UA-51375736-1

Graf von Asperg

Wilhelm der Zweite, Sohn des Pfalzgrafen Hugo II. von Tübingen, begründet die Asperg-Gießen-Böblinger Linie, nachdem vor 1181 der Glemsgau mitsamt dem Hohenasperg an die Pfalzgrafen von Tübingen übergegangen war. Gießen war durch Heirat an das Haus Tübingen gekommen. Dessen Sohn Graf Ulrich I. wählt den Hohenasperg als Herrschaftssitz und nannte sich Graf von Asperg. Nachdem Graf Ulrich II. von Asperg-Tübingen seine Anteile am Glemsgau 1308 an Graf Eberhard I. von Württemberg verkauft hatte, ging der Glemsgau in der Grafschaft Württemberg auf. Bereits1264 wurde Gießen an die Landgrafen von Hessen verkauft.

Wappen: in Gelb (Gold) eine rote Kirchenfahne mit drei Lappen und drei Ringen. Helmzier: auf rotem Helm zwei gelbe Stangen mit Pfauenfederbüschen, verbunden durch eine Querstange mit 2 daran hängenden Wappenschildchen, außen mit je einem halben Schirmbrett mit Schildbild. Decken: rot-gelb (gold).

Quellen: Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts. Zürich 1866. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

 

24,90 *

Auf Lager

Zubehör

Graf von Asperg

Wilhelm der Zweite, Sohn des Pfalzgrafen Hugo II. von Tübingen, begründet die Asperg-Gießen-Böblinger Linie, nachdem vor 1181 der Glemsgau mitsamt dem Hohenasperg an die Pfalzgrafen von Tübingen übergegangen war. Gießen war durch Heirat an das Haus Tübingen gekommen. Dessen Sohn Graf Ulrich I. wählt den Hohenasperg als Herrschaftssitz und nannte sich Graf von Asperg. Nachdem Graf Ulrich II. von Asperg-Tübingen seine Anteile am Glemsgau 1308 an Graf Eberhard I. von Württemberg verkauft hatte, ging der Glemsgau in der Grafschaft Württemberg auf. Bereits1264 wurde Gießen an die Landgrafen von Hessen verkauft.

Wappen: in Gelb (Gold) eine rote Kirchenfahne mit drei Lappen und drei Ringen. Helmzier: auf rotem Helm zwei gelbe Stangen mit Pfauenfederbüschen, verbunden durch eine Querstange mit 2 daran hängenden Wappenschildchen, außen mit je einem halben Schirmbrett mit Schildbild. Decken: rot-gelb (gold).

Quellen: Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts. Zürich 1866. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

 

10,90 *

Auf Lager

Graf von Montfort-Feldkirch

Die Grafen von Montfort sind eine Seitenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen. Vor 1208 nennt sich Hugo I., der jüngere Sohn Hugos II. von Tübingen und der Elisabeth von Bregenz, erstmals nach der von ihm unweit von Feldkirch in Vorarlberg errichteten Burg "de Munfort".  Um 1250 spalten sich die Grafen von Werdenberg ab; vor 1274 teilten sich die Montforter ihrerseits in die – zeitweise noch weiter aufgesplitterten – Linien Montfort-Feldkirch, Montfort-Tettnang und Montfort-Bregenz. 1787 stirbt das Geschlecht aus. Das Wappen von Montfort-Feldkirch orientiert sich am Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen und zeigt eine rote Kirchenfahne mit drei Hängeln und drei Ringen auf goldenem (gelbem) Grund. Helmzier: ein mit Pfauenfedern eingefaßtes Schirmbrett, welches das Schildbild wiederholt. Decken: rot-gold (gelb). 

Quellen: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

10,90 *

Auf Lager

Graf von Montfort-Tettnang

Die Grafen von Montfort sind eine Seitenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen. Vor 1208 nennt sich Hugo I., der jüngere Sohn Hugos II. von Tübingen und der Elisabeth von Bregenz, erstmals nach der von ihm unweit von Feldkirch in Vorarlberg errichteten Burg "de Munfort".  Um 1250 spalten sich die Grafen von Werdenberg ab; vor 1274 teilten sich die Montforter ihrerseits in die – zeitweise noch weiter aufgesplitterten – Linien Montfort-Feldkirch, Montfort-Tettnang und Montfort-Bregenz. 1787 stirbt das Geschlecht aus.

Das Wappen der Montforter orientiert sich am Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen und zeigt eine rote Kirchenfahne mit drei Hängeln und drei Ringen auf silbernem Grund. Auf dem Helm eine rote Inful, deren zwei Spitzen mit je einer silbernen Kugel besetzt ist. Decken: rot-silbern.

Quellen: Die Wappen des Adels in Württemberg, Siebmacher`s Wappenbuch, Nürnberg, 1856, 1858, 1911. Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988.  

10,90 *

Auf Lager

Die Pfalzgrafen von Tübingen sind einst eine weit verzweigte, reiche und machtvolle Familie, deren Einflussgebiet von der Schweiz über Liechtenstein, Voralberg, Oberschwaben, dem Neckargebiet bis zum Oberrhein und bis an die Lahn reicht. In der Wappenrolle von Zürich sind die Wappenschilde der vielen Linien des Hauses Tübingen mit an vorderster Stelle heraldisch dargestellt. Die Grafen werden Endes des 11. Jh. erstmals erwähnt. Vornamen und Besitz weisen auf eine Abkunft von den Grafen des Nagoldgaus und von Kräheneck hin. Bereits im 14. Jh. wird der gesamten Besitz im alten Stammesgebiet an die Grafen von Württemberg verkauft.  

Das Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen ist eines der ältesten in Deutschland. Im süddeutschen Raum hinterlässt es viele symbolische Spuren. Es erscheint erstmals auf dem Reitersiegel von Pfalzgraf Hugo II von 1181 und zeigt im Schild eine dreilatzige Kirchenfahne mit drei Trageringen, die heraldisch als „Gonfanon“ bezeichnet wird. Das einzigartige Wappen stellt die Lanzenfahne dar, die den Tübingern 1146 als Pfalzgrafen-Würdezeichen vom Kaiser verliehen wird. Vom Siegelbild der Pfalzgrafen leiten sich auch das Tübinger Landkreiswappen und die Städtewappen von Tübingen, Herrenberg und Böblingen ab. Wappen:  In Gold (Gelb) ein dreilatziger roter Gonfanon, oben mit drei roten Ringen. Helmzier: eine rote Infel mit zwei silbernen (weißen) Kugeln. Helmde>

Quellen: Decker-Hauff Hansmartin: Die Pfalzgrafen von Tübingen. Städtepolitik, Pfalzgrafenamt, Adelsherrschaft im Breisgau Hsg. H. Decker-Hauff, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1981. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Frankfurt am Main 1988, Insel Verlag. Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia.

 
24,90 *

Auf Lager

Die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg sind eine Seitenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen. Der Heiligenberger Zweig war der ältere Zweig der Werdenberger und besaß im Kern die Grafschaft Werdenberg, bestehend aus den heutigen schweizerischen Gemeinden Buchs und Grabs sowie dem oberen Thurtal bei Wildhaus. Auf der rechten Seite des Rheins gehörten ihnen die Herrschaften Schellenberg, Bludenz mit dem Montafon, der Hof Lustenau sowie in Graubünden die Vogtei über das Kloster Disentis. Der Stammvater der Linie, Hugo I. († 1280), war eng mit Rudolf von Habsburg verbunden und konnte so 1274 die Landvogtei über Oberschwaben und Churwalden sowie 1277 die Grafschaft Heiligenberg erwerben. Graf Hugo III. fügte dem Besitz noch Burg und Stadt Rheineck, Hohentrins mit Tamins, Reichenau sowie durch seine Heirat mit Anna von Wildenberg die Herrschaften Freudenberg und Greifenstein hinzu.

Albrecht I. war 1327 Reichslandvogt um den Bodensee, 1331 auch der Länder Uri, Schwyz und Unterwalden. Er fügte dem Besitz die Reichsvogtei über Altstätten und das Rheintal und Wartau hinzu. Albrecht I. war in eine Fehde mit Graf Rudolf III. von Montfort-Feldkirch verwickelt, die den Niedergang des Geschlechts einläutete und den Habsburgern ermöglichte, im Vorarlberg Fuß zu fassen. Die vier Enkel Albrechts I. teilten sich 1377/78 und 1387 das Erbe und begründeten vier Nebenlinien.

Nach dem Erwerb der Grafschaft Heiligenberg verwendete die Linie Werdenberg-Heiligenberg in Siegeln und Wappenabbildungen häufig zwei Wappen wechselweise oder nebeneinander: die schwarze Fahne im silbernen Schild und/oder das abgebildete Wappen der erworbenen Grafschaft Heiligenberg, das den schwarzer Stufenschrägbalken, die so genannte „Heiligenberger Stiege“ in Silber zeigt. Helmzier: Goldener (Gelber) Flügel.

Quellenangabe: Wikipedia: Nachschlagewerke im Internet. Antiquarische Gesellschaft in Zürich: Die Wappenrolle von Zürich. Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts. Zürich 1930; Wikipedia

 
10,90 *

Auf Lager
innerhalb 3 Tagen lieferbar

Die Grafen von Werdenberg sind eine Seitenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen. Vor 1208 nannte sich Hugo I. (erwähnt 1188-1228, gest. vor 1237), der jüngere Sohn Hugos II. von Tübingen (gest. 1182) und der Elisabeth von Bregenz, erstmals nach der von ihm unweit von Feldkirch im Vorarlberger Alpenrheintal errichteten Burg "de Munfort" (Altmontfort, Gde. Weiler, Bezirk Feldkirch, Vorarlberg). Ein genealogischer Zusammenhang mit französischen, niederländischen und englischen Adelsgeschlechtern desselben Namens besteht nicht. Um 1250 spalteten sich zunächst die Grafen von Werdenberg ab; vor 1274 teilten sich die Montforter ihrerseits in die – zeitweise noch weiter aufgesplitterten – Linien Montfort-Feldkirch, Montfort-Tettnang und Montfort-Bregenz (1338 Montfort-Tettnang-Bregenz), von der sich im 15. Jahrhundert ein steirischer Zweig trennte, der gleichfalls den Namen Montfort führte. Die Feldkircher Linie erlosch 1390, die Bregenzer 1523; ihre Besitzungen gingen jeweils zuvor durch Kauf an die Habsburger. Nach dem Aussterben der Tettnanger Montforter 1574 trat der steirische Zweig deren Erbe an und setzte das Haus Montfort bis zum Tod des letzten männlichen Sprosses Anton IV. (gest. 1787) fort. Das Haus Werdenberg übernahm das pfalzgräfliche Wappen mit geänderten Wappenfarben.
 
Quellen: Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.
 
 
10,90 *

Noch auf Lager
innerhalb 3 Tagen lieferbar

Die Pfalzgrafen von Tübingen sind einst eine weit verzweigte, reiche und machtvolle Familie, deren Einflussgebiet von der Schweiz über Liechtenstein, Voralberg, Oberschwaben, dem Neckargebiet bis zum Oberrhein und bis an die Lahn reicht. In der Wappenrolle von Zürich sind die Wappenschilde der vielen Linien des Hauses Tübingen mit an vorderster Stelle heraldisch dargestellt. Die Grafen werden Endes des 11. Jh. erstmals erwähnt. Vornamen und Besitz weisen auf eine Abkunft von den Grafen des Nagoldgaus und von Kräheneck hin. Bereits im 14. Jh. wird der gesamten Besitz im alten Stammesgebiet an die Grafen von Württemberg verkauft.  

Das Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen ist eines der ältesten in Deutschland. Im süddeutschen Raum hinterlässt es viele symbolische Spuren. Es erscheint erstmals auf dem Reitersiegel von Pfalzgraf Hugo II von 1181 und zeigt im Schild eine dreilatzige Kirchenfahne mit drei Trageringen, die heraldisch als „Gonfanon“ bezeichnet wird. Das einzigartige Wappen stellt die Lanzenfahne dar, die den Tübingern 1146 als Pfalzgrafen-Würdezeichen vom Kaiser verliehen wird. Vom Siegelbild der Pfalzgrafen leiten sich auch das Tübinger Landkreiswappen und die Städtewappen von Tübingen, Herrenberg und Böblingen ab. Wappen:  In Gold (Gelb) ein dreilatziger roter Gonfanon, oben mit drei roten Ringen. Helmzier: eine rote Infel mit zwei silbernen (weißen) Kugeln. Helmde>

Quellen: Decker-Hauff Hansmartin: Die Pfalzgrafen von Tübingen. Städtepolitik, Pfalzgrafenamt, Adelsherrschaft im Breisgau Hsg. H. Decker-Hauff, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1981. Die Wappenrolle von Zürich, Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch, Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Wikipedia. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Frankfurt am Main 1988, Insel Verlag. Nachschlagewerke im Internet: Wikipedia.

 
10,90 *

Auf Lager