Bereits zu Anfang des 14. Jahrhunderts findet sich auf einem Glasfenster im Freiburger die älteste bildliche Darstellung des Zunftwappens der Künstler/Maler. Seinen Ursprung verdankt das Wappen mit den drei Schildlein den ehemaligen „Schilderern“ welche im Mittelalter für die Bemalung der Schilde (Wappenmaler) und des Rüstzeugs der Ritter zuständig waren.
Wappenbeschreibung: In Rot drei (2,1) silberne Schilde; auf dem gekrönten Spangenhelm mit rot-silberner Decke eine in den Tinkturen des Schildes gekleidete wachsende Jungfrau zwischen zwei Damschaufeln.
Quelle: H.G. Ströhl, Die Wappen der Buchgewerbe, Verlag von Anton Schroll & Co, Wien 1891.
Die gerahmte Grafik gibt es so nur über schepper-heraldik-art zu beziehen.