberg zwei abgewandte slberne (weiße) Barten mit goldenen (gelben) Stielen;  Helmzier: zwei silberne (weiße) Barten mit roten Stielen beidseits des Helmes.       

Quellen: Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts. Zürich 1866. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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Herren von Bartelstein oder Bartenstein

Die Burg Bartelstein oder Bartenstein, am linken Donauufer bei Scheer malerisch gelegen, wird im 11. / 12. Jahrhundert erbaut und war Sitz eines Niederadelsgeschlechts, das von 1218 bis 1456 urkundlich genannt wird. Die Burg Bartelstein stand einst ursprünglich auf einem der Felsen neben dem heutigen Schlösschen über einem Kalkhöhlensystem, das heute noch vorhanden ist. Einer dieser Höhlengänge hat damals den Zugang zur Burg ermöglicht. Der erste bekannte Adelige der Burg ist Ortolfus von Bartenstain. Das Wappen des Geschlechts ist in der berühmtesten farbigen Wappensammlung des Mittelalters, der Wappenrolle von Zürich abgebildet. Um 1589 entsteht die zweite Burg Bartelstein, die vermutlich im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im 18. Jahrhundert wird die Burg lange Zeit als Gefängnis genutzt. Ein Gefängniswärter kauft das Anwesen im Jahre 1832. Bis zum Jahre 1906 gehört der ehemalige Adelssitz dieser Familie, der zum Ende hin vom Zerfall bedroht war. Ein Holzstoff-Fabrikant aus Scheer baute dann den Bartelstein bis 1908 grundlegend um. Die heutigen Besitzer und Bewohner erwerben das Schlösschen 1988.

Wappen: In Blau auf schwebendem silbernen (weißen) Dreiberg zwei abgewandte slberne (weiße) Barten mit goldenen (gelben) Stielen;  Helmzier: zwei silberne (weiße) Barten mit roten Stielen beidseits des Helmes.       

Quellen: Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts. Zürich 1866. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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