Heimenhofen bzw. Haimenhofen ist der Name eines aus Heimofen im Westallgäu stammenden schwäbischen Adelsgeschlechts, das 1258 mit Helnhart de Haiminhoven erstmals urkundlich erwähnt wird. 1351 kaufen Oswald und Marquard von Heimenhofen den südlichen Teil der Herrschaft Rettenberg und verlegen ihren Sitz auf die Burg Burgberg. Anno 1361 teilen die Brüder das Gebiet auf. Die Herrschaft Heimenhofen zu Burgberg geht an Marquard und die Herrschaft Heimenhofen zu Berghofen an Oswald, dem Erbauer der Burg Fluhenstein. 1498 erlischt die Linie der Heimenhofen zu Hohentann im Mannesstamm.
Das Wappen der Herren von Heimenhofen, das uns in der Wappenrolle von Zürich überliefert ist, zeigt in Rot ein silbernes aufspringendes Ross mit goldenem Sattel und rotem Zaum. Auf dem Helm ein silberner rotgezäumter und rotgezungter Rossrumpf.
Quellen: Die Wappenrolle von Zürich». Ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch. Zürich 1930, Orell Füssli Verlag. Ingo F. Walther, Codex Manesse, Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Frankfurt am Main 1988. Nachrichtenportal im Internet: Wikipedia.