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Die Grafen von Andechs zählten im 12. und bis Mitte des 13. Jahrhunderts neben den Welfen zu den bedeutendsten bayerischen Adelsgeschlechtern des Heiligen Römischen Reiches. Sie waren ein Zweig der vermutlich von den Diepoldinger-Rapotonen stammenden Grafen von Dießen am Ammersee, die mit einem Graf Berthold, ansässig an der oberen Isar bei Wolfratshausen im Jahr 990 erstmals nachweisbar sind und sich seit 1132 nach der allodialen Stammburg von Andechs (um 1060 von Andehsa) nannten. 1248 ist das Geschlecht erloschen.

Das Stammwappen der Grafen von Andechs zeigt in Blau einen nach vorn schreitenden goldenbezungten und -bewehrten silbernen Löwen über einem gleich tingierten Adler. Auf dem gekrönten Helm mit blau-silberner Decke ein Busch von fünf silbernen Straußenfedern. (Der schreitende Löwe wird auch als Leopard, also herschauend, dargestellt und auch die beide Wappentiere sind später oftmals golden tingiert.)

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

24,90 *

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Die Grafen von Andechs zählten im 12. und bis Mitte des 13. Jahrhunderts neben den Welfen zu den bedeutendsten bayerischen Adelsgeschlechtern des Heiligen Römischen Reiches. Sie waren ein Zweig der vermutlich von den Diepoldinger-Rapotonen stammenden Grafen von Dießen am Ammersee, die mit einem Graf Berthold, ansässig an der oberen Isar bei Wolfratshausen im Jahr 990 erstmals nachweisbar sind und sich seit 1132 nach der allodialen Stammburg von Andechs (um 1060 von Andehsa) nannten. 1248 ist das Geschlecht erloschen.

Das Stammwappen der Grafen von Andechs zeigt in Blau einen nach vorn schreitenden goldenbezungten und -bewehrten silbernen Löwen über einem gleich tingierten Adler. Auf dem gekrönten Helm mit blau-silberner Decke ein Busch von fünf silbernen Straußenfedern. (Der schreitende Löwe wird auch als Leopard, also herschauend, dargestellt und auch die beide Wappentiere sind später oftmals golden tingiert.)

Quellen: Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportale im Internet: Wikipedia.

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